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Monsieur_Elephant

Jan. 25, 2024

153
Meine Lieblingsjahreszeit

Ich bin in Oktober geboren, und Herbst war schon immer meine Lieblingsjahreszeit. In meiner Region ist sie besonders schön: Die Rebenblätter nehmen eine goldene-blutrote Farbe an, und die im Nebel schwebenden dicken Wälder auch. Alles sieht ruhig und sehnsüchtig aus. Auf den gewundenen Straßen durch das Weinanbaugebiet hat man den Eindruck, auf einer Goldsee zu segeln. Oktober ist mit meinem Geburtstag und demjenigen meiner Mutter verbunden. Zu diesem Anlass laden wir jedes Jahr die Familie zu essen ein. Deswegen habe ich viele glückliche Erinnerungen in Herbst.

Oktober ist auch mit den Allerheiligen assoziiert. Als Kind war dieses Fest mir völlig egal. Als ich meine Großmutter verloren habe hat sich die Situation geändert. Zum ersten Mal habe ich verstanden, wie man sich für die Toten interessieren kann, wie man eine Verbindung mit einem „woanders“, das sich hier unten befindet, empfinden kann. Die alten Kelten glaubten, die Grenze zwischen unserer Welt und der Unterwelt sei zu dieser Zeit am Dünnsten, und ich kann vollkommen verstehen, warum sie dieses Gefühl hatten. Die Herbstatmosphäre ist einzigartig, fast mystisch. Es gibt wirklich etwas, was zur Betrachtung anspornt.

Ich mag es sehr, einige Blumen auf die Gräber abzulegen, sie sauber zu halten. Das ist ein kleines Ritual von mir, jedes Jahr zu Allerheiligen. Definitiv gehöre ich ja zu einer anderen Zeit... An den Grabensteinen lese ich die Namen von Familien, worüber meine Mutter in den Geschichten ihres Heimatsdorfes mir erzählte. Ich frage mich, wie sie in dieser (nicht so entfernten) Vergangenheit lebten, was ihre Schwierigkeiten und Freuden waren. Ich denke an meinen Großvater, die ich niemals gekannt hatte. Ich nehme auch einen Moment, um die Stille zu genießen, mit der Natur um mich herum. Die Situation ist tatsächlich sehr romantisch — im Sinne der künstlerischen Bewegung, nicht im modernen Sinne des Wortes — und es ist als ob ich mich in einem Gemälde von Caspar David Friedrich befinden würde*. Es ist ja komisch: Die Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen. Es ist ja komisch: Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen. Ich gehöre ja definitiv zu anderen Zeiten...

*: Ich wollte „befände“ schreiben. Ein altmodischer Still für einen Text über eine altmodische Aktivität, das wäre passend gewesen, oder?

Corrections

Meine Lieblingsjahreszeit

Ich bin in/ wurde im (Monat) Oktober geboren, und der Herbst war schon immer meine Lieblingsjahreszeit.

Ich bin / wurde im (Monat) Oktober geboren und der Herbst war schon immer meine Lieblingsjahreszeit.

In meiner Region ist sie/ Gegend / in meinem Landesteil ist er (der Herbst) besonders schön: Die Rebenblätter nehmen eine goldene-blutrote / blutrot-goldene Farbe an, und die im Nebel schwebenden dicktehenden dichten / großen Wälder auch. / ... Farbe an, ebenso wie die im Nebel stehenden / wie die von Nebel / Nebelschwaden / Nebelschleiern durchzogenen dichten / großen / dunklen Wälder auch.

In meiner Region / Gegend / in meinem Landesteil ist er (der Herbst) besonders schön: Die Rebenblätter nehmen eine golden-blutrote / blutrot-goldene Farbe an und die im Nebel stehenden dichten / großen Wälder auch. / ... Farbe an, ebenso wie die im Nebel stehenden / wie die von Nebel / Nebelschwaden / Nebelschleiern durchzogenen dichten / großen / dunklen Wälder.

Dies erinnert auch an das bekannte Herbstgedicht "Septembermorgen" von Eduard Mörike.

