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Montag, 25. August 2025

Montag, 25. August 2025

Heute habe ich in einer kanadischen Geschichtszeitschrift die Geschichte von Wilhelm Rahn gelesen.

Wilhelm Rahn war ein junger deutscher Marineoffizer, der im Zweiten Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft geraten, als sein U-Boat im Mittelmeer gesunken wurde. Er war der einziger Überlebede. Zuerst wurde er nach England und dann nach Kanada geschickt, in ein Lager in Ontario genannt Lager 33, in der Nähe einer kleinen Stadt genannt Petawawa.

Der Ort war gar kein so schlimm. Es gab viele Essen (auch Fleisch, was ihn überraschte) und viele Erholungen, auch eine Bibliothek. Die Gefangenen konnten auch im Wald Bäumer fällen und sich so Lohn verdienen. Das Geld konnten sie dann im Lagerladen für Luxusartikel (wie ein Kamm oder Kaugummi) ausgeben. Das war kein Zufall. Die alliierten Regierungen wollten, dass die jungen deutschen Gefangenen im Rahmen der Entnazifizierung einen guten Eindruck von Kanada bekamen. (Rahn war nur 21 Jahre alt.) Die Wachen war alle freundliche, gelassene ältere Männer, die im Ersten Weltkrieg gekämpft hatten. Es gab keine deutschen Zeitungungen, aber viele englische und Rahn konnte gut Englisch verstand, also übersetzte er für die anderen Gefangenen. Anfangs hielten sie die Nachrichten für Propaganda, aber nach einer Weile fang die Realität an durchzukommen, dass Hitler kein Gott war, Deutschland nicht unbesiegbar war und der Krieg mit keinem deutschen Sieg enden würde.

Rahn entschied zu entkommen. Er stahl ein Kleidungsset und schwamm nachts überquer den See. Sein Plan war, in die Vereinigten Staaten zu gelangen, wo er sich mit einigen deutschen Verwandten, die da wohnten, entreffen könnte und später einen Weg züruck nach Deutschand zu finden. Er war ein unrealischischer Plan. Trotz seiner Verkleidung und guten Englischkenntnisse wurde er nach einem Tag entdeckt und gefasst. Nicht alle Kanadier sind freundlich. Ein Mann, dessen Sohn in Europe umgebracht wurde, wollte ihn erwürgen.

Er wurde zurück nach Petawawa hingeführt und davon in ein Lager im Westen Kanadas gebracht. Dieses neue Lager war für „unruhige Deutsche“. Das war ganz anders als Petawawa. Der Lagerkommandant sagte ihnen: „Keiner von euch wird sterben oder verhungern, aber euer Urlaub ist vorbei.“ Die Erfahrung war viel härter als in Lager 33 von Petawawa.

Nach dem Krieg wurde Rahm nach Deutschland zurücktgeschickt. Rund 6.000 deutsche Exgefangener wanderten nach Kanada aus, aber Rahm wurde Polizist im BRD und später Oberst im Bundeswehr. Er starb 2013. Sein Enkel schrieb einen Blog über das Leben seines Großvaters. Er hatte immer einen guten Eindruck von Kanada und gute Fühlungen davon.

Ich habe diese Geschichte sehr interessant gefunden. Ich möchte das Lager besichtigen. Doch ist Lager 33 von Petawawa nicht mehr. Nach dem Krieg wurde es bis zum Boden gerissen und alle Spuren davon sind verschwunden. Schade. Ich denke, es wäre ein fasciniziertes Museen gewesen.

Als Kind ging ich in einem Summercamp nicht weit von Petawawa. Ich hasste die Erfahrung. Wirklich hasste sie. Ich nannte ihn „ Lord of the Twist", weil er eine Mischung von „ Lord of the Flies" und "Oliver Twist" war. Einfach ein schlimmer Ort. Vor die Wahl gestellt, möchte ich Lager 33 vorziehen. Zumindest hatte man eine Bibliothek.

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Heute habe ich in einer kanadischen Geschichtszeitschrift die Geschichte von Wilhelm Rahn gelesen.

Wilhelm Rahn war ein junger deutscher Marineoffizer, der im Zweiten Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft geraten ist, als sein U-Boaot im Mittelmeer gesunkenversenkt wurde.

Er war der einziger Überlebede.

Zuerst wurde er nach England und dann nach Kanada geschickt, in ein Lager in Ontario genannt Lager 33, in der Nähe einer kleinen Stadt, genannt Petawawa.

Der Ort war gar keinnicht so schlimm.

Es gab viele Essen (auch Fleisch, was ihn überraschte) und viele Erholungseinrichtungen, auch eine Bibliothek.

Die Gefangenen konnten auch im Wald Bäumer fällen und sich so Lohn verdienen.

Das Geld konnten sie dann im Lagerladen für Luxusartikel (wie einen Kamm oder Kaugummi) ausgeben.

Das war kein Zufall.

Die alliierten Regierungen wollten, dass die jungen deutschen Gefangenen im Rahmen der Entnazifizierung einen guten Eindruck von Kanada bekamen.

