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fligtag

Dec. 28, 2023

1
Langeweile im Kindesalter

Können Kinder irgendwann allein gelassen werden? Müssen Kinder zu allen Zeiten von Eltern begleitet sein, auch dann wenn es nicht nötig ist?
Stellt ihr es euch so vor, euer Kind langweilt sich unendlich oder liegt auf der Couch und brabbelt oder beschwert sich wegen der Langeweile. Was solltet ihr dann machen? Solltet ihr plötzlich einen Ausflug planen, mit dem Kind zusammen spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid. Oder soll ihm ein Tablet in die Hand gedrückt werden und fertig? Das ist ein heißes Eisen und wirklich eine knifflige Frage. Ob ein kleines Kind lernen soll, mit sich selbst und mit Langeweile allein umzugehen, muss auf jeden Fall unumstritten sein. Jeder von uns lernt das irgendwann, mit sich allein zu sein und sich selbst einigermaßen zu beschäftigen. Ab welchem Alter lernen wir das, ist unterschiedlich, aber meiner Meinung nach - Je früher, desto besser. Viele sehen das andersrum. Uns wurde gesagt, dass wir unser Kind ständig und überall begleiten müssen. Sei es auf dem Spielplatz oder zu Hause, sei es auf dem Weg von der Schule nach Hause oder noch irgendwo, es muss dem Kind immer ein Gefühl von Sicherheit und Liebe gegeben werden. Ich kann das komplett nachvollziehen, aber es kann auch nachteilige psychische Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes haben. Auf ihr Kind aufpassen und ihm bei einigen Aktivitäten beaufsichtigen, soll auch die erste und wichtigste Aufgabe von Eltern sein. Eltern müssen das manchmal nicht übertrieben. Wenn wir uns besonders über die Lösungen für den kurzfristigen Langeweile und Dabeisein unterhalten, dann ist es zu bemerken, dass die Langeweile einen positiven und fördernden Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes haben könnte. Das ist sogar laut Aussagen einigen Experten empfehlenswert, ein Kind in der Langeweile allein sitzen zu lassen und nicht gleich ihm von dieser Situation zu "retten". Langeweile ist ein natürlicher Zustand des normalen Lebens. Niemand soll den anderen einen Eindruck vermitteln, dass es schlecht oder ungewünscht ist, sich gelangweilt zu fühlen. Wenn dieses Gefühl in diesem kleinen Alter nicht von Kindern selbst akzeptiert und anerkannt wird, kann das später für sie als Erwachsene zu psychischen Krisen führen. Für Kindern wird dieses Gefühl besonders hilfreich sein. Weil dadurch ihre Erfindungsgeist und Entdeckungsfähigkeiten trainiert werden können. Ein Kind kann sich selbst darum bemühen, nach Lösungen aus Langeweile zu suchen und wahrscheinlich hat es die Möglichkeit, während dieser Zeit auf etwas Interessantes anzustoßen und eine neue Leidenschaft für etwas zu entwickeln. Gitarrespielen zu lernen oder sich mit Malen auseinanderzusetzen oder sich ein kleines Buch mit wundervollen fantastischen Kleingeschichten holen und sich darin verlieren, ist immer besser als sich mit dem Tablet und 60-Sekundenmaßigen Videos zu beschäftigen. In unseren digitalen Ära, wo alle mit Gadgets versorgt sind, kann es besonders schwer fallen, sich davon zu reißen und etwas wertvolles oder sinnvolles zu tun. Besonders wenn man von klein auf daran gewöhnt ist, seine Zeit und Energie damit zu vertreiben. Abhängigkeit, Computerspielesucht und alles was damit verbunden ist, machen das Leben nur schwieriger unglücklicher.

Corrections

Langeweile im Kindesalter

Können Kinder irgendwann allein gelassen werden?

Müssen Kinder zu allen Zeiten von Eltern begleitet seiwerden, auch dann wenn es nicht nötig ist?

"begleitet sein" gibt es nicht. Es heißt "begleitet werden"

Stellt ihr es euch so vor, euer Kind langweilt sich unendlich oder, liegt auf der Couch und brabbelt oder beschwert sich wegen derüber seine Langeweile.

Korrigierte Version: "Stellt euch vor, euer Kind langweilt sich unendlich, liegt auf der Couch und beschwert sich über die Langeweile." (weitere Versionen siehe unten, um die Dopplung von "Langweile" zu vermeiden)

1. "ihr" ist nicht notwendig, weil in "stellt" schon die Person drin steckt.
2. "Stellt ihr es euch so vor..." -> "Stellt euch vor..." (für einen simplen, verständlichen Ausdruck)
3. Im Deutschen verwendet man das Wort "oder" meistens lediglich einmal im Satz. Es kann bei einer Aufzählung vor dem letzten aufgezählten Wort stehen, z. B. "Was möchtest du essen? Erdbeeren, Bananen, Anananas oder Kiwi?" In dem Satz oben ist nicht so leicht, der Abfolge der Aktionen zu folgen. Ich verstehe nicht, ob du mehrere Szenarien beschreibst (langweilt sich + liegt auf der Couch und brabbelt + beschwert sich) oder ob das alles gleichzeitig passiert. Wenn du die Worte "und" und "oder" reduzierst, kannst du den Handlungsstrang übersichtlicher darstellen.
4. Das Wort "brabbeln" wird hauptsächlich im Kontext von Kleinkindern verwendet, sie noch nicht wirklich spechen können. Sie machen irgendwelche Laute (sie brabbeln). Natürlich, kann es auch eine Art und Weise, zu sprechen meinen, aber die meisten würden das Wort wohl mit Säuglingen und Kleinkindern in Verbindung bringen.
5. Man kann sich auch wegen etwas beschweren, aber wenn es einen konkreten Grund hat, sagt man eher "sich über etwas beschweren". In diesem Fall ist es Langweile.

Alternative Formulierungen:
- "Stellt euch vor, euer Kind liegt jammernd auf der Couch, weil ihm langweilig ist." (<- knapp und verständlich)
- "Stellt euch vor, euer Kind liegt auf der Couch und beschwert sich über seine Langeweile."
[es gibt viele verschiedene Wege, das auszudrücken]

Was solltet ihr dann machen?

SWolltet ihr plötzlich einen Ausflug planen, oder mit dem Kind zusammen spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid.?

