Dec. 29, 2020
Sollen Web-Services kostenlos sein? [Teil 1]
Fast alle großen Web-Services, wie zum Beispiel Gmail und Facebook, sind für Nutzer kostenlos, indem man kein Geld dafür ausgeben muss. Aber als Ersatz erlauben wir es, dass diese riesigen Firmen unsere Daten sammeln, analysieren, und weiter an Werber verkaufen. Lohnt es sich, so ein Geschäftsmodell weiter zu unterstützen?
Ich bin grundsätzlich nicht gegen Werbungen. Zwar nervt es mich, jedes mal im Internet Werbungen zu sehen. Aber an sich sind Werbungen einfach ein Kommunikationsmittel zwischen Menschen. Und manchmal sind Werbungen auch hilfreich, zum Beispiel wenn ein Flugblatt in der Stadt zeigt, dass ein neues Konzert stattfinden wird.
Was ich als Hauptprobleme sehe, die durch die aktuelle Daten-Geschäftsmodelle entstehen, sind erstens die wachsende Rolle des Konsums in unserer Gesellschaft, und zweitens das Machtungleichgewicht zwischen uns Menschen, den Datenquellen, und den Geschäften, die unsere Daten sammeln.
Sollten Web-Services kostenlos sein? [Teil 1]
Fast alle großen Web-Services, wie zum Beispiel Gmail und Facebook, sind für Nutzer kostenlos, indem man. Man muss kein Geld dafür ausgeben muss.
Das "indem" ist hier nicht ganz passend, "kostenlos" beschreibt ja schon, dass man kein Geld dafür bezahlen muss.
Aber als Ersatz erlauben wir es, dass diese riesigen Firmen unsere Daten sammeln, analysieren, und weiter an Werberfirmen verkaufen.
"Werbefirmen" klingt auch nicht ganz richtig, aber Werber wird in dem Kontext soweit ich weiß auf jeden Fall nicht verwendet
Lohnt es sich, so ein Geschäftsmodell weiter zu unterstützen?
Ich bin grundsätzlich nicht gegen Werbungen.
Zwar nervt es mich, jedes mal im Internet Werbungen zu sehen.,
Aaber an sich sind Werbungen einfach ein Kommunikationsmittel zwischen Menschen.
Und manchmal sind Werbungen auch hilfreich, zum Beispiel wenn ein Flugblatt in der Stadt zeigt, dass ein neues Konzert stattfinden wird.
Was ich als die Hauptprobleme sehe, die durch die aktuelle Daten-Geschäftsmodelle entstehen, sind erstens die wachsende Rolle des Konsums in unserer Gesellschaft, und zweitens das Machtungleichgewicht zwischen uns Menschen, den Datenquellen, und den Geschäften, die unsere Daten sammeln.
Ich kann keinen Daumen hoch für den Satz geben, aber bis auf den kleinen Fehler mit der Mehrzahl der Probleme (ich würde vielleicht auch stattdessen eher "die hauptsächlichen Problematiken" schreiben), ist der wirklich sehr gelungen wie ich finde!
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Fast alle großen Web-Services, wie zum Beispiel Gmail und Facebook, sind für Nutzer kostenlos, indem man kein Geld dafür ausgeben muss. Fast alle großen Web-Services, wie zum Beispiel Gmail und Facebook, sind für Nutzer kostenlos Das "indem" ist hier nicht ganz passend, "kostenlos" beschreibt ja schon, dass man kein Geld dafür bezahlen muss. |
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Aber als Ersatz erlauben wir es, dass diese riesigen Firmen unsere Daten sammeln, analysieren, und weiter an Werber verkaufen. Aber als Ersatz erlauben wir es, dass diese riesigen Firmen unsere Daten sammeln, analysieren, und weiter an Werbe "Werbefirmen" klingt auch nicht ganz richtig, aber Werber wird in dem Kontext soweit ich weiß auf jeden Fall nicht verwendet |
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Lohnt es sich, so ein Geschäftsmodell weiter zu unterstützen? This sentence has been marked as perfect! |
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Ich bin grundsätzlich nicht gegen Werbungen. This sentence has been marked as perfect! |
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Zwar nervt es mich, jedes mal im Internet Werbungen zu sehen. Zwar nervt es mich |
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Aber an sich sind Werbungen einfach ein Kommunikationsmittel zwischen Menschen.
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Und manchmal sind Werbungen auch hilfreich, zum Beispiel wenn ein Flugblatt in der Stadt zeigt, dass ein neues Konzert stattfinden wird. This sentence has been marked as perfect! |
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Was ich als Hauptprobleme sehe, die durch die aktuelle Daten-Geschäftsmodelle entstehen, sind erstens die wachsende Rolle des Konsums in unserer Gesellschaft, und zweitens das Machtungleichgewicht zwischen uns Menschen, den Datenquellen, und den Geschäften, die unsere Daten sammeln. Was ich als die Hauptprobleme sehe, die durch die aktuelle Daten-Geschäftsmodelle entstehen, sind erstens die wachsende Rolle des Konsums in unserer Gesellschaft, und zweitens das Machtungleichgewicht zwischen uns Menschen, den Datenquellen, und den Geschäften, die unsere Daten sammeln. Ich kann keinen Daumen hoch für den Satz geben, aber bis auf den kleinen Fehler mit der Mehrzahl der Probleme (ich würde vielleicht auch stattdessen eher "die hauptsächlichen Problematiken" schreiben), ist der wirklich sehr gelungen wie ich finde! |
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