Dec. 23, 2023
Das ist ein schlechtes Gefühl, das ich schon mal in meinem Leben gehabt habe. Wer weiß, wahrscheinlich habe ich es immer noch. Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verpassten Lebenszeit hat und deine vergängliche Entscheidungen und Erfahrungen nachtrauert. Wenn man so was fühlt, dann kann man sehr schnell in eine Abwärtsspirale fallen und sich am Ende sehr schlecht fühlen. Trauer, Frust, Unmut und Hilflosigkeit sind häufige Begleiterscheinungen bei solchem psychischen Zustand. Leider können Menschen, die betroffen sind, nichts dafür, dass sie jetzt solche starke negative Emotionen empfinden. Und manchmal kann es vorkommen, dass sie anfangen, sich zu beklagen und ständig zu jammern, was dazu führt, dass sich ihr Freundeskreis und Mitmenschen zurückziehen und nichts davon hören wollen. Das kann auch zu Einsamkeit und Depression führen. Es ist manchmal ganz normal, in solchen Zustand für kurzer Zeit ein bisschen herumzusitzen. Manchmal braucht man ein bisschen runterzufahren. Aber es bringt viele schlechte Tendenzen mit sich. Zum Beispiel Leute mit dem Gefühl des Selbstmitleids, neigen dazu, die Verantwortung für vergangene Geschehnisse auf anderen zuzuschieben. Sie blinken immer nach hinten, in der Hoffnung, dass die Lösung für ihre Problem irgendwo in damaliger Zeit zu finden ist. Dabei verpassen sie aber das Gegenwart und die Zukunft. Ich bin auch mehrmals in diesem Loch gefangen und jetzt mit 27 Jahren , und ohne nennenswerte Lebenserfahrung kann ich nur in die Zukunft schauen.
Selbstmitleid
Das ist ein schlechtesunangenehm Gefühl, das ich schon mal in meinem Leben gehabt habe.
Gefühle sind nicht gut oder schlecht, sondern angenehm oder unangenehm.
Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verpassten Lebenszeit hat und deineempfindet und vergäanglicheenen Entscheidungen und Erfahrungen nachtrauert.
1. "Lebenszeit" ist feminin -> "vergangenE Lebenszeit"
2. In diesem Kontext finde ich, dass "empfindet" besser passt als "hat".
3. Da du in dem Satz "man" verwendet hast, muss das im restlichen Satz einheitlich sein. Daher habe ich "deine" rausgenommen und den Satz angepasst.
4. "vergänglich" bezieht sich auf Dinge, die nicht ewig anhalten. Du möchtest aber ausdrücken, dass die Entscheidungen usw. in der Vergangenheit liegen, oder? In diesem Fall muss "vergangenen" verwendet werden.
5. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in diesem Kontext das Wort "nachtrauern" wählen würde. Es ist zumindest üblicher, "bereuen" zu verwenden. Vor diesem Hintergrund könnte der Satz wie folgt angepasst und komprimiert werden: "Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verlorene Lebenszeit sowie vergangene Entscheidungen und Erfahrungen empfindet."
Wenn man so was fühlt, dann kann man sehr schnell in eine Abwärtsspirale fallrutschen und sich am Ende sehr schlecht fühlen.
1. Weil du den Satz mit "wenn" eingeleitet hast, ist klar, dass nach dem Komma die Folge angesprochen wird. Das macht das "dann" überflüssig.
2. Allgemeiner Hinweis: In Gesprächen unter Freunden und in informellen Situationen ist es in Ordnung, das Wort "etwas" zu "was" abzukürzen. In formellen Situationen und Texten sollte aber "etwas" verwendet werden.
3. An diesem Satz stört mich die Dopplung des Wortes "fühlen". Wegen der vorangehenden Sätze ist bereits klar, dass und um welche Gefühle es hier geht. Deswegen würde ich den Satz kürzen: "Man kann schnell in eine Abwärtsspirale rutschen und sich am Ende schlechter fühlen als vorher." Ich habe auch das Ende angepasst, weil die bekannte Folge von Abwärtsspirale extremere Gefühle sind -> sich schlechtER fühlen.
Trauer, Frust, Unmut und Hilflosigkeit sind häufige Begleiterscheinungen beines solchemn psychischen Zustandes.