1. Zeitform passt nicht ("solltet" -> "sollt"). Ich würde an dieser Stelle eher "Wollt" nutzen und eine Frage draus machen.
2. Soll mit dem Kind während des Ausflugs gespielt werden oder nennst du zwei verschiedene Optionen (Ausflug oder gemeinsam spielen)? Abhängig von deiner Intention, müsste der Satz angepasst werden:
- während Ausflug spielen: "Wollt ihr plötzlich einen Ausflug planen und mit dem Kind spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid?"
- zwei Optionen: "Wollt ihr plötzlich einen Ausflug planen oder mit dem Kind spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid?"
3. "zusammen" kann weggestrichen werden, weil das "mit dem Kind" bereits ausdrückt, dass gemeinsam mit dem Kind gespielt wird.
4. Anstatt "plözlich einen Ausflug planen" zu sagen, könntest du schreiben: "Wollt ihr einen spontanen Ausflug planen/unternehmen...."

Oder soll ihm ein Tablet in die Hand gedrückt werden und fertig?

Das ist ein heißes Eisen und wirklich eine knifflige Frage.

Der Ausdruck "heißes Eisen" bedeutet quasi eine "kniffelige Frage" oder ein heikles Thema. Beides zusammen ist überflüssig.

Ob ein kleines Kind lernen soll, mit sich selbst und mit Langeweile allein umzugehen, muss auf jeden Fall unumstritten sein.

1. Was meinst du mit "muss (...) unumstritten sein"? Meinst du, dass die Antwort klar ist und es keine Diskussion geben sollte? Manchmal ist es besser, Verneinungen zu vermeiden, weil diese manchmal schwer zu verstehen sind. Außerdem ist "muss unumstritten sein" kein üblicher Ausdruck. Für gewöhnlich wird der Ausdruck "xy ist umstritten" verwendet, wenn Meinungen, Definitionen usw. unterschiedlich sind und man keine Einigung gefunden hat.
2. Die Formulierung "mit sich selbst ... umzugehen" macht im Deutschen keinen Sinn. Ich nehme an, dass du damit ausdrücken willst, dass Kinder lernen sollen, sich selbst Beschäftigungen zu suchen und es auch in Ordnung ist, wenn sie mal alleine spielen. Ich würde beide Aspekte zusammenfassen.
3. Grammatikalisch ist der Satz soweit korrekt, weshalb ich oben nichts angepasst habe. Ich würde ihn allerdings umformulieren:
- "Es ist klar, dass Kinder lernen müssen, (selbstständig) mit Langeweile klar zu kommen."
- "Es steht außer Frage, dass Kinder lernen müssen, (selbstständig) mit Langeweile klar zu kommen."

Jeder von uns lernt das irgendwann, mit sich allein zu sein und sich selbst einigermaßensich selbst zu beschäftigen.

1. "das" wird oft als Ersatz für eine Phrase oder ein Nomen eingesetzt. Da hier aber direkt (im geichen Satz) erwähnt wird, was jeder lernt, ist das "das" überflüssig.
2. Ich habe wieder die überflüssigen Worte, die praktisch das gleiche aussagen, entfernt.

AbIn welchem Alter lernen wir das lernen, ist unterschiedlich, aber meiner Meinung nach - Jje früher, desto besser.

1. Der Ausdruck "ab welchem Alter" wird verwendet, wenn sich etwas auf einen konkreten Zeitpunkt bezieht. Hier würde ich "In welchem Alter" verwenden, weil diese Formulierung allgemeiner ist und betont, dass die Entwicklung unterschiedlich verlaufen kann.
2. Nach Bindestrichen wird weiterhin klein geschrieben.

Viele sehen das andersrum.

"anders(he)rum" - Gegensatz (oben - unten, vorne - hinten)
"anders" - Widerspruch

Uns wurde gesagt, dass wir unser Kind ständig und überall (hin) begleiten müssen.

Sei es auf dem Spielplatz oder zu HZuhause, sei es auf dem WRückweg von der Schule nach Hause oder noch oder sonst (irgend)wo, e. Es muss dem Kind immer ein Gefühl von Sicherheit und Liebe gegeben werden.

1.
- "Zuhause" - ist das Zuhause, ein bestimmter Ort
- "zu Haus(e)" - ist wie "im Hause" oder "vor Ort"
2. "sei es..." war doppelt.
3. Der Weg von der Schule nach Hause wird einfach "Rückweg" genannt. Ich habe den Satz außerdem aufgeteilt.
4. Alternative Formulierung: "Sei es auf dem Spielplatz oder Zuhause, auf dem Rückweg von der Schule oder sonst wo. Überall muss dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und Liebe vermittelt/gegeben werden."

Ich kann das komplett nachvollziehen, aber es kann auch nachteilige psychische Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes haben.

Auf ihr Kind aufzupassen und ihmes bei einigen Aktivitäten zu beaufsichtigen, soll auchte die erste und wichtigste Aufgabe von Eltern sein.

1. "Kind" (n) -> das Kind -> "... und es ... beaufsichtigen"
2. Bei den Infinitiven hat das "zu" gefehlt. Stell dir den Satz hierzu andersherum vor und ergänze gedanklich ein "es": "ES sollte die erste und wichtigste Aufgabe von Eltern sein, auf ihr Kind aufzupassen und....." Bei Infinitivkonstruktionen mit "es", "damit" etc. ist der Aufbau wie folgt: "....es/damit, .... zu (Verb)."
3. Ich habe "soll" zu "sollte" geändert, um zu zeigen, dass es eine allgemeine Aussage ist, die nicht immer zutrifft.

Eltern müssen das manchmalsollten es jedoch nicht übertrieiben.

1. Ausdruck angepasst.
2. Zeitform war falsch

Wenn wir uns besonders über die Lösungen für den kurzfristigen Langeweile undoder die Entscheidung zum Dabeisein unterhalten, dann ist es zu beanzumerken, dass die Langeweile einen positiven und fördernden Einfluss auf die Entwicklung einesvon Kindesrn haben köannte.

