May 7, 2020
Welches Objekt bringen Sie oft mit sich, wenn sie rausgehen? Für mich ist's das Handy. Ich gehöre zur Millenial-Generation, und wenn ich Texte, die vermutlich Millenials beschreiben, lese, erkenne ich mit selten in den Beschreibungen, mit der Ausnahme von dieser unvermeidlichen Feststellung: Obwohl ich weniger Schwierigkeiten als manche Bekanntschaften von mir habe, auf Technologie zu verzichten, bin ich trotzdem voller Vorbehalte, das Handy heim zu lassen, wenn ich das Haus verlassen muss. Ich habe zwar keine Probleme, mehrere Stunden zu verbringen, ohne einen Blick auf den Bildschirm zu werfen. Wenn ich raus muss ist es aber anders.... Ich kann nicht mehr PDFs lesen, Musik zuzuhören, mehr oder weniger intelligente Sachen googlieren.
Smartphones (und neue Technologien im Allgemeinen) sind jetzt mit vielen Geisteskrankheiten verbunden, zuerst mit der so-gennanten Nomophobie (die Angst, nicht erreichbar zu sein), aber hauptsächlich mit viel schlimmeren Phenomena, wie Depression. Das ist besonders der Fall von sozialen Netzwerken. Wir sind besessen davon, konnektiert zu bleiben, immer mehr neuen Inhalt zu entdecken. "Sie haben eine neue Nachricht erhalten"... Wir wollen, dass jemand unseren virtualen Ego streichelt. Konnektiert sein ist eine Weise, zur Gruppe zu gehören, was immer beruhigend ist. Wir finden uns in einem wirklichen Wahnsinnswirbel, wenn wir in solchen digitalen Fallen gelockt werden. Also kommen wir zu unglaublichen Lagen, wo Leute "Freundschaften" beenden, weil ein(e) "Freund(in)" ihre letzten Veröffentlichungen auf FB keine "Likes" gegeben hat. Deswegen werden wir in unseren menschlichen Beziehungen zu Lüge und Heuchelei veranlassen. Sie werden immer weniger "menschlich", und alles in allem, es gibt wenig "Soziales" in unseren sozialen Netzwerken.
Ich glaube, dass es nützlich wäre, darüber nachzudenken. Ich habe auch nichts von digitalen Mobbingsfällen gesagt (die auch bei Jugendlichen ein wirkliches Problem bereiten).Unsere Fähigkeit, Beziehungen mit den Anderen zu knüpfen, ist schließlich eine Voraussetzung unserer Fähigkeit, größere Gesellschaften zu bauen.
Handy-AddiktSüchtiger
Welches Objekt bringn Gegenstand nehmen Sie oft mit sich, wenn sSie rausgehen?
Für mich ist' es das Handy.
'Ist's' seems a bit too colloquial for this text.
Ich gehöre zuder Millenial-Generation an, und wenn ich Texte, die vermutlich Millenials beschreiben, lese, erkenne ich mitch selten in den Beschreibungen, mit der Ausnahme von dieser unvermeidlichen Feststellung: Obwohl ich weniger Schwierigkeiten als manche Bekanntschaften von mirmeiner Bekannten habe, auf Technologie zu verzichten, bin ich trotzdem voller Vorbehalte, das Handy heim zurückzu lassen, wenn ich das Haus verlassen muss.
Ich habe zwar keine Probleme, mehrere Stunden zu verbringen, ohne einen Blick auf den Bildschirm zu werfen.
Wenn ich raus muss ist es aber anders.... Ich kann nicht mehr PDFs lesen, Musik zuzuhören, mehr oder weniger intelligente Sachen googliereln.
Smartphones (und neue Technologien im Allgemeinen) sind jetztwerden heutzutage mit vielen Geisteskrankheiten verbunden, zuerst mit der so-gennanten Nomophobie (die Angst, nicht erreichbar zu sein), aber hauptsächlich mit viel schlimmeren Phenomena, wie Depression.
Das ist besonders der Fall vonbei sozialen Netzwerken der Fall.
Wir sind besessen davon, konnektiertverbunden zu bleiben, immer mehr neuen Inhalte zu entdecken.
"Sie haben eine neue Nachricht erhalten"... Wir wollen, dass jemand unseren virtuaellens Ego streichelt.
KonnektiertVerbunden (zu) sein ist eine WeiseArt, zur Gruppe zu gehören, was immer beruhigend ist.
