Sept. 11, 2021
Zuerst muss ich zugeben, dass es mir ein bisschen schwer konkret zu sagen ist, welches Land der Begriff "Heimatland" für mich eindeutig betrifft, denn, im Gegensatz zu der Mehrheit von vielen Menschen, besitze ich 2 Staatsangehörigkeiten und ich bin in zwei verschiedenen Ländern zum Teil aufgewachsen, aber der Kürze halber kann ich diese Frage hinsichtlich der zwei Länder beantworten, in denen ich die Staatsangehörigkeit besitze, d.h in den USA und in Deutschland.
So weit ist mir die Lage in den beiden Ländern bekannt, gibt es weder in Deutschland noch in den USA solche Sprachschutzgesetze, zumindest nich auf Bundesebene, sondern es sind bestimmte Gesetze, die die Amtssprache des Landes ausweisen. In Deutschland nach dem VwVfG Gesetz soll die Amtssprache in der Bundesrepublik deutsch sein, das nur anordnet, dass in verschiedenen Ämtern oder in der Bürokratie in Deutschland die hauptsächliche Kommunikationssprache deutsch ist, aber im Vergleich zu anderen Gesetzen, die den Schutz einer bestimmten Sprache anordnet, würde ich dieses Gesetz nicht für ein Sprachschutzgesetz halten. In den USA gibt es auf Bundesebene keine Amtssprache, aber jeder Bundesstaat darf für sich selbst entscheiden, ob der Bundesstaat eine Amtssprache festlegen soll oder nicht. Zum Beispiel wurde in Arizona ein Zusatzartikel zu der Bundesstaatsverfassung beschlossen, der die Amtssprache des Bundesstaats als Englisch bezeichnet. In New York ist jedoch das nicht der Fall. Auch wenn man das Argument vorbringen könnte, dass der Status einen bestimmten Einfluss auf den Schutz einer Sprache haben könnte, würde ich trotzdem noch nicht behaupten, dass diese beiden Gesetze als Spachschutzgesetze gelten, besonders wenn man klar für Sprachschutz geeignite Gesetze in anderen Ländern in Betracht zieht, zum Beispeil, in Quebec.
Bis meine Rückkehr nach Deutschland wohnte ich in Montreal, der größten Stadt der französischsprächigen Provinz Quebec in Kanada. Quebec ist die einzige Provinz in Kanada, in der die Amtssprache ausschließlich Französisch ist, und, im Gegensatz zu dem Rest des Landes, ist sie die einzige Provinz, in der die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung aus Französischenmuttersprachlern besteht. Die französische Sprache wird in Quebec weitgehend durch die Charta der französischen Sprache beschützt, die auch als Gesetz 101 bekannt ist. Im Grunde genommen behauptet nicht nur mit Nachdruck dieses Gesetz, dass die französische Sprache die Amts- und Kommunikationssprache der Provinz sei, bzw. wie das VwVfG in Deutschland oder ein Zusatzartikeln in etlichen, amerikanischen Bundesstaaten, sondern verbietet auch dieses Gesetz den Verkauf aller Waren oder Dienstleistungen in der Provinz, die nicht ebenso verfügbar im Französischen wären. Als Beispiel kann ich anführen, dass der Verkauf des weltweit berühmten Smart Speakers, Amazon Alexa, während meiner Zeit in Quebec strikt verboten war, weil die Spracherkennung und Sprachsteuerung von Alexa nicht genauso wirkend auf französisch war, wie auf englisch. Nach dem Gesetz 101 wird auch der sogenannten "Sprachpolizei" Quebecs die Macht gegeben, die OQLF-Dienst, die in vierlerei Hinsicht als teilweise lächerlich anbetracht wird, als auch teilweise unterdrückend. Ein lächerlicher aber auch ernster Fall der OQLF-Dienst hat 2013 stattgefunden, indem einer der OQLF-Sprachpolizeibeamter ein italienisches Restaurant in Montreal zu bestrafen versucht hat angesichts der nicht französischen Wörter "calimari", "pasta", und "antipasti" in der Werbung am Fenster des Restaurants. Der sogenannte Pastagate führte dazu, dass die Landesregierung viele Unterstüzung verlor in der nachfolgenden Wahl, aber auch zu einer noch tieferen Spalte in der Gesellschaft, weil viele Französischenmuttersprachler der Stadt daran nichts Schlechtes fanden und unter einigen Stadtbewohnern in Montreal, die immer Angst vor, ihrer Meinung nach, dem Verfall des Französischen in Kanada haben, hat der Pastagate-Fall ihre Unterstützung der Sprachpolizei und der Provinzregierung nur verstärkt. Diese Situtation und die dementsprechende Spalte in der Gesellschaft zwischen Anglophonen und Francophonen hat mich als Einwander in Quebec ab und zu unter Druck gesetzt im Sinne, dass ich mich immer gefühlt hatte, dass ich so schnell wie möglich die Amtssprache lernen musste, was, im Nachhinein, mir einen sehr guten und starken Anreiz Französisch zu lernen gegeben hat.