Alles sieht ruhig und sehnsüchtig aus/ sehnsuchtsvoll aus. / Alles erscheint ruhig und vermittelt ein sehnsüchtiges Gefühl / ein Gefühl der Sehnsucht / eine sehnsüchtige / sehnsuchtsvolle Stimmung.

Alles sieht ruhig und sehnsüchtig / sehnsuchtsvoll aus. / Alles erscheint ruhig und vermittelt ein sehnsüchtiges Gefühl / ein Gefühl der Sehnsucht / eine sehnsüchtige / sehnsuchtsvolle Stimmung.

Auf den gewundenen / geschlängelten Straßen durch das Weinanbaugebiet / ... Straßen, die das Weinanbaugebiet durchziehen, hat man den Eindruck, auf einerm Goldsee / goldenen See zu segeln.

Auf den gewundenen / geschlängelten Straßen durch das Weinanbaugebiet / ... Straßen, die das Weinanbaugebiet durchziehen, hat man den Eindruck, auf einem Goldsee / goldenen See zu segeln.

Der Oktober ist mit meinem Geburtstag und demjenigen meiner Mutter verbunden.

Der Oktober ist mit meinem Geburtstag und dem meiner Mutter verbunden.

Zu diesem Anlass / Tag laden wir jedes Jahr die ganze Familie zu em Essen ein.

Zu diesem Anlass / Tag laden wir jedes Jahr die ganze Familie zum Essen ein.

Deswegen / Daher habe ich viele glückliche Erinnerungen ian den Herbst.

Deswegen / Daher habe ich viele glückliche Erinnerungen an den Herbst.

Der Oktober ist auch mit den Allerheiligen assoziiert / verbunden / verknüpft. / Der Oktober steht auch im Zusammenhang mit Allerheiligen / mit dem Allerheiligen-Fest.

Der Oktober ist auch mit Allerheiligen assoziiert / verbunden / verknüpft. / Der Oktober steht auch im Zusammenhang mit Allerheiligen / mit dem Allerheiligen-Fest.

Ich würde hier eher "verbunden" sagen, da "assoziiert" einen etwas technischen Anklang hat.

Als Kind war mir dieses Fest mir völlig egal/ dieser Feiertag völlig / vollkommen / ganz und gar egal / gleichgültig.

Als Kind war mir dieses Fest / dieser Feiertag völlig / vollkommen / ganz und gar egal / gleichgültig.

Als ich meine Großmutter verloren habe / Aber als ich meine Großmutter verlor, hat sich diese Situation ge/ dieser Sachverhalt / dieses Gefühl geändert / verändert.

Als ich meine Großmutter verloren habe / Aber als ich meine Großmutter verlor, hat sich diese Situation / dieser Sachverhalt / dieses Gefühl geändert / verändert.

Zum ersten Mal habe ich verstanden, wie man sich für die Toten / Verstorbenen interessieren kann, wie man eine Verbindung mit einem „wWoanders“, das sich hier unten befindet, empfinden kann.

Zum ersten Mal habe ich verstanden, wie man sich für die Toten / Verstorbenen interessieren kann, wie man eine Verbindung mit einem „Woanders“, das sich hier unten befindet, empfinden kann.

Die alten Kelten glaubten, die Grenze zwischen unserer Welt und der Unterwelt sei zu dieser Zeit am Ddünnsten / schmalsten, und ich kann vollkommen / sehr gut verstehen, warum sie dieses Gefühl hatten.

Die alten Kelten glaubten, die Grenze zwischen unserer Welt und der Unterwelt sei zu dieser Zeit am dünnsten / schmalsten, und ich kann vollkommen / sehr gut verstehen, warum sie dieses Gefühl hatten.

Die Herbstatmosphäre / Herbststimmung ist einzigartig, fast (schon) mystisch.

Die Herbstatmosphäre / Herbststimmung ist einzigartig, fast (schon) mystisch.

Es gib/ Sie (die Stimmung) gibt / vermittelt wirklich etwas, was zur Betrachtung ansporn/ Meditation / Einfühlung anspornt / anregt / einlädt.