1. Eine Formulierungsmöglichkeit wäre "...bei einem solcheN psychischen Zustand." Bei der Erwähnung von Begleiterscheinen bieten sich aber eher "eines + Genitiv" oder "von + Akkusativ" an.
2. Gefühle bzw. Emotionen als "psychischer Zustand" zu bezeichnen, finde ich eigenartig. Das Wort "Zustand" wird oft mit Krankheit in Verbindung gebracht. Deshalb würde ich hierzu tendieren: "...häufige Begleiterscheinungen solcher Emotionen." oder ".... solcher emotionaler Verfassungen.", wobei letzteres zu formell klingt.
Leider können Menschen, die betroffen sind, nichts dafür, dass sie jetzt solche starken negativen Emotionen empfinden.
1. "Jetzt" bezieht sich auf den aktuellen Moment, während Gefühle mal stärker, mal schwächer ausgeprägt sein können. Ich würde entweder ein allgemeineres, zeitraumbezogenes Wort wählen, oder es wie in der Korrektur weglassen.
2. Das Wort "Emotionen" steht im Plural, weshalb auch das dazugehörigen Adjektiven im Plural stehen muss -> "starkeN negativeN Emotionen".
3. Diesen Satz kann man, um ihn flüssiger und natürlicher zu gestalten, auch umstrukturieren:
- "Leider können Betroffene nichts für diese/solche starken negativen Emotionen." <- Durch den Einsatz von Subjekten werden Dass-Konstruktionen vermieden, die Sätze manchmal zu verschachtelt wirken lassen können. Das ist der natürlichste Satz.
- "Leider können betroffene Personen nichts dafür, dass sie solche starken negativen Emotionen empfinden." <- "Person" wirkt höflicher und passender als "Mensch"
- "Leider können Personen, die betroffen sind, nichts für solche starken negativen Emotionen." <- Erneut wurde die Dass-Konstruktion vermieden, auch wenn auf eine andere Weise
Und manchmalEs kann es vorkommen, dass sie anfangen, sich zu beklagen und ständig zu jammern, was dazu führten kann, dass sich ihr Freundeskreis und Mitmenschen zurückziehen und nichts davon hören wollen.
1. Es ist besser, Sätze nicht mit "und" zu beginnen. Man kann es trotzdem tun. In diesem Fall macht es aber wegen des vorangegangenen Satzes keinen Sinn.
1. Sich zu beklagen und zu jammern ist praktisch das gleiche. Deshalb habe ich es in der Korrektur gekürzt.
2. Da du hier keine Fakten, sondern realistische Optionen nennst, die nicht auf jeden zutreffen müssen, habe ich den Satz entsprechend angepasst. Da nun das "kann" da steht, wird das "manchmal" allerdings überflüssig, weil beides ausdrückt, dass etwas passieren kann, aber nicht muss. Das wäre eine Dopplung. Ich habe das "manchmal" also auch rausgenommen.
3. Der Satz wirkt lang. Alternativ:
- "(Und) Manchmal kann es vorkommen, dass sie anfangen, ständig zu jammern. Das kann dazu führen, dass sich ihr Freundeskreis und Mitmenschen zurückziehen, weil sie nichts davon hören möchten." <- "weil", da der Rückzug eine Folge oder eine Reaktion auf ihre `Ablehnung` ist.
Das kann aucher fehlende Rückhalt kann zu Einsamkeit und Depression führen.
Hier wäre es besser, zu spezifizieren, was mit "Das" gemeint ist -> "Diese Isolation" oder "Der fehlende Rückhalt"
Wenn der Rückzug der Bekannten als letztes genannt worden wäre, hätte man diesen Satz mit "Das" einleiten können, weil der Bezug stärker gegeben wäre.
Es ist manchmal ganz normal, in solchen Zustand für kurzer Zeitfür kurze Zeit in einem solchen Zustand ein bisschen herumzusitzen.
1. Ich verstehe nicht ganz, was du hier meinst. Meinst du, dass man Situationen manchmal aussitzen muss? Dass man den Gefühlen freien Lauf lassen muss, um sich danach wieder aufrappeln zu können? Erstens, habe ich die Zeitangabe weiter nach vorne gepackt, damit sie den Satz nicht "unterbricht". Zweitens, wirkt die Formulierung "ein bisschen herumzusitzen" komisch. Sie passt in dieser Form nicht zur Thematik.