Wir finden uns in einem wirklichen Wahnsinnswirbel, wenn wir in solchen digitalen Fallen gelockt werden.
Also kommen wir zu unglaublichen Lagen, wo Leute "Freundschaften" beenden, weil ein(e) "Freund(in)" ihren letzten Veröffentlichungen auf FB keine "Likes" gegeben hat.
Deswegen werden wir in unseren menschlichen Beziehungen zu Lüge und Heuchelei veranlassent.
Sie werden immer weniger "menschlich", und alles in allem, es gibt es wenig "Soziales" in unseren sozialen Netzwerken.
Ich glaube, dass es nützlich wäre, darüber nachzudenken.
Feedback
A text on a very high level, just the occasional grammatical mistake and a few anglicisms that really don't exist in German.
|
Handy-Addikt Handy- |
|
Welches Objekt bringen Sie oft mit sich, wenn sie rausgehen? Welche |
|
Für mich ist's das Handy. Für mich ist 'Ist's' seems a bit too colloquial for this text. |
|
Ich gehöre zur Millenial-Generation, und wenn ich Texte, die vermutlich Millenials beschreiben, lese, erkenne ich mit selten in den Beschreibungen, mit der Ausnahme von dieser unvermeidlichen Feststellung: Obwohl ich weniger Schwierigkeiten als manche Bekanntschaften von mir habe, auf Technologie zu verzichten, bin ich trotzdem voller Vorbehalte, das Handy heim zu lassen, wenn ich das Haus verlassen muss. Ich gehöre |
|
Ich habe zwar keine Probleme, mehrere Stunden zu verbringen, ohne einen Blick auf den Bildschirm zu werfen. This sentence has been marked as perfect! |
|
Wenn ich raus muss ist es aber anders.... Ich kann nicht mehr PDFs lesen, Musik zuzuhören, mehr oder weniger intelligente Sachen googlieren. Wenn ich raus muss ist es aber anders.... Ich kann nicht mehr PDFs lesen, Musik |
|
Smartphones (und neue Technologien im Allgemeinen) sind jetzt mit vielen Geisteskrankheiten verbunden, zuerst mit der so-gennanten Nomophobie (die Angst, nicht erreichbar zu sein), aber hauptsächlich mit viel schlimmeren Phenomena, wie Depression. Smartphones (und neue Technologien im Allgemeinen) |
|
Das ist besonders der Fall von sozialen Netzwerken. Das ist besonders |
|
Wir sind besessen davon, konnektiert zu bleiben, immer mehr neuen Inhalt zu entdecken. Wir sind besessen davon, |
|
"Sie haben eine neue Nachricht erhalten"... Wir wollen, dass jemand unseren virtualen Ego streichelt. "Sie haben eine neue Nachricht erhalten"... Wir wollen, dass jemand unser |
|
Konnektiert sein ist eine Weise, zur Gruppe zu gehören, was immer beruhigend ist.
|
|
Wir finden uns in einem wirklichen Wahnsinnswirbel, wenn wir in solchen digitalen Fallen gelockt werden. Wir finden uns in einem wirklichen Wahnsinnswirbel, wenn wir in solche |
|
Also kommen wir zu unglaublichen Lagen, wo Leute "Freundschaften" beenden, weil ein(e) "Freund(in)" ihre letzten Veröffentlichungen auf FB keine "Likes" gegeben hat. Also kommen wir zu unglaublichen Lagen, wo Leute "Freundschaften" beenden, weil ein(e) "Freund(in)" ihren letzten Veröffentlichungen auf FB keine "Likes" gegeben hat. |
|
Deswegen werden wir in unseren menschlichen Beziehungen zu Lüge und Heuchelei veranlassen. Deswegen werden wir in unseren menschlichen Beziehungen zu Lüge und Heuchelei veranlass |
|
Sie werden immer weniger "menschlich", und alles in allem, es gibt wenig "Soziales" in unseren sozialen Netzwerken. Sie werden immer weniger "menschlich", und alles in allem |
|
Ich glaube, dass es nützlich wäre, darüber nachzudenken. This sentence has been marked as perfect! |
|
Ich habe auch nichts von digitalen Mobbingsfällen gesagt (die auch bei Jugendlichen ein wirkliches Problem bereiten).Unsere Fähigkeit, Beziehungen mit den Anderen zu knüpfen, ist schließlich eine Voraussetzung unserer Fähigkeit, größere Gesellschaften zu bauen. |
You need LangCorrect Premium to access this feature.
Go Premium