Es / Sie (die Stimmung) gibt / vermittelt wirklich etwas, was zur Betrachtung / Meditation / Einfühlung anspornt / anregt / einlädt.

Ich mag es sehr, einige Blumen auf dien Gräbern abzulegen, sie sauber / auf die Gräber zu legen und sie sauber / reinlich / gepflegt zu halten.

Ich mag es sehr, einige Blumen auf den Gräbern abzulegen / auf die Gräber zu legen und sie sauber / reinlich / gepflegt zu halten.

Das ist ein kleines Ritual / eine kleine Gewohnheit von mir, jedes Jahr zu Allerheiligen / ... welches ich jedes Jahr zu Allerheiligen vollziehe / praktiziere / durchführe / begehe / pflege.

Das ist ein kleines Ritual / eine kleine Gewohnheit von mir, jedes Jahr zu Allerheiligen / ... welches ich jedes Jahr zu Allerheiligen vollziehe / praktiziere / durchführe / begehe / pflege.

Definitiv gehöre ich ja zu einer anderen Zeit an ... An / Auf den Grabensteinen lese ich die Namen von Familien, worübevon denen mir / über die mir meine Mutter in den Geschichten ihres Heimatsdorfes mir/ über ihr Heimatdorf erzählte.

Definitiv gehöre ich ja einer anderen Zeit an ... An / Auf den Grabsteinen lese ich die Namen von Familien, von denen mir / über die mir meine Mutter in den Geschichten ihres Heimatdorfes / über ihr Heimatdorf erzählte.

Ich frage mich, wie sie in dieser (nicht so (weit) entfernten) Vergangenheit lebten, was wohl ihre Schwierigkeiten / Probleme und Freuden waren / Freuden gewesen sein mögen.

Ich frage mich, wie sie in dieser (nicht so (weit) entfernten) Vergangenheit lebten, was wohl ihre Schwierigkeiten / Probleme und Freuden waren / Freuden gewesen sein mögen.

Ich denke an meinen Großvater, dien ich niemals / nie gekannt hatt/ kennengelernt habe.

Ich denke an meinen Großvater, den ich niemals / nie gekannt / kennengelernt habe.

Ich nehme mir auch einen Moment Zeit, um die Stille zu genießen, mit der Natur um mich herum. / ... um die Stille und die Natur um mich herum zu genießen. / ... um die Stille und die mich umgebende Natur zu genießen.

Ich nehme mir auch einen Moment Zeit, um die Stille zu genießen, mit der Natur um mich herum. / ... um die Stille und die Natur um mich herum zu genießen. / ... um die Stille und die mich umgebende Natur zu genießen.

Die / Diese Situation ist tatsächlich / wirklich sehr romantisch / mutet sehr romantisch an — im Sinne der künstlerischen Bewegung / Epoche, nicht im modernen Sinne des Wortes — und es ist, als ob ich mich in einem Gemälde von Caspar David Friedrich befinden würde* / befände.

Die / Diese Situation ist tatsächlich / wirklich sehr romantisch / mutet sehr romantisch an — im Sinne der künstlerischen Bewegung / Epoche, nicht im modernen Sinne des Wortes — und es ist, als ob ich mich in einem Gemälde von Caspar David Friedrich befinden würde* / befände.

Es ist ja (doch irgendwie) komisch: Die Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen.

Es ist ja (doch irgendwie) komisch: Die Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen.

Ich gehöre ja definitiv zueiner anderen Zeiten... ¶

*:
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*
Ich wollte „befände“ schreiben.

Ich gehöre ja definitiv einer anderen Zeit an ...

*Ich wollte „befände“ schreiben.

Ein altmodischer Still für einen Text über eine altmodische Aktivität, das wäre passend gewesen, oder?

Ein altmodischer Stil für einen Text über eine altmodische Aktivität, das wäre passend gewesen, oder?

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Monsieur_Elephant

Jan. 26, 2024

153

Mörike, ja, das stimmt! Ein reizendes Gedicht!
Vielen Dank um die zahlreichen Alternativen und die Korrekturen! Schönes Wochenende!