2. Du musst die Zählung einheitlich gestalten: "...in einem solchen Zustand..." oder "...in solchen Zuständen..." (Wobei "Zustand" trotzdem ein untreffendes Wort ist)
3. "Zeit" ist feminin, also muss "kurz" auch entsprechend angepasst werden -> "kurzE Zeit"
Manchmal brauchtmuss man ein bisschen runterzufahren.
Ich habe den Satz zwar korrigiert, die Bedeutung und die Verbindung zu den restlichen Sätzen sind mir trotzdem nicht ganz klar.
Aber es bringt viele schlechte Tendenzen mit sich.
Worauf beziehst du "es"? Auf das Runterfahren?
Zum Beispiel Leuteneigen Personen mit dem Gefühl des Selbstmitleids, neigen dazu, die Verantwortung für vergangene Geschehnisse auf anderen zuzu schieben.
1. Bei Sätzen, die mit "Zum Beispiel" beginnen, muss das Verb vorgezogen werden.
2. Entweder "auf andere zu schieben" oder "anderen zuzuschieben" - nicht beides in Kombination
3. "Personen mit dem Gefühl des Selbstmitleids" ist umständlich formuliert -> "Zum Beispiel neigen Personen, die sich selbst bemitleiden, dazu, die Verantwortung..." oder "Zum Beispiel neigen sich selbst bemitleidende Personen dazu, ..."
Sie blincken (immer) nach hinten, in der Hoffnung, dass die Lösung für ihre Probleme irgendwo in damaliger Zeit zu finden ist.
1. Die Anzahlen müssen angepasst werden. Entweder "für ihre Probleme" (Plural) oder "für ihr Problem" (Singular). Plural macht hier mehr Sinn.
2. "in damaliger Zeit" klingt veraltet bzw. nach etwas, das man in Geschichtsdokumentationen hören würde. In diesem Kontext würde ich einfach "in der Vergangenheit" schreiben.
Dabei verpassen sie aber dasie Gegenwart und die Zukunft.
1. "Gegenwart" ist feminin -> "die Gegenwart"
2. Da dort schon einmal "die" steht, kann es beim zweiten Mal weggelassen werden.
Ich binwar auch mehrmals in diesem Loch gefangen und jetzt, mit 27 Jahren , und ohne nennenswerte Lebenserfahrung, kann ich nur (noch) in die Zukunft schauen.
1. Da ich annehme, dass das Gefangensein in der Vergangenheit liegt, habe ich "war" eingesetzt.
2. "mit 27 Jahren und ohne nennenswerte Lebenserfahrung" wirkt wie ein Einschub, sodass davor und danach Kommata gesetzt werden müssen. Ich frage mich nur, inwiedern die Lebenserfahrung relevant ist, weil sie nichts zu dem Satz beiträgt.
3. Alternativ kann der Satz aufgeteilt werden -> "Ich war auch mehrmals in diesem Loch gefangen. Jetzt, mit 27 Jahren und ohne nennenswerte Lebenserfahrung, kann ich nur (noch) in die Zukunft schauen." Ich würde außerdem empfehlen, den Satz aktiver auszurichten, indem du schreibst "...schaue ich nur noch in die Zukunft."
Feedback
1. Um Sätze flüssiger und übersichtlicher zu gestalten, kann es helfen, viele Nebensätze bzw. Einschübe und Dass-Konstruktionen zu vermeiden. Das geht, indem man mehr Substantive nutzt oder die Reihenfolge von Satzteilen umstellt.
2. Deine Wortwahl ist manchmal verwirrend. Zum einen haben Wörter unterschiedliche Nuancen und Assoziationen (sie weisen also feine Unterschiede in ihrer Bedeutung auf und sie werden mit unterschiedlichen Bedeutungen/Wertungen in Verbindung gebracht). Zum anderen ist mir nicht immer klar, was du ausdrücken möchtest, weil du teilweise Wörter kombinierst, die nicht zum Kontext passen. Ich denke, dass du mit mehr Übung, ein Gefühl für "korrekte Ausdrucksweisen" bekommen wirst.
3. Achte darauf, dass die Wortendungen zusammengehörender Wörter zusammen passen (Anzahl, Geschlecht).
Selbstmitleid
Das ist ein schlechtes Gefühl, das ich schon mal in meinem Leben gehabt habe.