Sind solche Sprachschutzgesetze nötig? Meiner Meinung nach kommt es zum Teil auf die Lage in dem bestimmten Land an und auch auf die Geschichte oder die Identität eines Landes an. Die USA ist, zum Beispeil, ein Einwanderungsland, in dem viele, veschiedene Ethnien und Völker meistens Migrationshintergrund haben, genau wie in Kanada. Es sind, natürlich, noch viele Ureinwohner und einheimischen Gemeinschaften sowohl in den USA, als auch in Kanada, aber deren Sprachen werden leider nur selten gesprochen und dienen bisher in den beiden Ländern als keine Amtssprache, vor allem nicht auf Bundesebene. Quebec, wie immer, ist ein Sonderfall, wobei die französische Sprache eine urwichtige Rolle in der Identität der Frankokanadier spielt und Quebec befindet sich trotzdem in einem Meer des Englischen in ihrem eigenen Land. Ein Sprachschutzgesetz gilt auch in Österreich für die Minderheiten in Kärten oder im Burgenland für die, die noch Slowenisch oder Ungarisch sprechen. Nach der Meinung vieler Quebecker, hätten die Frankokanadier ihre Kultur längst verloren. Deswegen kann ich die Meinung der Quebecker in Bezug auf das Sprachschutzgesetz nachvollziehen. Deutschland ist jedoch ein Land in Europa, dessen Ureinwohner ihre Sprache noch im Alltag sprechen, und ich weiß nicht, ob es so ein Gesetz heutzutage gebraucht ist. Englisch wird auf jeden Fall in Deutschland öfter und öfter benutzt, aber in vielen Städten und bei vielen Unternehmen ist deutsch noch die Geschäftssprache und Mitarbeiter, die deutsch nicht lernen oder nicht können, bekommen weniger Chancen als die, die die Amtssprache können. In meinem Alltag begegne ich in Berlin fast genauso vielen Ausländern, die gerne die deutsche Sprache lernen, aber auch vielen, die ebenso gerne ihr Leben ohne deutsch durchführen. Es ist vielleicht nur in Berlin, wo es mir passiert ist, dass ein Kellner oder Kellnerin am bestellen mir erklären musste, "Oh, I'm sorry, I don't speak German", was ich mir in Wien kaum vorzustellen wäre. Ich kenne auch zahlreiche Fälle von Leuten, die in den USA 30 Jahre gelebt haben, ohne Englisch gelernt zu haben, auch wenn meine Großeltern knapp in 3 Jahren Englisch gelernt haben nach ihrer Auswanderung in Kalifornien. Wie das Sprichwort sagt - "Es gibt solche und solche", aber als Zusammenfassung würde ich sagen, sei es mithilfe eines Schutzgesetzes oder sei es hitmilfe von finanziellen Anreizen, dass jedes Land seine Sprache unterstützen können sollte und jeder Einwohner die Pflicht erfüllen sollte, die Sprache des Landes, in dem er oder sie wohnt, lernen zu müssen.
Gibt es in Ihrem Heimatland Sprachschutzgesetze?
Zuerst muss ich zugeben, dass es mir ein bisschen schwer fällt konkret zu sagen ist,, auf welches Land der Begriff "Heimatland" für mich eindeutig bezutrifft,; denn, im Gegensatz zu der Mehrheit von vielender Menschen,heit besitze ich 2 Staatsangehörigkeiten und i. Ich bin in zwei verschiedenen Ländern zum Teil aufgewachsen, aber der Kürze halber kann ich diese Frage hinsichtlich derfür die zwei Länder beantworten, in denen ich die Staatsangehörigkeit besitze, d.h in dennämlich USA und in Deutschland.
Your sentences are extremely long, which makes them hard to understand. I split one large sentence into two here. And some of my corrections aren't necessarily because what you wrote is wrong, just that you use very uncommon constructions that a German wouldn't use.
So weit ist mir die Lage in den beiden Ländern bekannt ist, gibt es weder in Deutschland noch in den USA solche Sprachschutzgesetze,; zumindest nicht auf Bundesebene, sondern es sind. Es gibt bestimmte Gesetze, die die Amtssprache des Landes ausweisen.