Claus's avatar
Claus

Jan. 26, 2024

0

Danke, gleichfalls!

Alles sieht ruhig und sehnsüchtig aus.


Alles sieht ruhig und sehnsüchtig aus/ sehnsuchtsvoll aus. / Alles erscheint ruhig und vermittelt ein sehnsüchtiges Gefühl / ein Gefühl der Sehnsucht / eine sehnsüchtige / sehnsuchtsvolle Stimmung.

Alles sieht ruhig und sehnsüchtig / sehnsuchtsvoll aus. / Alles erscheint ruhig und vermittelt ein sehnsüchtiges Gefühl / ein Gefühl der Sehnsucht / eine sehnsüchtige / sehnsuchtsvolle Stimmung.

Auf den gewundenen Straßen durch das Weinanbaugebiet hat man den Eindruck, auf einer Goldsee zu segeln.


Auf den gewundenen / geschlängelten Straßen durch das Weinanbaugebiet / ... Straßen, die das Weinanbaugebiet durchziehen, hat man den Eindruck, auf einerm Goldsee / goldenen See zu segeln.

Auf den gewundenen / geschlängelten Straßen durch das Weinanbaugebiet / ... Straßen, die das Weinanbaugebiet durchziehen, hat man den Eindruck, auf einem Goldsee / goldenen See zu segeln.

Oktober ist mit meinem Geburtstag und demjenigen meiner Mutter verbunden.


Der Oktober ist mit meinem Geburtstag und demjenigen meiner Mutter verbunden.

Der Oktober ist mit meinem Geburtstag und dem meiner Mutter verbunden.

Zu diesem Anlass laden wir jedes Jahr die Familie zu essen ein.


Zu diesem Anlass / Tag laden wir jedes Jahr die ganze Familie zu em Essen ein.

Zu diesem Anlass / Tag laden wir jedes Jahr die ganze Familie zum Essen ein.

Deswegen habe ich viele glückliche Erinnerungen in Herbst.


Deswegen / Daher habe ich viele glückliche Erinnerungen ian den Herbst.

Deswegen / Daher habe ich viele glückliche Erinnerungen an den Herbst.

Meine Lieblingsjahreszeit


This sentence has been marked as perfect!

Ich bin in Oktober geboren, und Herbst war schon immer meine Lieblingsjahreszeit.


Ich bin in/ wurde im (Monat) Oktober geboren, und der Herbst war schon immer meine Lieblingsjahreszeit.

Ich bin / wurde im (Monat) Oktober geboren und der Herbst war schon immer meine Lieblingsjahreszeit.

In meiner Region ist sie besonders schön: Die Rebenblätter nehmen eine goldene-blutrote Farbe an, und die im Nebel schwebenden dicken Wälder auch.


In meiner Region ist sie/ Gegend / in meinem Landesteil ist er (der Herbst) besonders schön: Die Rebenblätter nehmen eine goldene-blutrote / blutrot-goldene Farbe an, und die im Nebel schwebenden dicktehenden dichten / großen Wälder auch. / ... Farbe an, ebenso wie die im Nebel stehenden / wie die von Nebel / Nebelschwaden / Nebelschleiern durchzogenen dichten / großen / dunklen Wälder auch.

In meiner Region / Gegend / in meinem Landesteil ist er (der Herbst) besonders schön: Die Rebenblätter nehmen eine golden-blutrote / blutrot-goldene Farbe an und die im Nebel stehenden dichten / großen Wälder auch. / ... Farbe an, ebenso wie die im Nebel stehenden / wie die von Nebel / Nebelschwaden / Nebelschleiern durchzogenen dichten / großen / dunklen Wälder. Dies erinnert auch an das bekannte Herbstgedicht "Septembermorgen" von Eduard Mörike.

Definitiv gehöre ich ja zu einer anderen Zeit... An den Grabensteinen lese ich die Namen von Familien, worüber meine Mutter in den Geschichten ihres Heimatsdorfes mir erzählte.


