Aug. 18, 2024
Schwester
Meine Schwester, dick und unbeholfen, spielte im Garten mit Löwenzahn. Ihr dunkles Haar war fast grau, weil die Samen daran klebten. Die flauschigen Samen wollten nicht in den Wind fliegen, und jedes Mal, wenn die Schwester alle Samen vom Löwenzahn wegpusten wollte, landeten sie in ihrem Mund und in ihrem Haar.
-Abendessen, mein Kind“, sagte Mutter, die immer die Schuldige war. Die Kharcho-Suppe, die sie bereits in die Teller geschüttet hatte, machte ihr bereits ein schlechtes Gewissen. Sie hatte sie nach dem Zufallsprinzip zubereitet und war besorgt, weil sie den Unmut ihrer Tochter und das mürrische Gesicht ihres Mannes erwartete, der natürlich nichts sagen würde, aber im Kopf behalten würde.
-Mama, du hast deinen Löffel vergessen.
-Wisch dir erst die Lippen ab, dann bekommst du einen Löffel. - Mama, du hast deinen Löffel vergessen. Willst du die Suppe essen oder nicht?
-Wisch es ab, Mama, bitte.
Und die Mutter mit ihren gebräunten Händen und rauen Fingern entfernte vorsichtig die Kerne von den prallen Lippen ihrer Tochter.
Der Vater, ebenfalls groß und schlank wie die Mutter, kam in die Küche. Auch für ihn hatte seine Frau keinen Löffel hingestellt. Das Grau vermischte sich langsam mit seinem blonden Haar und verlieh ihm einen blassgelben Schimmer.
Er nahm einen Löffel und setzte sich hin, um zu essen. Er salzte es. Dann salzte er noch etwas mehr.
-In Kasachstan hat es mir besser gefallen.
-Mir nicht. Ich wollte immer weg.
-Übrigens, was ist deine natürliche Haarfarbe?
-Ich trage diese Farbe schon so lange, dass ich sie vergessen habe. Und vielleicht stimmte es ja.
Und vielleicht stimmte es auch, dass sie vergessen hatte, welche Farbe ihr Haar hatte, und sie hätte alles vergessen können und vielleicht sogar wollen. Aber als sie ihre Tochter ansah, sagte sie,
-Nein, es ist richtig, dass wir hier weggegangen sind, nach Deutschland.
Ich wusste nichts von Kasachstan und warum meine Eltern weggegangen sind. Und ich habe immer an ihnen herumgenörgelt. Was war denn dort so schlimm?
-Nichts. Es war einfach die Zeit. Alle wollten weg und wir auch.
Ich glaubte es, aber ich fand es seltsam, dass Papa immer zu Hause fehlte und Mama versuchte, nicht an ihn zu denken. Papa erzählte immer von seinem Freund. Wie lustig und tollpatschig er war. Und dass, wenn sie als Kinder die Samen des Löwenzahns auspusteten, Papa immer sauber blieb, während sein Freund spuckte und versuchte, die Flusen auszuspucken, die in seinen Mund gelangten, und sein dichtes schwarzes Haar wurde nach einem langen Spiel fast grau.
Und Mutti. Mama hat nie etwas gesagt.
Сестра, толстая и неуклюжая играла в саду с одуванчиками. Её темные волосы стали почти седые из-за налипших на на них семян. Пушистые семена все никак не хотели лететь по ветру, и каждый раз когда сестра хотела сдуть с одуванчика все семена они непременно оказывались у неё во рту и волосах.
-Обедать, дитя моё! раздался голос Матери, всегда виноватой женщины. Суп харчо, который она уже разлила по тарелкам, уже вызывал у неё чувство вины. Приготовила она его наугад и тревожилась и заранее ждала недовольство дочери и угрюмое лицо мужа, который конечно же ничего не скажет, но будет иметь в виду.
-Мам, ты забыла ложку
-Вытри губы сначала, и будет тебе ложка. Ты собралась суп есть или что?
-Вытри ты мам, пожалуйста.
И мать своими загорелыми руками и грубыми пальцами нежно убрала семена с пухлых губ дочери.
Отец тоже высокий и стройный как и мать зашел на кухню. Ложки для него жена тоже не положила. Седина потихоньку смешивалась с его светлыми волосами, давая оттенок бледно-жёлтой поганки.
Он взял ложку и сел есть. Посолили. Потом еще посолил.
-Мне в Казахстане больше нравилось.
-А мне нет. Мне всегда хотелось уехать.
-Кстати, какой у тебя натуральный цвет волос?
-Ты знаешь, я так долго крашусь в этот, что уже и забыла.
И может это было и правда, что она забыла, какой у неё цвет волос, и она могла забыть, что угодно, и может быть даже хотела. Но глядя на дочь она сказала,
-Нет, правильно, что мы уехали сюда, в Германию.
Я же не знал ни о Казахстане, ни о том почему мои родители уехали. И все время донимал их. Что там было такого плохого?
-Ничего. просто время такое было. Все ехали и мы тоже.
Я верил, но мне казалось странным, что папа всегда скучал по дому, а мама наоборот, старалась не вспоминать о нем. Папа рассказывал о друге. Какой он был смешной и неуклюжий. И, что когда они в детстве сдували семена с одуванчиков, то папа всегда оставался чистым, а его друг плевался, пытаясь выплюнуть попавшие в рот пушинки, а его черные густые волосы после долгой игры становились почти седые.