(Rahn war nur 21 Jahre alt.)

Die Wachen waren alle freundliche, gelassene ältere Männer, die im Ersten Weltkrieg gekämpft hatten.

Es gab keine deutschen Zeitungungen, aber viele englische und Rahn konnte gut Englisch verstandehen, also übersetzte er für die anderen Gefangenen.

Anfangs hielten sie die Nachrichten für Propaganda, aber nach einer Weile faing die Realität an durchzukommen, dass Hitler kein Gott war, Deutschland nicht unbesiegbar war und der Krieg mit keinem deutschen Sieg enden würde.

Rahn entschied zu entkommen.

Er stahl ein Kleidungsset und schwamm nachts überququer über den See.

Sein Plan war, in die Vereinigten Staaten zu gelangen, wo er sich mit einigen deutschen Verwandten, die da wohnten, entreffen könnte, undm später einen Weg züruurück nach Deutschand zu finden.

Er war ein unrealischtischer Plan.

Trotz seiner Verkleidung und guten Englischkenntnisse wurde er nach einem Tag entdeckt und gefasst.

Nicht alle Kanadier sind freundlich.

Ein Mann, dessen Sohn in Europea umgebracht wurde, wollte ihn erwürgen.

Er wurde zurück nach Petawawa hingeführt und davonnach in ein Lager im Westen Kanadas gebracht.

Dieses neue Lager war für „unruhige Deutsche“.

Das war ganz anders als Petawawa.

Der Lagerkommandant sagte ihnen: „Keiner von euch wird sterben oder verhungern, aber euer Urlaub ist vorbei.“

Die Erfahrung war viel härter als inm Lager 33 von Petawawa.

Nach dem Krieg wurde Rahm nach Deutschland zurücktgeschickt.

Rund 6.000 deutsche Exgefangener wanderten nach Kanada aus, aber Rahm wurde Polizist imn der BRD und später Oberst imn der Bundeswehr.

Er starb 2013.

Sein Enkel schrieb einen Blog über das Leben seines Großvaters.

Er hatte immer einen guten Eindruck von Kanada und gute Fühlungen davonGefühle, wenn er daran dachte.

Ich habe diese Geschichte sehr interessant gefunden.

Ich möchte das Lager besichtigen.

Doch ist das Lager 33 von Petawawa nicht mehr vorhanden.

Nach dem Krieg wurde es bis zum Boden abgerissen und alle Spuren davon sind verschwunden.

Schade.

Ich denke, es wäre ein fasczinizierterendes Museenum gewesen.

Als Kind gingwar ich in einem Summercamp nicht weit von Petawawa.

Ich hasste die Erfahrung.

Wirklich hasste sie.

Ich nannte ihnes „ Lord of the Twist", weil er eine Mischung von „ Lord of the Flies" und "Oliver Twist" war.

Einfach ein schlimmer Ort.

Vor die Wahl gestellt, möchtwürde ich Lager 33 vorziehen.

Zumindest hatte man eine Bibliothek.

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Vielen Dank!

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This sentence has been marked as perfect!

Dieses neue Lager war für „unruhige Deutsche“.


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Das war ganz anders als Petawawa.


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Der Lagerkommandant sagte ihnen: „Keiner von euch wird sterben oder verhungern, aber euer Urlaub ist vorbei.“


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Die Erfahrung war viel härter als in Lager 33 von Petawawa.


Die Erfahrung war viel härter als inm Lager 33 von Petawawa.

Nach dem Krieg wurde Rahm nach Deutschland zurücktgeschickt.


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Rund 6.000 deutsche Exgefangener wanderten nach Kanada aus, aber Rahm wurde Polizist im BRD und später Oberst im Bundeswehr.


Rund 6.000 deutsche Exgefangener wanderten nach Kanada aus, aber Rahm wurde Polizist imn der BRD und später Oberst imn der Bundeswehr.

Er starb 2013.


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Sein Enkel schrieb einen Blog über das Leben seines Großvaters.


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Er hatte immer einen guten Eindruck von Kanada und gute Fühlungen davon.


Er hatte immer einen guten Eindruck von Kanada und gute Fühlungen davonGefühle, wenn er daran dachte.

Ich habe diese Geschichte sehr interessant gefunden.


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Ich möchte das Lager besichtigen.


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Doch ist Lager 33 von Petawawa nicht mehr.


Doch ist das Lager 33 von Petawawa nicht mehr vorhanden.

Nach dem Krieg wurde es bis zum Boden gerissen und alle Spuren davon sind verschwunden.


Nach dem Krieg wurde es bis zum Boden abgerissen und alle Spuren davon sind verschwunden.

Schade.


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Ich denke, es wäre ein fasciniziertes Museen gewesen.


Ich denke, es wäre ein fasczinizierterendes Museenum gewesen.

Als Kind ging ich in einem Summercamp nicht weit von Petawawa.