Grammatik:
1. "Langeweile" (f) -> die Langeweile -> Adjektiv muss ebenfalls angepasst werden -> "für (die) kurzfristige Langeweile"
2. "es" kann weg, weil die Ausführungen direkt danach erfolgen.
3. "besonders" war überflüssig.
4. "bemerken" bedeutet, etwas zu sehen, das einem vorher noch nicht aufgefallen ist. Weil du hier aber eine Annahme einwerfen willst, wäre "anmerken" das richtige Wort.
5. "positiv" und "fördernd" bedeuten in diesem Kontext das gleiche. Man kann also eins davon streichen.
6. Ich habe "eines Kindes" zu "von Kindern" geändert, damit noch deutlicher wird, dass das eine allgemeine Aussage ist, die auf viele verschiedene Kinder zutreffen könnte (und damit dieser Satz den oberen Sätzen nicht zu sehr ähnelt).

Logische Verbesserungen:
1. Du schreibst von Lösungen FÜR Langeweile und Dabeisen. Das macht keinen Sinn. Grammatikalisch passt "Lösungen FÜR" zwar, aber es ist so, dass Lösungen sich auf Probleme beziehen. Während Langeweile als Problem aufgefasst werden kann, ist "das Dabeisein" lediglich ein Nomen, ein Fakt, eine Entscheidung usw., also etwas, das man nicht lösen kann. Daher würde ich den Satz anpassen:
- "Bei der Entscheidung, Langeweile zuzulassen oder einzugreifen, sollte beachtet werden, dass Langeweile sich (sogar) positiv auf Kinder auswirken könnte." So vielleicht? Wobei das immer noch nicht perfekt klingt.
- Alternativ kann der Anfang weggelassen werden und nur schreiben: "Langeweile könnte sich positiv auf das Kind auswirken."

DaEs ist sogar laut Aussagen einigenr Experten sogar empfehlenswert, ein Kind mit sein der Langeweile allein sitzene zu lassen und es nicht gleich ihm vonaus dieser Situation zu "retten".

1. "Das" passt hier nicht. "Es" schon eher. Die Wortreihenfolge wurde angepasst, um den Satz natürlicher zu gestalten.
2. Man kann niemanden "in der Langeweile sitzen lassen". Alternativ könnte man schreiben: "... mit seiner Langeweile alleine zu lassen..."
3. Alternativformulierung: "Einige Experten empfehlen sogar, ..."
4. "Kind" (n) -> das Kind -> ES nicht direkt zu retten

Langeweile ist ein natürlicher Zustand des normalen Lebens.

Langeweile ist eher ein Gefühl als ein Zustand. Ich würde eher sagen:
- "Langeweile ist normal"
- "Gelangweilt zu sein ist normal"
- "Langeweile ist ein normaler/natürlicher Teil des Lebens."

NiemMand soll dente anderen einnicht den Eindruck vermitteln, dass es schlecht oder ungewünscht ist, sich gelangweilt zu fühlen.

1. Ich habe den Satz umformuliert, damit er natürlicher klingt. Da du dich auf einen bestimmten Eindruck beziehst, den du sogar im gleichen Satz beschreibst, musst du "den" anstatt das allgemeine "etwas" nutzen. Der Artikel "den" (bezogen auf die anderen) ist nicht notwendig, weil man generell über andere spricht.
2. "sich gelangweilt zu fühlen" ist nicht direkt falsch, nur eine unübliche Formulierung. Man sagt eher "gelangweilt sein".

Wenn dieses Gefühl in diesem kleinen Alter nicht von Kindern selbst akzeptiert und anerkannnicht schon früh/in jungen Jahren akzeptiert wird, kann daes später für sie als/im Erwachsenenalter zu psychischen Krisen führen.

1. Welches Gefühl? Langeweile oder die (erzwungene) Selbstständigkeit und Lösungsfähigkeit? Das sollte hier ergänzt werden, damit klar ist, wovon du hier genau sprichst.
2. Es gibt kein "kleines Alter", sondern nur "junges Alter", aber selbst letzterer Ausdruck wird eher selten verwendet.
3. Wenn du dich aufs Gefühl aus dem ersten Satzteil beziehst, kannst du im zweiten Teil nicht "das" nutzen, sondern musst "es" nutzen. "Das" kannst du nur nehmen, wenn der direkte Bezug zu einem Nomen, Thema usw. fehlt.

Ich habe den Satz komprimiert: "Wenn dieses Gefühl nicht schon früh/in jungen Jahren akzeptiert wird, kann es später/im Erwachsenenalter zu psychischen Krisen führen."

Für Kindern wird dieses Gefühl besonders hilfreich sein.

Welches Gefühl? Du musst versuchen, dich so spezifisch wie möglich auszudrücken, besonders wenn zwischen den Sätzen ein Themen- oder Fokusswechsel vorliegt. Wenn du dich wieder auf die Langeweile beziehst, würde ich den Satz mit dem nächsten zusammenfassen, da du den nächsten eh schon mit "weil" beginnst.

Weil dadurch ihre Erfindungsgeist und Entdeckungsfähigkeiten trainierinfallsreichtum und ihre Neugier entwickelt werden können.

1. "Erfindungsgeist" (m) -> der Erfindungsgeist -> "ihren Erfindungsgeist" --> Allerdings meinst du vermutlich eher "ihr Einfallsreichtum". Das habe ich oben eingesetzt.
2. Da die grammatikalischen Geschlechter von "Einfallsreichtum" und "Entscheidungsfähigkeit" unterschiedlich sind, muss vor letzterem ein eigener Artikel (auch im Plural) ergänzt werden. Mir ist allerdings nicht ganz klar, was du hier meinst... Vielleicht "Entdeckungsfreude", sprich "Neugier"? Letzteres habe ich ebenfalls oben eingesetzt.
3. Man trainiert diese (geistigen) "Fähigkeiten" nicht, sondern man entwickelt sie.

Ein Kind kann sich selbst darum bemühen, nach Lösungen aus Langeweile zu suchen und wahrscheinlich hat es die Möglichkeit, während dieser Zeitnach Lösungen zu suchen. Eventuell kann es dadurch auf etwas Interessantes anzustoßen und eine neue Leidenschaft für etwas zu entwickeln.

1. "aus Langeweile" musste vorgezogen werden, da das der Grund bzw. die Motivation des Ganzen ist. Würdest du "Lösungen aus Langeweile" würde es nicht mehr so viel Sinn machen. Zumindest nicht, solange dieser Satz so wie oben eingeleitet wird.
2. Ich habe den Satz unterbrochen und "hat die Möglichkeit..." zu "kann eventuell" geändert. Dadurch musste ich auch alle "zu´s" entfernen.
3. Alternative Formulierung: Wenn Kinder aus Langeweile Lösungen suchen, kann es dabei Interessantes und eventuell neue Leidenschaften entdecken."