Wer weiß, wahrscheinlich habe ich es immer noch.
Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verpassten Lebenszeit hat und dseinen vergänglichen Entscheidungen und Erfahrungen nachtrauert.
Wenn man so was fühlt, dann kann man sehr schnell in eine Abwärtsspirale fallen und sich am Ende sehr schlecht fühlen.
Trauer, Frust, Unmut und Hilflosigkeit sind häufige Begleiterscheinungen bei einem solchemn psychischen Zustand.
Leider können Menschen, die betroffen sind, nichts dafür, dass sie jetzt solche starken negativen Emotionen empfinden.
Und manchmal kann es vorkommen, dass sie anfangen, sich zu beklagen und ständig zu jammern, was dazu führt, dass sich ihr Freundeskreis und Mitmenschen zurückziehen und nichts davon hören wollen.
Das kann auch zu Einsamkeit und Depression führen.
Es ist manchmal ganz normal, in einem solchen Zustand für kurzer Zeit ein bisschen herumzusitzen.
Manchmal brauchtmuss man ein bisschen runterzufahren.
Aber es bringt viele schlechte Tendenzen mit sich.
Zum Beispiel neigenLeute mit dem Gefühl des Selbstmitleids, neigen dazu, die Verantwortung für vergangene Geschehnisse auf anderen zuzu schieben.
Sie blincken immer nach hinten, in der Hoffnung, dass die Lösung für ihre Problem irgendwo in damaliger Zeit zu finden ist.
Dabei verpassen sie aber dasie Gegenwart und die Zukunft.
Ich bin auch mehrmals in diesems Loch gefangllen und jetzt mit 27 Jahren , und ohne nennenswerte Lebenserfahrung kann ich nur in die Zukunft schauen.
Selbstmitleid This sentence has been marked as perfect! This sentence has been marked as perfect! |
Das ist ein schlechtes Gefühl, das ich schon mal in meinem Leben gehabt habe. This sentence has been marked as perfect! Das ist ein Gefühle sind nicht gut oder schlecht, sondern angenehm oder unangenehm. |
Wer weiß, wahrscheinlich habe ich es immer noch. This sentence has been marked as perfect! |
Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verpassten Lebenszeit hat und deine vergängliche Entscheidungen und Erfahrungen nachtrauert. Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verpasste Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verpasste 1. "Lebenszeit" ist feminin -> "vergangenE Lebenszeit" 2. In diesem Kontext finde ich, dass "empfindet" besser passt als "hat". 3. Da du in dem Satz "man" verwendet hast, muss das im restlichen Satz einheitlich sein. Daher habe ich "deine" rausgenommen und den Satz angepasst. 4. "vergänglich" bezieht sich auf Dinge, die nicht ewig anhalten. Du möchtest aber ausdrücken, dass die Entscheidungen usw. in der Vergangenheit liegen, oder? In diesem Fall muss "vergangenen" verwendet werden. 5. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in diesem Kontext das Wort "nachtrauern" wählen würde. Es ist zumindest üblicher, "bereuen" zu verwenden. Vor diesem Hintergrund könnte der Satz wie folgt angepasst und komprimiert werden: "Es geht grundsätzlich darum, dass man ein Gefühl der Reue für die verlorene Lebenszeit sowie vergangene Entscheidungen und Erfahrungen empfindet." |
Wenn man so was fühlt, dann kann man sehr schnell in eine Abwärtsspirale fallen und sich am Ende sehr schlecht fühlen. This sentence has been marked as perfect! Wenn man so was fühlt, 1. Weil du den Satz mit "wenn" eingeleitet hast, ist klar, dass nach dem Komma die Folge angesprochen wird. Das macht das "dann" überflüssig. 2. Allgemeiner Hinweis: In Gesprächen unter Freunden und in informellen Situationen ist es in Ordnung, das Wort "etwas" zu "was" abzukürzen. In formellen Situationen und Texten sollte aber "etwas" verwendet werden. 3. An diesem Satz stört mich die Dopplung des Wortes "fühlen". Wegen der vorangehenden Sätze ist bereits klar, dass und um welche Gefühle es hier geht. Deswegen würde ich den Satz kürzen: "Man kann schnell in eine Abwärtsspirale rutschen und sich am Ende schlechter fühlen als vorher." Ich habe auch das Ende angepasst, weil die bekannte Folge von Abwärtsspirale extremere Gefühle sind -> sich schlechtER fühlen. |
