July 8, 2020
Viele Studierende, die entscheiden, deutsch zu lernen, stoßen früher oder später auf das schöne Sprichwort "wie Gott in Frankreich leben", d.h., "sich in einer sehr bequemen Lage finden". Vielleicht dachten die Deutschen, dass das Leben in Frankreich einst leichter gewesen sei, obwohl die Lebensbedingungen in vielen Regionen sehr schwierig waren. Wenn wir sowohl der Zeitgeist unserer Epoche als auch die Werte und Veränderungen, nach denen wir heutzutage streben, berücksichtigen, sollte man aber heute sagen: "wie Gott in Panama leben".
Panama ist ein kleiner Staat, der keine Armee besitzt. Stattdessen, eine Armee zu finanzieren, hat es entschieden, sein Geld in die nachhaltige Entwicklung und den verantwortungsbewussten Turismus zu investieren. Es ergibt sich, dass die Biosphäre besser geschützt wird und der Wachstum steigt. Ein wirklicher Traum, in dem wir alle leben möchten, oder?
Könnten wir dann alle dem panamaischen Beispiel folgen? Ich zweifle daran. Meiner Meinung nach ist Panama eine Ausnahme auf vielen Ebenen. Panama braucht keine Armee dank einem berühmten Wasserpfad, der etwa 80 km lang ist: Dem Panamakanal. Der größte Teil des Welthandels wird dadurch ermöglicht. Niemand möchte, dass ein solcher höchst strategischer Ort in die Hände von Terroristen oder von paramilitärischen Gruppen fallen. Also, wenn es das kleinste Problem in Panama geben würde, würde dann die internationale Gemeinschaft sich zu seiner Hilfe stürzen.
Zweitens muss man nicht vergessen, dass trotz der "idealen" geopolitischen Lage Panamas bleiben die Wirtschafts- oder Sicherheitsbedingungen für viele Panamäer überhaupt nicht "ideal". Wenn man Spezialisten, die von Panama sprechen, hört, hat man fast den Eindruck, dass jeder Bürger dort eine sorgenfreie Existenz lebt! Die Probleme Panamas darf man aber nicht schweigen. Es ist zu befürchten, dass dieses Bild Panamas als ein "neuer grüner Eldorado" als Vorwand benutzt wird, um den ärmsten, schwachsten Teil der Bevölkerung immer weiter auszugrenzen.
Was ich hier oben geschrieben habe kommt natürlich aus persönlichen Betrachtungen her. Ich bin selbst überhaupt kein Spezialist. Vielleicht irre ich mich ganz. Ich sollte Panama besuchen! Und hoffen, dass mein Spanisch gut genug ist, um (geo)politische Themen mit den Eingeborenen zu besprechen...
Wie Gott in Panama leben
Viele Studierende, die entscheiden, deutsch zu lernen, stoßen früher oder später auf das schöne Sprichwort "wie Gott in Frankreich leben", d.h., "sich in einer sehr bequemen Lage finden".
Vielleicht dachten die Deutschen, dass das Leben in Frankreich einst leichter gewesen sei, obwohl die Lebensbedingungen in vielen Regionen sehr schwierig waren.
Wenn wir sowohl dern Zeitgeist unserer Epoche als auch die Werte und Veränderungen, nach denen wir heutzutage streben, berücksichtigen, sollte man aber heute sagen: "wie Gott in Panama leben".
Panama ist ein kleiner Staat, der keine Armee besitzt ohne eigene Armee.
Peut-on dire en français qu'en État "possède" une armée?
SAnstattdessen, eine Armee zu finanzieren, hat es entschieden, sein Geld in die nachhaltige Entwicklung und den verantwortungsbewussten Tourismus zu investieren.
Es ergibt sich, dass die Biosphäre besser geschützt wird und deras Wachstum steigt.
Es ergibt sich, klingt etwas eigenartig hier.
Man könnte sagen: Im Ergebnis wird ...
Dadurch wird...
Ein wirklicher Traum, in dem wir alle leben möchten, oder?
Könnten wir dann alle dem panamaischen Beispiel folgen?
Ich zweifle daran.
Meiner Meinung nach ist Panama eine Ausnahme auf vielen Ebenen.
Panama braucht keine Armee dank einem berühmten Wasserpfadweg, der etwa 80 km lang ist: Dem Panamakanal.
ein "Pfad" ist klein und schmal
Der größteEin großer Teil des Welthandels wird dadurch ermöglichihn abgewickelt.
Der Panamakanal "ermöglicht" den Handel nicht. Es gäbe den Handel auch ohne den Kanal, nur müssten die Güter andere Wege nehmen.
Niemand möchte, dass ein solcher höchst strategischer Ort in die Hände von Terroristen oder von paramilitärischen Gruppen faällent.
Also, wenn es das kleinste Problem in Panama geben würde, würde dann die internationale Gemeinschaft sich zu seineihm zur Hilfe stürzeilen.
man kann nicht zur Hilfe "stürzen"
Zweitens mussdarf man nicht vergessen, dass nach wie vor trotz der "idealen" geopolitischen Lage Panamas bleiben die Wirtschafts- oder Sicherheitsbedingungen für viele Panamäaer überhaupt nicht "ideal" sind.
man muss nicht = c'est pas necessaire
man darf nicht = on ne peut pas
Wenn man Spezialisten, die von Panama sprechen, hört, hat man fast den Eindruck, dass jeder Bürger dort eine sorgenfreie Existenz lebt!