Gitarre spielen zu lernen oder, sich mit Malen auseinanderzusetzen oder sich ein kleines Buch mit wundervollen fantastischen Kleinurzgeschichten holzu lesen und sich darin zu verlieren, ist immer besser als sich mit dem Tablet und 60-Ssekuündenmaßigen Videos zu beschäftigen.

Es gibt tatsächlich das Wort "Gitarrespielen" (zusammen geschrieben), wenn es als Nomen verwendet wird ("das Gitarrespielen lernen" oder "er widmet sich dem Gittarespiel"). Hier ist das aber nicht der Fall.

In unseren digitalen Ära, woin der alle mit Gadgets versorgt sind, kann es besonders schwer fallen, sich davon zu reißen und etwas wWertvolles oder sSinnvolles zu tun.

1. Nicht "wo", sondern "IN der Ära, IN DER ..." ("wo" ist zu umgangssprachlich bzw. eventuell dialektabhängig)
2. Adjektive nach "etwas" werden groß geschrieben (Substantivierung).

Besonders wenn man von klein auf daran gewöhnt ist, seine Zeit und Energie damit zu vertreibfür aufwenden.

1. Ich würde den Satz kürzen, weil der Teil nach dem Komma nichts Neues dazu beiträgt (die Aussage steht schon implizit/angedeutet im ersten Satzteil) und mir auch keine geeignete, natürlich klingende Lösung einfällt. -> "Insbesondere wenn man von klein an daran gewöhnt ist."
2. "vertreiben" passt in diesem Kontext nicht.

Abhängigkeit, Computerspielesucht und alles was damit verbunden ist, machen das Leben nur schwieriger und unglücklicher.

"und" vergessen.

Feedback

1. Teilweise nutzt du überflüssige bedeutungsähnliche Ausdrücke in Aufzählungen oder betonst Themen mehrfach innerhalb eines Satzes (implizit und explizit). Du könntest daran arbeiten, dich gewählter und prägnant auszudrücken. Es sind oft mal nicht viele Worte nötig, um seine Aussage rüberzubringen. Vor allem werden Sätze dadurch verständlicher und gradliniger.

2. Mich hat der Satzteil "... in die Hand gedrückt werden und fertig?" überrascht. Das war tatsächlich ein sehr natürlicher Ausdruck. Sowohl das "drücken" als auch das "und fertig?" Sehr gut.

3. Schau dir noch mal an, in welchen Fällen "das" weggelassen werden kann. Genauso ist es hilfreich zu wissen, wann man welche direkten und allgemeinen Artikel bzw. Pronomen nutzen sollte.

4. Ich würde bei Aussagen zu Auswirkungen auf die psychische Entwicklung aufpassen. Sowohl die Psyche an sich als auch die kindliche Entwicklung sind sehr komplex. Zwar sollte Selbstständigkeit gefördert werden, allerdings ist eine Vertrauensbasis mit den Eltern ebenfalls wichtig. Teilweise sind diese Wege zur Schule die einzige Möglichkeit für Eltern, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Die Gründe für die Entscheidungen von Eltern sind vielfältig und selbst wenn sie die gleichen Methoden wählen würden, würden die Folgen unterschiedlich ausfallen.
Ich nehme an, dass du an "Helicopter Parenting" gedacht hast? Das ist natürlich nicht optimal (und nervig). Ich glaube aber, dass es in den USA häufiger vorkommt als in Deutschland. In Deutschland haben Kinder eigene Hausschlüssel, gehen überall alleine hin, fahren alleine Bus und ich habe selten erlebt, dass sie verhätschelt werden. Ähnlich wie die Kinder in Japan (dazu gibt es auch Videos/Dokumentationen). Natürlich gibt es hier trotzdem Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, die nicht sehr selbstständig sind, aber das liegt an unterschiedlichen Gründen (teilweise auch an einem priviligierten Aufwachsen oder Problemen in der Kindheit).

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yidiri

Dec. 28, 2023

0

Ergänzung zu Satz 3: Vor "wenn" muss ein Komma gesetzt werden -> "Müssen Kinder zu allen Zeiten von Eltern begleitet werden, auch dann, wenn es nicht nötig ist?"

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yidiri

Dec. 29, 2023

0

**zusammengeschrieben
(ich brauche eine neue Tastatur... manchmal werden Leerzeichen gesetzt und manchmal fehlen sie)

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fligtag

Dec. 29, 2023

1

Vielen Dank für die Korrekturen und Kommentaren. Deine Anmerkungen sind sehr hilfreich. Überflüssige Wörter und bedeutungsgleiche Aussagen können als sehr störend und unnatürlich ausfallen. Um ehrlich zu sein, ich versuche mehr Wörter zu benutzen, mit der Hoffnung, dass mein passiver Wortschatz sich in aktiven Wortschatz umwandelt. Aber ich gebe zu, unnötigen Doppelungen zu vermeiden ist immer gut.

yidiri's avatar
yidiri

Dec. 29, 2023

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Verständlich, aber ja, es ist besser, Dopplungen zu vermeiden. Dann werden die Sätze natürlicher und klarer.

Langeweile im Kindesalter

Können Kinder irgendwann allein gelassen werden?

Müssen Kinder zu allen Zeiten von Eltern begleitet sein, auch dann, wenn es nicht nötig ist?

Stellt ihr es euch so vor, euer Kind langweilt sich unendlich oder liegt auf der Couch und brabbelt oder beschwert sich wegen der Langeweile.

Was solltet ihr dann machen?

Solltet ihr plötzlich einen Ausflug planen, mit dem Kind zusammen spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid.?

Oder sollte ihm ein Tablet in die Hand gedrückt werden und fertig?

Das ist ein heißes Eisen und eine wirklich eine knifflige Frage.

Ob ein kleines Kind lernen soll, mit sich selbst und mit Langeweile allein umzugehen, mussist auf jeden Fall unumstritten sein.

Jeder von uns lernt das irgendwann, mit sich allein zu sein und sich selbst einigermaßen zu beschäftigen.

Ab welchem Alter lernen wir das,wir das lernen ist unterschiedlich, aber meiner Meinung nach - Jje früher, desto besser.