Als Kind gingwar ich in einem Summercamp nicht weit von Petawawa.

Ich hasste die Erfahrung.


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Wirklich hasste sie.


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Ich nannte ihn „ Lord of the Twist", weil er eine Mischung von „ Lord of the Flies" und "Oliver Twist" war.


Ich nannte ihnes „ Lord of the Twist", weil er eine Mischung von „ Lord of the Flies" und "Oliver Twist" war.

Einfach ein schlimmer Ort.


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Vor die Wahl gestellt, möchte ich Lager 33 vorziehen.


Vor die Wahl gestellt, möchtwürde ich Lager 33 vorziehen.

Zumindest hatte man eine Bibliothek.


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Heute habe ich in einer kanadischen Geschichtszeitschrift die Geschichte von Wilhelm Rahn gelesen.


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Wilhelm Rahn war ein junger deutscher Marineoffizer, der im Zweiten Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft geraten, als sein U-Boat im Mittelmeer gesunken wurde.


Wilhelm Rahn war ein junger deutscher Marineoffizer, der im Zweiten Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft geraten ist, als sein U-Boaot im Mittelmeer gesunkenversenkt wurde.

Er war der einziger Überlebede.


Er war der einziger Überlebede.

Zuerst wurde er nach England und dann nach Kanada geschickt, in ein Lager in Ontario genannt Lager 33, in der Nähe einer kleinen Stadt genannt Petawawa.


Zuerst wurde er nach England und dann nach Kanada geschickt, in ein Lager in Ontario genannt Lager 33, in der Nähe einer kleinen Stadt, genannt Petawawa.

Der Ort war gar kein so schlimm.


Der Ort war gar keinnicht so schlimm.

Es gab viele Essen (auch Fleisch, was ihn überraschte) und viele Erholungen, auch eine Bibliothek.


Es gab viele Essen (auch Fleisch, was ihn überraschte) und viele Erholungseinrichtungen, auch eine Bibliothek.

Die Gefangenen konnten auch im Wald Bäumer fällen und sich so Lohn verdienen.


Die Gefangenen konnten auch im Wald Bäumer fällen und sich so Lohn verdienen.

Das Geld konnten sie dann im Lagerladen für Luxusartikel (wie ein Kamm oder Kaugummi) ausgeben.


Das Geld konnten sie dann im Lagerladen für Luxusartikel (wie einen Kamm oder Kaugummi) ausgeben.

Das war kein Zufall.


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Die alliierten Regierungen wollten, dass die jungen deutschen Gefangenen im Rahmen der Entnazifizierung einen guten Eindruck von Kanada bekamen.


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(Rahn war nur 21 Jahre alt.)


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Die Wachen war alle freundliche, gelassene ältere Männer, die im Ersten Weltkrieg gekämpft hatten.


Die Wachen waren alle freundliche, gelassene ältere Männer, die im Ersten Weltkrieg gekämpft hatten.

Es gab keine deutschen Zeitungungen, aber viele englische und Rahn konnte gut Englisch verstand, also übersetzte er für die anderen Gefangenen.


Es gab keine deutschen Zeitungungen, aber viele englische und Rahn konnte gut Englisch verstandehen, also übersetzte er für die anderen Gefangenen.

Anfangs hielten sie die Nachrichten für Propaganda, aber nach einer Weile fang die Realität an durchzukommen, dass Hitler kein Gott war, Deutschland nicht unbesiegbar war und der Krieg mit keinem deutschen Sieg enden würde.


Anfangs hielten sie die Nachrichten für Propaganda, aber nach einer Weile faing die Realität an durchzukommen, dass Hitler kein Gott war, Deutschland nicht unbesiegbar war und der Krieg mit keinem deutschen Sieg enden würde.

Rahn entschied zu entkommen.


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Er stahl ein Kleidungsset und schwamm nachts überquer den See.


Er stahl ein Kleidungsset und schwamm nachts überququer über den See.

Sein Plan war, in die Vereinigten Staaten zu gelangen, wo er sich mit einigen deutschen Verwandten, die da wohnten, entreffen könnte und später einen Weg züruck nach Deutschand zu finden.


Sein Plan war, in die Vereinigten Staaten zu gelangen, wo er sich mit einigen deutschen Verwandten, die da wohnten, entreffen könnte, undm später einen Weg züruurück nach Deutschand zu finden.

Er war ein unrealischischer Plan.


Er war ein unrealischtischer Plan.

Trotz seiner Verkleidung und guten Englischkenntnisse wurde er nach einem Tag entdeckt und gefasst.


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Nicht alle Kanadier sind freundlich.


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Ein Mann, dessen Sohn in Europe umgebracht wurde, wollte ihn erwürgen.


Ein Mann, dessen Sohn in Europea umgebracht wurde, wollte ihn erwürgen.

Er wurde zurück nach Petawawa hingeführt und davon in ein Lager im Westen Kanadas gebracht.


Er wurde zurück nach Petawawa hingeführt und davonnach in ein Lager im Westen Kanadas gebracht.

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