Die Probleme Panamas darf man aber nicht verschweigen.
etwas verschweigen
oder
über etwas schweigen
In diesem Satz ist "verschweigen" besser.
Es ist zu befürchten, dass dieses Bild Panamas als ein "neuers grüners Eldorado" als Vorwand benutzt wird, um den ärmsten, schwachsten Teil der Bevölkerung immer weiter auszugrenzen.
Was ich hier oben geschrieben habe kommtsind natürlich ausmeine persönlichen Betrachtungen her.
oder: ... es ergibt sich aus meinen persönlichen Betrachtungen.
Ich bin selbst überhaupt kein Spezialist.
Vielleicht irre ich mich ganz.
Ich sollte Panama besuchen!
Und hoffen, dass mein Spanisch gut genug ist, um (geo)politische Themen mit den Eingeborenheimischen zu besprechen...
"Eingeborene" ist ein etwas abwertender Begriff
Feedback
Bravo!
Deine Sprachbeherrschung ist sehr sehr hoch.
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Wie Gott in Panama leben This sentence has been marked as perfect! |
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Viele Studierende, die entscheiden, deutsch zu lernen, stoßen früher oder später auf das schöne Sprichwort "wie Gott in Frankreich leben", d.h., "sich in einer sehr bequemen Lage finden". This sentence has been marked as perfect! |
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Vielleicht dachten die Deutschen, dass das Leben in Frankreich einst leichter gewesen sei, obwohl die Lebensbedingungen in vielen Regionen sehr schwierig waren. This sentence has been marked as perfect! |
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Wenn wir sowohl der Zeitgeist unserer Epoche als auch die Werte und Veränderungen, nach denen wir heutzutage streben, berücksichtigen, sollte man aber heute sagen: "wie Gott in Panama leben". Wenn wir sowohl de |
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Panama ist ein kleiner Staat, der keine Armee besitzt. Panama ist ein kleiner Staat Peut-on dire en français qu'en État "possède" une armée? |
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Stattdessen, eine Armee zu finanzieren, hat es entschieden, sein Geld in die nachhaltige Entwicklung und den verantwortungsbewussten Turismus zu investieren.
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Es ergibt sich, dass die Biosphäre besser geschützt wird und der Wachstum steigt. Es ergibt sich, dass die Biosphäre besser geschützt wird und d Es ergibt sich, klingt etwas eigenartig hier. Man könnte sagen: Im Ergebnis wird ... Dadurch wird... |
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Ein wirklicher Traum, in dem wir alle leben möchten, oder? This sentence has been marked as perfect! |
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Meiner Meinung nach ist Panama eine Ausnahme auf vielen Ebenen. This sentence has been marked as perfect! |
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Panama braucht keine Armee dank einem berühmten Wasserpfad, der etwa 80 km lang ist: Dem Panamakanal. Panama braucht keine Armee dank einem berühmten Wasser ein "Pfad" ist klein und schmal |
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Der größte Teil des Welthandels wird dadurch ermöglicht.
Der Panamakanal "ermöglicht" den Handel nicht. Es gäbe den Handel auch ohne den Kanal, nur müssten die Güter andere Wege nehmen. |
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Niemand möchte, dass ein solcher höchst strategischer Ort in die Hände von Terroristen oder von paramilitärischen Gruppen fallen. Niemand möchte, dass ein solcher höchst strategischer Ort in die Hände von Terroristen oder von paramilitärischen Gruppen f |
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Also, wenn es das kleinste Problem in Panama geben würde, würde dann die internationale Gemeinschaft sich zu seiner Hilfe stürzen. Also, wenn es das kleinste Problem in Panama geben würde, würde dann die internationale Gemeinschaft man kann nicht zur Hilfe "stürzen" |
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Zweitens muss man nicht vergessen, dass trotz der "idealen" geopolitischen Lage Panamas bleiben die Wirtschafts- oder Sicherheitsbedingungen für viele Panamäer überhaupt nicht "ideal". Zweitens man muss nicht = c'est pas necessaire man darf nicht = on ne peut pas |
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Die Probleme Panamas darf man aber nicht schweigen. Die Probleme Panamas darf man aber nicht verschweigen. etwas verschweigen oder über etwas schweigen In diesem Satz ist "verschweigen" besser. |
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Es ist zu befürchten, dass dieses Bild Panamas als ein "neuer grüner Eldorado" als Vorwand benutzt wird, um den ärmsten, schwachsten Teil der Bevölkerung immer weiter auszugrenzen. Es ist zu befürchten, dass dieses Bild Panamas als ein "neue |
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Was ich hier oben geschrieben habe kommt natürlich aus persönlichen Betrachtungen her. Was ich hier oben geschrieben habe oder: ... es ergibt sich aus meinen persönlichen Betrachtungen. |
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Und hoffen, dass mein Spanisch gut genug ist, um (geo)politische Themen mit den Eingeborenen zu besprechen... Und hoffen, dass mein Spanisch gut genug ist, um (geo)politische Themen mit den Ein "Eingeborene" ist ein etwas abwertender Begriff |
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