Viele sehen das andersrum.

Uns wurde gesagt, dass wir unser Kind ständig und überall begleiten müssen.

Sei es auf dem Spielplatz oder zu Hause, sei es auf dem Weg von der Schule nach Hause oder noch irgendwo, es muss dem Kind immer ein Gefühl von Sicherheit und Liebe gegeben werden.

Ich kann das komplett nachvollziehen, aber es kann auch nachteilige psychische Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes haben.

Auf ihr Kind aufpassen und ihm bei einigen Aktivitäten beaufsichtigen, soll auch die erste und wichtigste Aufgabe von Eltern sein.

Eltern müsssollten das manchmal nicht übertrieiben.

Wenn wir uns besonders über die Lösungen für den kurzfristigen Langeweile und Dabeisein unterhalten, dann ist es zu bemerken, dass die Langeweile einen positiven und fördernden Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes haben könnte.

Das ist sogar laut Aussagen einigen Experten empfehlenswert, ein Kind in der Langeweile allein sitzen zu lassen und es nicht gleich ihm vonr dieser Situation zu "retten".

Langeweile ist ein natürlicher Zustand des normalen Lebens.

Niemand soll den anderen einen Eindruck vermitteln, dass es schlecht oder ungewünscht ist, sich gelangweilt zu fühlen.

Wenn dieses Gefühl in diesem kleinen Alter nicht von Kindern selbst akzeptiert und anerkannt wird, kann das später für sie als Erwachsene zu psychischen Krisen führen.

Für Kindern wird dieses Gefühl besonders hilfreich sein.

Weil dadurch ihre Erfindungsgeist und Entdeckungsfähigkeiten trainiert werden können.

Ein Kind kann sich selbst darum bemühen, nach Lösungen aus Langeweile zu suchen und wahrscheinlich hat es die Möglichkeit, während dieser Zeit auf etwas Interessantes anzustoßen und eine neue Leidenschaft für etwas zu entwickeln.

Gitarrespielen zu lernen oder sich mit dem Malen auseinanderzusetzen oder sich ein kleines Buch mit wundervollen fantastischen Kleingeschichten holen und sich darin verlieren, ist immer besser als sich mit dem Tablet und 60-S sekuündenmaßigen Videos zu beschäftigen.

In unseren digitalen Ära, wo alle mit Gadgets versorgt sind, kann es besonders schwer fallen, sich davon zu reißen und etwas wertvolles oder sinnvolles zu tun.

Besonders wenn man von klein auf daran gewöhnt ist, seine Zeit und Energie damit zu vertreiben.

Abhängigkeit, Computerspielesucht und alles was damit verbunden ist, machen das Leben nur schwieriger unglücklicher.

Langeweile im Kindesalter


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Können Kinder irgendwann allein gelassen werden?


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Müssen Kinder zu allen Zeiten von Eltern begleitet sein, auch dann wenn es nicht nötig ist?


Müssen Kinder zu allen Zeiten von Eltern begleitet sein, auch dann, wenn es nicht nötig ist?

Müssen Kinder zu allen Zeiten von Eltern begleitet seiwerden, auch dann wenn es nicht nötig ist?

"begleitet sein" gibt es nicht. Es heißt "begleitet werden"

Stellt ihr es euch so vor, euer Kind langweilt sich unendlich oder liegt auf der Couch und brabbelt oder beschwert sich wegen der Langeweile.


Stellt ihr es euch so vor, euer Kind langweilt sich unendlich oder liegt auf der Couch und brabbelt oder beschwert sich wegen der Langeweile.

Stellt ihr es euch so vor, euer Kind langweilt sich unendlich oder, liegt auf der Couch und brabbelt oder beschwert sich wegen derüber seine Langeweile.

Korrigierte Version: "Stellt euch vor, euer Kind langweilt sich unendlich, liegt auf der Couch und beschwert sich über die Langeweile." (weitere Versionen siehe unten, um die Dopplung von "Langweile" zu vermeiden) 1. "ihr" ist nicht notwendig, weil in "stellt" schon die Person drin steckt. 2. "Stellt ihr es euch so vor..." -> "Stellt euch vor..." (für einen simplen, verständlichen Ausdruck) 3. Im Deutschen verwendet man das Wort "oder" meistens lediglich einmal im Satz. Es kann bei einer Aufzählung vor dem letzten aufgezählten Wort stehen, z. B. "Was möchtest du essen? Erdbeeren, Bananen, Anananas oder Kiwi?" In dem Satz oben ist nicht so leicht, der Abfolge der Aktionen zu folgen. Ich verstehe nicht, ob du mehrere Szenarien beschreibst (langweilt sich + liegt auf der Couch und brabbelt + beschwert sich) oder ob das alles gleichzeitig passiert. Wenn du die Worte "und" und "oder" reduzierst, kannst du den Handlungsstrang übersichtlicher darstellen. 4. Das Wort "brabbeln" wird hauptsächlich im Kontext von Kleinkindern verwendet, sie noch nicht wirklich spechen können. Sie machen irgendwelche Laute (sie brabbeln). Natürlich, kann es auch eine Art und Weise, zu sprechen meinen, aber die meisten würden das Wort wohl mit Säuglingen und Kleinkindern in Verbindung bringen. 5. Man kann sich auch wegen etwas beschweren, aber wenn es einen konkreten Grund hat, sagt man eher "sich über etwas beschweren". In diesem Fall ist es Langweile. Alternative Formulierungen: - "Stellt euch vor, euer Kind liegt jammernd auf der Couch, weil ihm langweilig ist." (<- knapp und verständlich) - "Stellt euch vor, euer Kind liegt auf der Couch und beschwert sich über seine Langeweile." [es gibt viele verschiedene Wege, das auszudrücken]

Was solltet ihr dann machen?


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Solltet ihr plötzlich einen Ausflug planen, mit dem Kind zusammen spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid.


Solltet ihr plötzlich einen Ausflug planen, mit dem Kind zusammen spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid.?

SWolltet ihr plötzlich einen Ausflug planen, oder mit dem Kind zusammen spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid.?