Trauer, Frust, Unmut und Hilflosigkeit sind häufige Begleiterscheinungen bei solchem psychischen Zustand. Trauer, Frust, Unmut und Hilflosigkeit sind häufige Begleiterscheinungen bei einem solche Trauer, Frust, Unmut und Hilflosigkeit sind häufige Begleiterscheinungen 1. Eine Formulierungsmöglichkeit wäre "...bei einem solcheN psychischen Zustand." Bei der Erwähnung von Begleiterscheinen bieten sich aber eher "eines + Genitiv" oder "von + Akkusativ" an. 2. Gefühle bzw. Emotionen als "psychischer Zustand" zu bezeichnen, finde ich eigenartig. Das Wort "Zustand" wird oft mit Krankheit in Verbindung gebracht. Deshalb würde ich hierzu tendieren: "...häufige Begleiterscheinungen solcher Emotionen." oder ".... solcher emotionaler Verfassungen.", wobei letzteres zu formell klingt. |
Leider können Menschen, die betroffen sind, nichts dafür, dass sie jetzt solche starke negative Emotionen empfinden. Leider können Menschen, die betroffen sind, nichts dafür, dass sie jetzt solche starken negativen Emotionen empfinden. Leider können Menschen, die betroffen sind, nichts dafür, dass sie 1. "Jetzt" bezieht sich auf den aktuellen Moment, während Gefühle mal stärker, mal schwächer ausgeprägt sein können. Ich würde entweder ein allgemeineres, zeitraumbezogenes Wort wählen, oder es wie in der Korrektur weglassen. 2. Das Wort "Emotionen" steht im Plural, weshalb auch das dazugehörigen Adjektiven im Plural stehen muss -> "starkeN negativeN Emotionen". 3. Diesen Satz kann man, um ihn flüssiger und natürlicher zu gestalten, auch umstrukturieren: - "Leider können Betroffene nichts für diese/solche starken negativen Emotionen." <- Durch den Einsatz von Subjekten werden Dass-Konstruktionen vermieden, die Sätze manchmal zu verschachtelt wirken lassen können. Das ist der natürlichste Satz. - "Leider können betroffene Personen nichts dafür, dass sie solche starken negativen Emotionen empfinden." <- "Person" wirkt höflicher und passender als "Mensch" - "Leider können Personen, die betroffen sind, nichts für solche starken negativen Emotionen." <- Erneut wurde die Dass-Konstruktion vermieden, auch wenn auf eine andere Weise |
Und manchmal kann es vorkommen, dass sie anfangen, sich zu beklagen und ständig zu jammern, was dazu führt, dass sich ihr Freundeskreis und Mitmenschen zurückziehen und nichts davon hören wollen. This sentence has been marked as perfect!
1. Es ist besser, Sätze nicht mit "und" zu beginnen. Man kann es trotzdem tun. In diesem Fall macht es aber wegen des vorangegangenen Satzes keinen Sinn. 1. Sich zu beklagen und zu jammern ist praktisch das gleiche. Deshalb habe ich es in der Korrektur gekürzt. 2. Da du hier keine Fakten, sondern realistische Optionen nennst, die nicht auf jeden zutreffen müssen, habe ich den Satz entsprechend angepasst. Da nun das "kann" da steht, wird das "manchmal" allerdings überflüssig, weil beides ausdrückt, dass etwas passieren kann, aber nicht muss. Das wäre eine Dopplung. Ich habe das "manchmal" also auch rausgenommen. 3. Der Satz wirkt lang. Alternativ: - "(Und) Manchmal kann es vorkommen, dass sie anfangen, ständig zu jammern. Das kann dazu führen, dass sich ihr Freundeskreis und Mitmenschen zurückziehen, weil sie nichts davon hören möchten." <- "weil", da der Rückzug eine Folge oder eine Reaktion auf ihre `Ablehnung` ist. |