Definitiv gehöre ich ja zu einer anderen Zeit an ... An / Auf den Grabensteinen lese ich die Namen von Familien, worübevon denen mir / über die mir meine Mutter in den Geschichten ihres Heimatsdorfes mir/ über ihr Heimatdorf erzählte.

Definitiv gehöre ich ja einer anderen Zeit an ... An / Auf den Grabsteinen lese ich die Namen von Familien, von denen mir / über die mir meine Mutter in den Geschichten ihres Heimatdorfes / über ihr Heimatdorf erzählte.

Ich frage mich, wie sie in dieser (nicht so entfernten) Vergangenheit lebten, was ihre Schwierigkeiten und Freuden waren.


Ich frage mich, wie sie in dieser (nicht so (weit) entfernten) Vergangenheit lebten, was wohl ihre Schwierigkeiten / Probleme und Freuden waren / Freuden gewesen sein mögen.

Ich frage mich, wie sie in dieser (nicht so (weit) entfernten) Vergangenheit lebten, was wohl ihre Schwierigkeiten / Probleme und Freuden waren / Freuden gewesen sein mögen.

Ich denke an meinen Großvater, die ich niemals gekannt hatte.


Ich denke an meinen Großvater, dien ich niemals / nie gekannt hatt/ kennengelernt habe.

Ich denke an meinen Großvater, den ich niemals / nie gekannt / kennengelernt habe.

Ich nehme auch einen Moment, um die Stille zu genießen, mit der Natur um mich herum.


Ich nehme mir auch einen Moment Zeit, um die Stille zu genießen, mit der Natur um mich herum. / ... um die Stille und die Natur um mich herum zu genießen. / ... um die Stille und die mich umgebende Natur zu genießen.

Ich nehme mir auch einen Moment Zeit, um die Stille zu genießen, mit der Natur um mich herum. / ... um die Stille und die Natur um mich herum zu genießen. / ... um die Stille und die mich umgebende Natur zu genießen.

Die Situation ist tatsächlich sehr romantisch — im Sinne der künstlerischen Bewegung, nicht im modernen Sinne des Wortes — und es ist als ob ich mich in einem Gemälde von Caspar David Friedrich befinden würde*.


Die / Diese Situation ist tatsächlich / wirklich sehr romantisch / mutet sehr romantisch an — im Sinne der künstlerischen Bewegung / Epoche, nicht im modernen Sinne des Wortes — und es ist, als ob ich mich in einem Gemälde von Caspar David Friedrich befinden würde* / befände.

Die / Diese Situation ist tatsächlich / wirklich sehr romantisch / mutet sehr romantisch an — im Sinne der künstlerischen Bewegung / Epoche, nicht im modernen Sinne des Wortes — und es ist, als ob ich mich in einem Gemälde von Caspar David Friedrich befinden würde* / befände.

Es ist ja komisch: Die Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen.


Es ist ja (doch irgendwie) komisch: Die Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen.

Es ist ja (doch irgendwie) komisch: Die Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen.

Es ist ja komisch: Ahnenverehrung, die in Asien noch ziemlich verbreitet ist, ist in Europa verschwunden, und ich muss der einzige Kerl sein, dem solche Aktivitäten gefallen.


Ich gehöre ja definitiv zu anderen Zeiten... *: Ich wollte „befände“ schreiben.


Ich gehöre ja definitiv zueiner anderen Zeiten... ¶

*:
an ...¶

*
Ich wollte „befände“ schreiben.

Ich gehöre ja definitiv einer anderen Zeit an ... *Ich wollte „befände“ schreiben.

Oktober ist auch mit den Allerheiligen assoziiert.


Der Oktober ist auch mit den Allerheiligen assoziiert / verbunden / verknüpft. / Der Oktober steht auch im Zusammenhang mit Allerheiligen / mit dem Allerheiligen-Fest.

Der Oktober ist auch mit Allerheiligen assoziiert / verbunden / verknüpft. / Der Oktober steht auch im Zusammenhang mit Allerheiligen / mit dem Allerheiligen-Fest. Ich würde hier eher "verbunden" sagen, da "assoziiert" einen etwas technischen Anklang hat.

Als Kind war dieses Fest mir völlig egal.