1. Zeitform passt nicht ("solltet" -> "sollt"). Ich würde an dieser Stelle eher "Wollt" nutzen und eine Frage draus machen. 2. Soll mit dem Kind während des Ausflugs gespielt werden oder nennst du zwei verschiedene Optionen (Ausflug oder gemeinsam spielen)? Abhängig von deiner Intention, müsste der Satz angepasst werden: - während Ausflug spielen: "Wollt ihr plötzlich einen Ausflug planen und mit dem Kind spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid?" - zwei Optionen: "Wollt ihr plötzlich einen Ausflug planen oder mit dem Kind spielen, obwohl ihr nach dem stressigen Arbeitstag völlig erschöpft seid?" 3. "zusammen" kann weggestrichen werden, weil das "mit dem Kind" bereits ausdrückt, dass gemeinsam mit dem Kind gespielt wird. 4. Anstatt "plözlich einen Ausflug planen" zu sagen, könntest du schreiben: "Wollt ihr einen spontanen Ausflug planen/unternehmen...."

Oder soll ihm ein Tablet in die Hand gedrückt werden und fertig?


Oder sollte ihm ein Tablet in die Hand gedrückt werden und fertig?

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Das ist ein heißes Eisen und wirklich eine knifflige Frage.


Das ist ein heißes Eisen und eine wirklich eine knifflige Frage.

Das ist ein heißes Eisen und wirklich eine knifflige Frage.

Der Ausdruck "heißes Eisen" bedeutet quasi eine "kniffelige Frage" oder ein heikles Thema. Beides zusammen ist überflüssig.

Ob ein kleines Kind lernen soll, mit sich selbst und mit Langeweile allein umzugehen, muss auf jeden Fall unumstritten sein.


Ob ein kleines Kind lernen soll, mit sich selbst und mit Langeweile allein umzugehen, mussist auf jeden Fall unumstritten sein.

Ob ein kleines Kind lernen soll, mit sich selbst und mit Langeweile allein umzugehen, muss auf jeden Fall unumstritten sein.

1. Was meinst du mit "muss (...) unumstritten sein"? Meinst du, dass die Antwort klar ist und es keine Diskussion geben sollte? Manchmal ist es besser, Verneinungen zu vermeiden, weil diese manchmal schwer zu verstehen sind. Außerdem ist "muss unumstritten sein" kein üblicher Ausdruck. Für gewöhnlich wird der Ausdruck "xy ist umstritten" verwendet, wenn Meinungen, Definitionen usw. unterschiedlich sind und man keine Einigung gefunden hat. 2. Die Formulierung "mit sich selbst ... umzugehen" macht im Deutschen keinen Sinn. Ich nehme an, dass du damit ausdrücken willst, dass Kinder lernen sollen, sich selbst Beschäftigungen zu suchen und es auch in Ordnung ist, wenn sie mal alleine spielen. Ich würde beide Aspekte zusammenfassen. 3. Grammatikalisch ist der Satz soweit korrekt, weshalb ich oben nichts angepasst habe. Ich würde ihn allerdings umformulieren: - "Es ist klar, dass Kinder lernen müssen, (selbstständig) mit Langeweile klar zu kommen." - "Es steht außer Frage, dass Kinder lernen müssen, (selbstständig) mit Langeweile klar zu kommen."

Jeder von uns lernt das irgendwann, mit sich allein zu sein und sich selbst einigermaßen zu beschäftigen.


Jeder von uns lernt das irgendwann, mit sich allein zu sein und sich selbst einigermaßen zu beschäftigen.

Jeder von uns lernt das irgendwann, mit sich allein zu sein und sich selbst einigermaßensich selbst zu beschäftigen.

1. "das" wird oft als Ersatz für eine Phrase oder ein Nomen eingesetzt. Da hier aber direkt (im geichen Satz) erwähnt wird, was jeder lernt, ist das "das" überflüssig. 2. Ich habe wieder die überflüssigen Worte, die praktisch das gleiche aussagen, entfernt.

Ab welchem Alter lernen wir das, ist unterschiedlich, aber meiner Meinung nach - Je früher, desto besser.


Ab welchem Alter lernen wir das,wir das lernen ist unterschiedlich, aber meiner Meinung nach - Jje früher, desto besser.

AbIn welchem Alter lernen wir das lernen, ist unterschiedlich, aber meiner Meinung nach - Jje früher, desto besser.

1. Der Ausdruck "ab welchem Alter" wird verwendet, wenn sich etwas auf einen konkreten Zeitpunkt bezieht. Hier würde ich "In welchem Alter" verwenden, weil diese Formulierung allgemeiner ist und betont, dass die Entwicklung unterschiedlich verlaufen kann. 2. Nach Bindestrichen wird weiterhin klein geschrieben.

Viele sehen das andersrum.


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Viele sehen das andersrum.

"anders(he)rum" - Gegensatz (oben - unten, vorne - hinten) "anders" - Widerspruch

Uns wurde gesagt, dass wir unser Kind ständig und überall begleiten müssen.


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Uns wurde gesagt, dass wir unser Kind ständig und überall (hin) begleiten müssen.

Sei es auf dem Spielplatz oder zu Hause, sei es auf dem Weg von der Schule nach Hause oder noch irgendwo, es muss dem Kind immer ein Gefühl von Sicherheit und Liebe gegeben werden.


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Sei es auf dem Spielplatz oder zu HZuhause, sei es auf dem WRückweg von der Schule nach Hause oder noch oder sonst (irgend)wo, e. Es muss dem Kind immer ein Gefühl von Sicherheit und Liebe gegeben werden.

1. - "Zuhause" - ist das Zuhause, ein bestimmter Ort - "zu Haus(e)" - ist wie "im Hause" oder "vor Ort" 2. "sei es..." war doppelt. 3. Der Weg von der Schule nach Hause wird einfach "Rückweg" genannt. Ich habe den Satz außerdem aufgeteilt. 4. Alternative Formulierung: "Sei es auf dem Spielplatz oder Zuhause, auf dem Rückweg von der Schule oder sonst wo. Überall muss dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und Liebe vermittelt/gegeben werden."

Ich kann das komplett nachvollziehen, aber es kann auch nachteilige psychische Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes haben.


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Ich kann das komplett nachvollziehen, aber es kann auch nachteilige psychische Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes haben.

Auf ihr Kind aufpassen und ihm bei einigen Aktivitäten beaufsichtigen, soll auch die erste und wichtigste Aufgabe von Eltern sein.


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Auf ihr Kind aufzupassen und ihmes bei einigen Aktivitäten zu beaufsichtigen, soll auchte die erste und wichtigste Aufgabe von Eltern sein.