In Deutschland nach dem VwVfG Gesetz soll die Amtssprache in der Bundesrepublik dDeutsch sein, dwas (allerdings) nur anordnet, dass in den verschiedenen Ämtern oder in der Bürokratie in Deutschland die hauptsächliche Kommunikationssprache dDeutsch ist, a. Aber im Vergleich zu anderen Gesetzen, die den Schutz einer bestimmten Sprache anordnetn, würde ich dieses Gesetz nicht für ein Sprachschutzgesetz halten.
In den USA gibt es auf Bundesebene keine Amtssprache, aber jeder Bundesstaat darf für sich selbst entscheiden, ob der Bundesstaat eine Amtssprache festlegen soll oder nicht.
Zum Beispiel wurde in Arizona ein Zusatzartikel zu der Bundesstaatsverfassung beschlossen, der die Amtssprache des Bundesstaats als Englisch bezeichnet.
In New York ist das jedoch das nicht der Fall.
Gibt es in Ihrem Heimatland Sprachschutzgesetze? This sentence has been marked as perfect! |
Zuerst muss ich zugeben, dass es mir ein bisschen schwer konkret zu sagen ist, welches Land der Begriff "Heimatland" für mich eindeutig betrifft, denn, im Gegensatz zu der Mehrheit von vielen Menschen, besitze ich 2 Staatsangehörigkeiten und ich bin in zwei verschiedenen Ländern zum Teil aufgewachsen, aber der Kürze halber kann ich diese Frage hinsichtlich der zwei Länder beantworten, in denen ich die Staatsangehörigkeit besitze, d.h in den USA und in Deutschland. Zuerst muss ich zugeben, dass es mir ein bisschen schwer fällt konkret zu sagen Your sentences are extremely long, which makes them hard to understand. I split one large sentence into two here. And some of my corrections aren't necessarily because what you wrote is wrong, just that you use very uncommon constructions that a German wouldn't use. |
So weit ist mir die Lage in den beiden Ländern bekannt, gibt es weder in Deutschland noch in den USA solche Sprachschutzgesetze, zumindest nich auf Bundesebene, sondern es sind bestimmte Gesetze, die die Amtssprache des Landes ausweisen. So |
In Deutschland nach dem VwVfG Gesetz soll die Amtssprache in der Bundesrepublik deutsch sein, das nur anordnet, dass in verschiedenen Ämtern oder in der Bürokratie in Deutschland die hauptsächliche Kommunikationssprache deutsch ist, aber im Vergleich zu anderen Gesetzen, die den Schutz einer bestimmten Sprache anordnet, würde ich dieses Gesetz nicht für ein Sprachschutzgesetz halten. In Deutschland nach dem VwVfG Gesetz soll die Amtssprache in der Bundesrepublik |
In den USA gibt es auf Bundesebene keine Amtssprache, aber jeder Bundesstaat darf für sich selbst entscheiden, ob der Bundesstaat eine Amtssprache festlegen soll oder nicht. This sentence has been marked as perfect! |
Zum Beispiel wurde in Arizona ein Zusatzartikel zu der Bundesstaatsverfassung beschlossen, der die Amtssprache des Bundesstaats als Englisch bezeichnet. This sentence has been marked as perfect! |
In New York ist jedoch das nicht der Fall. In New York ist das jedoch |
Auch wenn man das Argument vorbringen könnte, dass der Status einen bestimmten Einfluss auf den Schutz einer Sprache haben könnte, würde ich trotzdem noch nicht behaupten, dass diese beiden Gesetze als Spachschutzgesetze gelten, besonders wenn man klar für Sprachschutz geeignite Gesetze in anderen Ländern in Betracht zieht, zum Beispeil, in Quebec. |
Bis meine Rückkehr nach Deutschland wohnte ich in Montreal, der größten Stadt der französischsprächigen Provinz Quebec in Kanada. |
Quebec ist die einzige Provinz in Kanada, in der die Amtssprache ausschließlich Französisch ist, und, im Gegensatz zu dem Rest des Landes, ist sie die einzige Provinz, in der die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung aus Französischenmuttersprachlern besteht. |
Die französische Sprache wird in Quebec weitgehend durch die Charta der französischen Sprache beschützt, die auch als Gesetz 101 bekannt ist. |
Im Grunde genommen behauptet nicht nur mit Nachdruck dieses Gesetz, dass die französische Sprache die Amts- und Kommunikationssprache der Provinz sei, bzw. wie das VwVfG in Deutschland oder ein Zusatzartikeln in etlichen, amerikanischen Bundesstaaten, sondern verbietet auch dieses Gesetz den Verkauf aller Waren oder Dienstleistungen in der Provinz, die nicht ebenso verfügbar im Französischen wären. |