Das kann auch zu Einsamkeit und Depression führen. This sentence has been marked as perfect! D Hier wäre es besser, zu spezifizieren, was mit "Das" gemeint ist -> "Diese Isolation" oder "Der fehlende Rückhalt" Wenn der Rückzug der Bekannten als letztes genannt worden wäre, hätte man diesen Satz mit "Das" einleiten können, weil der Bezug stärker gegeben wäre. |
Es ist manchmal ganz normal, in solchen Zustand für kurzer Zeit ein bisschen herumzusitzen. Es ist manchmal ganz normal, in einem solchen Zustand für kurze Es ist 1. Ich verstehe nicht ganz, was du hier meinst. Meinst du, dass man Situationen manchmal aussitzen muss? Dass man den Gefühlen freien Lauf lassen muss, um sich danach wieder aufrappeln zu können? Erstens, habe ich die Zeitangabe weiter nach vorne gepackt, damit sie den Satz nicht "unterbricht". Zweitens, wirkt die Formulierung "ein bisschen herumzusitzen" komisch. Sie passt in dieser Form nicht zur Thematik. 2. Du musst die Zählung einheitlich gestalten: "...in einem solchen Zustand..." oder "...in solchen Zuständen..." (Wobei "Zustand" trotzdem ein untreffendes Wort ist) 3. "Zeit" ist feminin, also muss "kurz" auch entsprechend angepasst werden -> "kurzE Zeit" |
Manchmal braucht man ein bisschen runterzufahren. Manchmal Manchmal Ich habe den Satz zwar korrigiert, die Bedeutung und die Verbindung zu den restlichen Sätzen sind mir trotzdem nicht ganz klar. |
Aber es bringt viele schlechte Tendenzen mit sich. This sentence has been marked as perfect! Aber es bringt viele schlechte Tendenzen mit sich. Worauf beziehst du "es"? Auf das Runterfahren? |
Zum Beispiel Leute mit dem Gefühl des Selbstmitleids, neigen dazu, die Verantwortung für vergangene Geschehnisse auf anderen zuzuschieben. Zum Beispiel neigenLeute mit dem Gefühl des Selbstmitleids Zum Beispiel 1. Bei Sätzen, die mit "Zum Beispiel" beginnen, muss das Verb vorgezogen werden. 2. Entweder "auf andere zu schieben" oder "anderen zuzuschieben" - nicht beides in Kombination 3. "Personen mit dem Gefühl des Selbstmitleids" ist umständlich formuliert -> "Zum Beispiel neigen Personen, die sich selbst bemitleiden, dazu, die Verantwortung..." oder "Zum Beispiel neigen sich selbst bemitleidende Personen dazu, ..." |
Sie blinken immer nach hinten, in der Hoffnung, dass die Lösung für ihre Problem irgendwo in damaliger Zeit zu finden ist. Sie bli Sie bli 1. Die Anzahlen müssen angepasst werden. Entweder "für ihre Probleme" (Plural) oder "für ihr Problem" (Singular). Plural macht hier mehr Sinn. 2. "in damaliger Zeit" klingt veraltet bzw. nach etwas, das man in Geschichtsdokumentationen hören würde. In diesem Kontext würde ich einfach "in der Vergangenheit" schreiben. |
Dabei verpassen sie aber das Gegenwart und die Zukunft. Dabei verpassen sie aber d Dabei verpassen sie aber d 1. "Gegenwart" ist feminin -> "die Gegenwart" 2. Da dort schon einmal "die" steht, kann es beim zweiten Mal weggelassen werden. |
Ich bin auch mehrmals in diesem Loch gefangen und jetzt mit 27 Jahren , und ohne nennenswerte Lebenserfahrung kann ich nur in die Zukunft schauen. Ich bin auch mehrmals in diese Ich 1. Da ich annehme, dass das Gefangensein in der Vergangenheit liegt, habe ich "war" eingesetzt. 2. "mit 27 Jahren und ohne nennenswerte Lebenserfahrung" wirkt wie ein Einschub, sodass davor und danach Kommata gesetzt werden müssen. Ich frage mich nur, inwiedern die Lebenserfahrung relevant ist, weil sie nichts zu dem Satz beiträgt. 3. Alternativ kann der Satz aufgeteilt werden -> "Ich war auch mehrmals in diesem Loch gefangen. Jetzt, mit 27 Jahren und ohne nennenswerte Lebenserfahrung, kann ich nur (noch) in die Zukunft schauen." Ich würde außerdem empfehlen, den Satz aktiver auszurichten, indem du schreibst "...schaue ich nur noch in die Zukunft." |
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