1. "Kind" (n) -> das Kind -> "... und es ... beaufsichtigen" 2. Bei den Infinitiven hat das "zu" gefehlt. Stell dir den Satz hierzu andersherum vor und ergänze gedanklich ein "es": "ES sollte die erste und wichtigste Aufgabe von Eltern sein, auf ihr Kind aufzupassen und....." Bei Infinitivkonstruktionen mit "es", "damit" etc. ist der Aufbau wie folgt: "....es/damit, .... zu (Verb)." 3. Ich habe "soll" zu "sollte" geändert, um zu zeigen, dass es eine allgemeine Aussage ist, die nicht immer zutrifft.

Eltern müssen das manchmal nicht übertrieben.


Eltern müsssollten das manchmal nicht übertrieiben.

Eltern müssen das manchmalsollten es jedoch nicht übertrieiben.

1. Ausdruck angepasst. 2. Zeitform war falsch

Wenn wir uns besonders über die Lösungen für den kurzfristigen Langeweile und Dabeisein unterhalten, dann ist es zu bemerken, dass die Langeweile einen positiven und fördernden Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes haben könnte.


Wenn wir uns besonders über die Lösungen für den kurzfristigen Langeweile und Dabeisein unterhalten, dann ist es zu bemerken, dass die Langeweile einen positiven und fördernden Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes haben könnte.

Wenn wir uns besonders über die Lösungen für den kurzfristigen Langeweile undoder die Entscheidung zum Dabeisein unterhalten, dann ist es zu beanzumerken, dass die Langeweile einen positiven und fördernden Einfluss auf die Entwicklung einesvon Kindesrn haben köannte.

Grammatik: 1. "Langeweile" (f) -> die Langeweile -> Adjektiv muss ebenfalls angepasst werden -> "für (die) kurzfristige Langeweile" 2. "es" kann weg, weil die Ausführungen direkt danach erfolgen. 3. "besonders" war überflüssig. 4. "bemerken" bedeutet, etwas zu sehen, das einem vorher noch nicht aufgefallen ist. Weil du hier aber eine Annahme einwerfen willst, wäre "anmerken" das richtige Wort. 5. "positiv" und "fördernd" bedeuten in diesem Kontext das gleiche. Man kann also eins davon streichen. 6. Ich habe "eines Kindes" zu "von Kindern" geändert, damit noch deutlicher wird, dass das eine allgemeine Aussage ist, die auf viele verschiedene Kinder zutreffen könnte (und damit dieser Satz den oberen Sätzen nicht zu sehr ähnelt). Logische Verbesserungen: 1. Du schreibst von Lösungen FÜR Langeweile und Dabeisen. Das macht keinen Sinn. Grammatikalisch passt "Lösungen FÜR" zwar, aber es ist so, dass Lösungen sich auf Probleme beziehen. Während Langeweile als Problem aufgefasst werden kann, ist "das Dabeisein" lediglich ein Nomen, ein Fakt, eine Entscheidung usw., also etwas, das man nicht lösen kann. Daher würde ich den Satz anpassen: - "Bei der Entscheidung, Langeweile zuzulassen oder einzugreifen, sollte beachtet werden, dass Langeweile sich (sogar) positiv auf Kinder auswirken könnte." So vielleicht? Wobei das immer noch nicht perfekt klingt. - Alternativ kann der Anfang weggelassen werden und nur schreiben: "Langeweile könnte sich positiv auf das Kind auswirken."

Das ist sogar laut Aussagen einigen Experten empfehlenswert, ein Kind in der Langeweile allein sitzen zu lassen und nicht gleich ihm von dieser Situation zu "retten".


Das ist sogar laut Aussagen einigen Experten empfehlenswert, ein Kind in der Langeweile allein sitzen zu lassen und es nicht gleich ihm vonr dieser Situation zu "retten".

DaEs ist sogar laut Aussagen einigenr Experten sogar empfehlenswert, ein Kind mit sein der Langeweile allein sitzene zu lassen und es nicht gleich ihm vonaus dieser Situation zu "retten".

1. "Das" passt hier nicht. "Es" schon eher. Die Wortreihenfolge wurde angepasst, um den Satz natürlicher zu gestalten. 2. Man kann niemanden "in der Langeweile sitzen lassen". Alternativ könnte man schreiben: "... mit seiner Langeweile alleine zu lassen..." 3. Alternativformulierung: "Einige Experten empfehlen sogar, ..." 4. "Kind" (n) -> das Kind -> ES nicht direkt zu retten

Langeweile ist ein natürlicher Zustand des normalen Lebens.


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Langeweile ist ein natürlicher Zustand des normalen Lebens.

Langeweile ist eher ein Gefühl als ein Zustand. Ich würde eher sagen: - "Langeweile ist normal" - "Gelangweilt zu sein ist normal" - "Langeweile ist ein normaler/natürlicher Teil des Lebens."

Niemand soll den anderen einen Eindruck vermitteln, dass es schlecht oder ungewünscht ist, sich gelangweilt zu fühlen.


Niemand soll den anderen einen Eindruck vermitteln, dass es schlecht oder ungewünscht ist, sich gelangweilt zu fühlen.

NiemMand soll dente anderen einnicht den Eindruck vermitteln, dass es schlecht oder ungewünscht ist, sich gelangweilt zu fühlen.

1. Ich habe den Satz umformuliert, damit er natürlicher klingt. Da du dich auf einen bestimmten Eindruck beziehst, den du sogar im gleichen Satz beschreibst, musst du "den" anstatt das allgemeine "etwas" nutzen. Der Artikel "den" (bezogen auf die anderen) ist nicht notwendig, weil man generell über andere spricht. 2. "sich gelangweilt zu fühlen" ist nicht direkt falsch, nur eine unübliche Formulierung. Man sagt eher "gelangweilt sein".

Wenn dieses Gefühl in diesem kleinen Alter nicht von Kindern selbst akzeptiert und anerkannt wird, kann das später für sie als Erwachsene zu psychischen Krisen führen.


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Wenn dieses Gefühl in diesem kleinen Alter nicht von Kindern selbst akzeptiert und anerkannnicht schon früh/in jungen Jahren akzeptiert wird, kann daes später für sie als/im Erwachsenenalter zu psychischen Krisen führen.