Als Beispiel kann ich anführen, dass der Verkauf des weltweit berühmten Smart Speakers, Amazon Alexa, während meiner Zeit in Quebec strikt verboten war, weil die Spracherkennung und Sprachsteuerung von Alexa nicht genauso wirkend auf französisch war, wie auf englisch. |
Nach dem Gesetz 101 wird auch der sogenannten "Sprachpolizei" Quebecs die Macht gegeben, die OQLF-Dienst, die in vierlerei Hinsicht als teilweise lächerlich anbetracht wird, als auch teilweise unterdrückend. |
Ein lächerlicher aber auch ernster Fall der OQLF-Dienst hat 2013 stattgefunden, indem einer der OQLF-Sprachpolizeibeamter ein italienisches Restaurant in Montreal zu bestrafen versucht hat angesichts der nicht französischen Wörter "calimari", "pasta", und "antipasti" in der Werbung am Fenster des Restaurants. |
Der sogenannte Pastagate führte dazu, dass die Landesregierung viele Unterstüzung verlor in der nachfolgenden Wahl, aber auch zu einer noch tieferen Spalte in der Gesellschaft, weil viele Französischenmuttersprachler der Stadt daran nichts Schlechtes fanden und unter einigen Stadtbewohnern in Montreal, die immer Angst vor, ihrer Meinung nach, dem Verfall des Französischen in Kanada haben, hat der Pastagate-Fall ihre Unterstützung der Sprachpolizei und der Provinzregierung nur verstärkt. |
Diese Situtation und die dementsprechende Spalte in der Gesellschaft zwischen Anglophonen und Francophonen hat mich als Einwander in Quebec ab und zu unter Druck gesetzt im Sinne, dass ich mich immer gefühlt hatte, dass ich so schnell wie möglich die Amtssprache lernen musste, was, im Nachhinein, mir einen sehr guten und starken Anreiz Französisch zu lernen gegeben hat. |
Sind solche Sprachschutzgesetze nötig? |
Meiner Meinung nach kommt es zum Teil auf die Lage in dem bestimmten Land an und auch auf die Geschichte oder die Identität eines Landes an. |
Die USA ist, zum Beispeil, ein Einwanderungsland, in dem viele, veschiedene Ethnien und Völker meistens Migrationshintergrund haben, genau wie in Kanada. |
Es sind, natürlich, noch viele Ureinwohner und einheimischen Gemeinschaften sowohl in den USA, als auch in Kanada, aber deren Sprachen werden leider nur selten gesprochen und dienen bisher in den beiden Ländern als keine Amtssprache, vor allem nicht auf Bundesebene. |
Quebec, wie immer, ist ein Sonderfall, wobei die französische Sprache eine urwichtige Rolle in der Identität der Frankokanadier spielt und Quebec befindet sich trotzdem in einem Meer des Englischen in ihrem eigenen Land. |
Ein Sprachschutzgesetz gilt auch in Österreich für die Minderheiten in Kärten oder im Burgenland für die, die noch Slowenisch oder Ungarisch sprechen. |
Nach der Meinung vieler Quebecker, hätten die Frankokanadier ihre Kultur längst verloren. |
Deswegen kann ich die Meinung der Quebecker in Bezug auf das Sprachschutzgesetz nachvollziehen. |
Deutschland ist jedoch ein Land in Europa, dessen Ureinwohner ihre Sprache noch im Alltag sprechen, und ich weiß nicht, ob es so ein Gesetz heutzutage gebraucht ist. |
Englisch wird auf jeden Fall in Deutschland öfter und öfter benutzt, aber in vielen Städten und bei vielen Unternehmen ist deutsch noch die Geschäftssprache und Mitarbeiter, die deutsch nicht lernen oder nicht können, bekommen weniger Chancen als die, die die Amtssprache können. |
In meinem Alltag begegne ich in Berlin fast genauso vielen Ausländern, die gerne die deutsche Sprache lernen, aber auch vielen, die ebenso gerne ihr Leben ohne deutsch durchführen. |
Es ist vielleicht nur in Berlin, wo es mir passiert ist, dass ein Kellner oder Kellnerin am bestellen mir erklären musste, "Oh, I'm sorry, I don't speak German", was ich mir in Wien kaum vorzustellen wäre. |
Ich kenne auch zahlreiche Fälle von Leuten, die in den USA 30 Jahre gelebt haben, ohne Englisch gelernt zu haben, auch wenn meine Großeltern knapp in 3 Jahren Englisch gelernt haben nach ihrer Auswanderung in Kalifornien. |
Wie das Sprichwort sagt - "Es gibt solche und solche", aber als Zusammenfassung würde ich sagen, sei es mithilfe eines Schutzgesetzes oder sei es hitmilfe von finanziellen Anreizen, dass jedes Land seine Sprache unterstützen können sollte und jeder Einwohner die Pflicht erfüllen sollte, die Sprache des Landes, in dem er oder sie wohnt, lernen zu müssen. |
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