А мама. Мама ничего не рассказывала.
Ich habe eine kleine Geschichte geschrieben
Schwester Meine Schwester, dick und unbeholfen, spielte im Garten mit Löwenzahn.
Ihr dunkles Haar war fast grau, weil die Samen daran klebten.
Die flauschigen Samen wollten nicht in den Wind fliegen, und jedes Mal, wenn die Schwester alle Samen vom Löwenzahn wegpusten wollte, landeten sie in ihrem Mund und in ihrem Haar.
-Abendessen, mein Kind“, sagte Mutter, die immer die Schuldige war.
Die Kharcho-Suppe, die sie bereits in die Teller geschüttet hatte, machte ihr bereits ein schlechtes Gewissen.
Sie hatte sie nach dem Zufallsprinzip zubereitet und war besorgt, weil sie den Unmut ihrer Tochter und das mürrische Gesicht ihres Mannes erwartete, der natürlich nichts sagen würde, aber alles im Kopf behalten würde.
-Mama, du hast deinen Löffel vergessen.
-Wisch dir erst die Lippen ab, dann bekommst du einen Löffel.
- Mama, du hast deinen Löffel vergessen.
Willst du die Suppe essen oder nicht?
-Wisch es ab, Mama, bitte.
Und die Mutter mit ihren gebräunten Händen und rauen Fingern entfernte vorsichtig die Kerne von den prallen Lippen ihrer Tochter.
Auch für ihn hatte seine Frau keinen Löffel hingestelllegt.
Das Grau vermischte sich langsam mit seinem blonden Haar und verlieh ihm einen blassgelben Schimmer.
Er nahm einen Löffel und setzte sich hin, um zu essen.
Er salzte es.
Dann salzte er noch etwas mehr.
-In Kasachstan hat es mir besser gefallen.
-Mir nicht.
-Übrigens, was ist deine natürliche Haarfarbe?
-Ich trage diese Farbe schon so lange, dass ich sie vergessen habe.
Und vielleicht stimmte es ja.
Und vielleicht stimmte es auch, dass sie vergessen hatte, welche Farbe ihr Haar hatte, und sie hätte alles vergessen können und vielleicht sogar wollen.
Aber als sie ihre Tochter ansah, sagte sie,
¶
-Nein, es ist richtig, dass wir hierher weggegangen sind, nach Deutschland.
Ich wusste nichts von Kasachstan und warum meine Eltern weggegangen sindwaren.
Und ich habe immer an ihnen herumgenörgelt.
Was war denn dort so schlimm?
Es war einfach die Zeit.
Alle wollten weg und wir auch.
Ich glaubte es, aber ich fand es seltsam, dass Papa immer zu Hause fehlte und Mama versuchte, nicht an ihn zu denken.
Papa erzählte immer von seinem Freund.
Wie lustig und tollpatschig er war.
Und dass, wenn sie als Kinder die Samen des Löwenzahns auspusteten, Papa immer sauber blieb, während sein Freund spuckte und versuchte, die Flusen auszuspucken, die in seinen Mund gelangten, und sein dichtes schwarzes Haar wurde nach einem langen Spiel fast grau.
Und Mutti.
Mama hat nie etwas gesagt.
Wie lustig und tollpatschig er war. This sentence has been marked as perfect! |
Und dass, wenn sie als Kinder die Samen des Löwenzahns auspusteten, Papa immer sauber blieb, während sein Freund spuckte und versuchte, die Flusen auszuspucken, die in seinen Mund gelangten, und sein dichtes schwarzes Haar wurde nach einem langen Spiel fast grau. This sentence has been marked as perfect! |
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Die Kharcho-Suppe, die sie bereits in die Teller geschüttet hatte, machte ihr bereits ein schlechtes Gewissen. This sentence has been marked as perfect! |
Sie hatte sie nach dem Zufallsprinzip zubereitet und war besorgt, weil sie den Unmut ihrer Tochter und das mürrische Gesicht ihres Mannes erwartete, der natürlich nichts sagen würde, aber im Kopf behalten würde. Sie hatte sie nach dem Zufallsprinzip zubereitet und war besorgt, weil sie den Unmut ihrer Tochter und das mürrische Gesicht ihres Mannes erwartete, der natürlich nichts sagen würde, aber alles im Kopf behalten würde. |
-Mama, du hast deinen Löffel vergessen. -Mama, du hast |
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-In Kasachstan hat es mir besser gefallen. This sentence has been marked as perfect! |
-Mir nicht. This sentence has been marked as perfect! |
Ich wollte immer weg. |
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-Ich trage diese Farbe schon so lange, dass ich sie vergessen habe. This sentence has been marked as perfect! |
Und vielleicht stimmte es ja. This sentence has been marked as perfect! |
Und vielleicht stimmte es auch, dass sie vergessen hatte, welche Farbe ihr Haar hatte, und sie hätte alles vergessen können und vielleicht sogar wollen. This sentence has been marked as perfect! |
Aber als sie ihre Tochter ansah, sagte sie, -Nein, es ist richtig, dass wir hier weggegangen sind, nach Deutschland. Aber als sie ihre Tochter ansah, sagte sie, |
Ich wusste nichts von Kasachstan und warum meine Eltern weggegangen sind. Ich wusste nichts von Kasachstan und warum meine Eltern weggegangen |
Und ich habe immer an ihnen herumgenörgelt. This sentence has been marked as perfect! |
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-Nichts. |
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