1. Welches Gefühl? Langeweile oder die (erzwungene) Selbstständigkeit und Lösungsfähigkeit? Das sollte hier ergänzt werden, damit klar ist, wovon du hier genau sprichst. 2. Es gibt kein "kleines Alter", sondern nur "junges Alter", aber selbst letzterer Ausdruck wird eher selten verwendet. 3. Wenn du dich aufs Gefühl aus dem ersten Satzteil beziehst, kannst du im zweiten Teil nicht "das" nutzen, sondern musst "es" nutzen. "Das" kannst du nur nehmen, wenn der direkte Bezug zu einem Nomen, Thema usw. fehlt. Ich habe den Satz komprimiert: "Wenn dieses Gefühl nicht schon früh/in jungen Jahren akzeptiert wird, kann es später/im Erwachsenenalter zu psychischen Krisen führen."

Für Kindern wird dieses Gefühl besonders hilfreich sein.


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Für Kindern wird dieses Gefühl besonders hilfreich sein.

Welches Gefühl? Du musst versuchen, dich so spezifisch wie möglich auszudrücken, besonders wenn zwischen den Sätzen ein Themen- oder Fokusswechsel vorliegt. Wenn du dich wieder auf die Langeweile beziehst, würde ich den Satz mit dem nächsten zusammenfassen, da du den nächsten eh schon mit "weil" beginnst.

Weil dadurch ihre Erfindungsgeist und Entdeckungsfähigkeiten trainiert werden können.


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Weil dadurch ihre Erfindungsgeist und Entdeckungsfähigkeiten trainierinfallsreichtum und ihre Neugier entwickelt werden können.

1. "Erfindungsgeist" (m) -> der Erfindungsgeist -> "ihren Erfindungsgeist" --> Allerdings meinst du vermutlich eher "ihr Einfallsreichtum". Das habe ich oben eingesetzt. 2. Da die grammatikalischen Geschlechter von "Einfallsreichtum" und "Entscheidungsfähigkeit" unterschiedlich sind, muss vor letzterem ein eigener Artikel (auch im Plural) ergänzt werden. Mir ist allerdings nicht ganz klar, was du hier meinst... Vielleicht "Entdeckungsfreude", sprich "Neugier"? Letzteres habe ich ebenfalls oben eingesetzt. 3. Man trainiert diese (geistigen) "Fähigkeiten" nicht, sondern man entwickelt sie.

Ein Kind kann sich selbst darum bemühen, nach Lösungen aus Langeweile zu suchen und wahrscheinlich hat es die Möglichkeit, während dieser Zeit auf etwas Interessantes anzustoßen und eine neue Leidenschaft für etwas zu entwickeln.


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Ein Kind kann sich selbst darum bemühen, nach Lösungen aus Langeweile zu suchen und wahrscheinlich hat es die Möglichkeit, während dieser Zeitnach Lösungen zu suchen. Eventuell kann es dadurch auf etwas Interessantes anzustoßen und eine neue Leidenschaft für etwas zu entwickeln.

1. "aus Langeweile" musste vorgezogen werden, da das der Grund bzw. die Motivation des Ganzen ist. Würdest du "Lösungen aus Langeweile" würde es nicht mehr so viel Sinn machen. Zumindest nicht, solange dieser Satz so wie oben eingeleitet wird. 2. Ich habe den Satz unterbrochen und "hat die Möglichkeit..." zu "kann eventuell" geändert. Dadurch musste ich auch alle "zu´s" entfernen. 3. Alternative Formulierung: Wenn Kinder aus Langeweile Lösungen suchen, kann es dabei Interessantes und eventuell neue Leidenschaften entdecken."

Gitarrespielen zu lernen oder sich mit Malen auseinanderzusetzen oder sich ein kleines Buch mit wundervollen fantastischen Kleingeschichten holen und sich darin verlieren, ist immer besser als sich mit dem Tablet und 60-Sekundenmaßigen Videos zu beschäftigen.


Gitarrespielen zu lernen oder sich mit dem Malen auseinanderzusetzen oder sich ein kleines Buch mit wundervollen fantastischen Kleingeschichten holen und sich darin verlieren, ist immer besser als sich mit dem Tablet und 60-S sekuündenmaßigen Videos zu beschäftigen.

Gitarre spielen zu lernen oder, sich mit Malen auseinanderzusetzen oder sich ein kleines Buch mit wundervollen fantastischen Kleinurzgeschichten holzu lesen und sich darin zu verlieren, ist immer besser als sich mit dem Tablet und 60-Ssekuündenmaßigen Videos zu beschäftigen.

Es gibt tatsächlich das Wort "Gitarrespielen" (zusammen geschrieben), wenn es als Nomen verwendet wird ("das Gitarrespielen lernen" oder "er widmet sich dem Gittarespiel"). Hier ist das aber nicht der Fall.

In unseren digitalen Ära, wo alle mit Gadgets versorgt sind, kann es besonders schwer fallen, sich davon zu reißen und etwas wertvolles oder sinnvolles zu tun.


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In unseren digitalen Ära, woin der alle mit Gadgets versorgt sind, kann es besonders schwer fallen, sich davon zu reißen und etwas wWertvolles oder sSinnvolles zu tun.

1. Nicht "wo", sondern "IN der Ära, IN DER ..." ("wo" ist zu umgangssprachlich bzw. eventuell dialektabhängig) 2. Adjektive nach "etwas" werden groß geschrieben (Substantivierung).

Besonders wenn man von klein auf daran gewöhnt ist, seine Zeit und Energie damit zu vertreiben.


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Besonders wenn man von klein auf daran gewöhnt ist, seine Zeit und Energie damit zu vertreibfür aufwenden.

1. Ich würde den Satz kürzen, weil der Teil nach dem Komma nichts Neues dazu beiträgt (die Aussage steht schon implizit/angedeutet im ersten Satzteil) und mir auch keine geeignete, natürlich klingende Lösung einfällt. -> "Insbesondere wenn man von klein an daran gewöhnt ist." 2. "vertreiben" passt in diesem Kontext nicht.

Abhängigkeit, Computerspielesucht und alles was damit verbunden ist, machen das Leben nur schwieriger unglücklicher.


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Abhängigkeit, Computerspielesucht und alles was damit verbunden ist, machen das Leben nur schwieriger und unglücklicher.

"und" vergessen.

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