Als Kind war mir dieses Fest mir völlig egal/ dieser Feiertag völlig / vollkommen / ganz und gar egal / gleichgültig.

Als Kind war mir dieses Fest / dieser Feiertag völlig / vollkommen / ganz und gar egal / gleichgültig.

Als ich meine Großmutter verloren habe hat sich die Situation geändert.


Als ich meine Großmutter verloren habe / Aber als ich meine Großmutter verlor, hat sich diese Situation ge/ dieser Sachverhalt / dieses Gefühl geändert / verändert.

Als ich meine Großmutter verloren habe / Aber als ich meine Großmutter verlor, hat sich diese Situation / dieser Sachverhalt / dieses Gefühl geändert / verändert.

Zum ersten Mal habe ich verstanden, wie man sich für die Toten interessieren kann, wie man eine Verbindung mit einem „woanders“, das sich hier unten befindet, empfinden kann.


Zum ersten Mal habe ich verstanden, wie man sich für die Toten / Verstorbenen interessieren kann, wie man eine Verbindung mit einem „wWoanders“, das sich hier unten befindet, empfinden kann.

Zum ersten Mal habe ich verstanden, wie man sich für die Toten / Verstorbenen interessieren kann, wie man eine Verbindung mit einem „Woanders“, das sich hier unten befindet, empfinden kann.

Die alten Kelten glaubten, die Grenze zwischen unserer Welt und der Unterwelt sei zu dieser Zeit am Dünnsten, und ich kann vollkommen verstehen, warum sie dieses Gefühl hatten.


Die alten Kelten glaubten, die Grenze zwischen unserer Welt und der Unterwelt sei zu dieser Zeit am Ddünnsten / schmalsten, und ich kann vollkommen / sehr gut verstehen, warum sie dieses Gefühl hatten.

Die alten Kelten glaubten, die Grenze zwischen unserer Welt und der Unterwelt sei zu dieser Zeit am dünnsten / schmalsten, und ich kann vollkommen / sehr gut verstehen, warum sie dieses Gefühl hatten.

Die Herbstatmosphäre ist einzigartig, fast mystisch.


Die Herbstatmosphäre / Herbststimmung ist einzigartig, fast (schon) mystisch.

Die Herbstatmosphäre / Herbststimmung ist einzigartig, fast (schon) mystisch.

Es gibt wirklich etwas, was zur Betrachtung anspornt.


Es gib/ Sie (die Stimmung) gibt / vermittelt wirklich etwas, was zur Betrachtung ansporn/ Meditation / Einfühlung anspornt / anregt / einlädt.

Es / Sie (die Stimmung) gibt / vermittelt wirklich etwas, was zur Betrachtung / Meditation / Einfühlung anspornt / anregt / einlädt.

Ich mag es sehr, einige Blumen auf die Gräber abzulegen, sie sauber zu halten.


Ich mag es sehr, einige Blumen auf dien Gräbern abzulegen, sie sauber / auf die Gräber zu legen und sie sauber / reinlich / gepflegt zu halten.

Ich mag es sehr, einige Blumen auf den Gräbern abzulegen / auf die Gräber zu legen und sie sauber / reinlich / gepflegt zu halten.

Das ist ein kleines Ritual von mir, jedes Jahr zu Allerheiligen.


Das ist ein kleines Ritual / eine kleine Gewohnheit von mir, jedes Jahr zu Allerheiligen / ... welches ich jedes Jahr zu Allerheiligen vollziehe / praktiziere / durchführe / begehe / pflege.

Das ist ein kleines Ritual / eine kleine Gewohnheit von mir, jedes Jahr zu Allerheiligen / ... welches ich jedes Jahr zu Allerheiligen vollziehe / praktiziere / durchführe / begehe / pflege.

Ein altmodischer Still für einen Text über eine altmodische Aktivität, das wäre passend gewesen, oder?


Ein altmodischer Still für einen Text über eine altmodische Aktivität, das wäre passend gewesen, oder?

Ein altmodischer Stil für einen Text über eine altmodische Aktivität, das wäre passend gewesen, oder?

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