May 1, 2020
Heute möchte ich über Eines meiner Lieblingsgemälde sprechen, um mein Deutsch zu üben. Es heißt "le nouveau-né" (was auf Deutsch "das Neugeborene" bedeutet) und es wurde vom französischen Maler De la Tour gemalt. Es stellt eine junge Mutter dar, die sein Baby in den Ärmen trägt. Neben ihr sitzt eine andere Frau, die vermutlich das Kindermädchen ist und den Kopf des Babys mithilfe einer Kerze anleuchtet. Das Gemälde ist ein Masterwerk des Chiaroscuros (De la Tour war ein Spezialist davon), und das ganze Gemälde ist ein Lichtspiel zwischen Lichtern und Schatten. Im Zentrum liegt das Baby, dessen Licht am Kopf einen fast christlichen Lichthof verleiht. Dieser Eindruck wird durch den Blick voller Liebe der Mutter auf ihr Kind verstärkt. Die Beherrschung der Lichttechnik hier ist nicht nur technisch perfekt (meiner Meinung nach), aber es gelingt auch dem Gemälde, viele Emotionen fühlen zu lassen. Das gedämpfte Licht wirkt sehr sanft und friedlich aus. Ich fühle mich beruhigt, wenn ich mir diese reizende Szene anschaue.
Ich glaube, es sei schwierig, Kunst, die solche Wirkungen hervorbringt, zu schaffen. "Fröhliche" Kunst ist mir oft leer und oberflächlich. Die Kunst, die aus Melancholie, Trauer, Haß und den anderen dunkelsten Seiten des menschlichen Geistes herkommt kann aber Schönheitsspitzen erreichen. Es ist eigentlich Leicht, eine Musik die "dunkel" klingt, zu komponieren. Ebenso geht's schnell, ein Werk, das die Ausdrücke einer gequälten Seele widerspiegelt, zu malen. Seltsamerweise finde ich es viel schwieriger, einfache Gefühle wie Liebe oder Freude widerzuspiegeln, ohne ans Lächerliche zu grenzen (was künstlich ist kann schnell künstlerisch aussehen!) Jedoch tut "le nouveau-né" das meisterhaft.
Vielleicht erklärt es, warum "Le nouveau-né" mir so sehr gefällt.
Eines meiner Lieblingsgemälde |
Heute möchte ich über Eines meiner Lieblingsgemälde sprechen, um mein Deutsch zu üben. |
Es heißt "le nouveau-né" (was auf Deutsch "das Neugeborene" bedeutet) und es wurde vom französischen Maler De la Tour gemalt. |
Es stellt eine junge Mutter dar, die sein Baby in den Ärmen trägt. |
Neben ihr sitzt eine andere Frau, die vermutlich das Kindermädchen ist und den Kopf des Babys mithilfe einer Kerze anleuchtet. |
Das Gemälde ist ein Masterwerk des Chiaroscuros (De la Tour war ein Spezialist davon), und das ganze Gemälde ist ein Lichtspiel zwischen Lichtern und Schatten. |
Im Zentrum liegt das Baby, dessen Licht am Kopf einen fast christlichen Lichthof verleiht. |
Dieser Eindruck wird durch den Blick voller Liebe der Mutter auf ihr Kind verstärkt. |
Die Beherrschung der Lichttechnik hier ist nicht nur technisch perfekt (meiner Meinung nach), aber es gelingt auch dem Gemälde, viele Emotionen fühlen zu lassen. |
Das gedämpfte Licht wirkt sehr sanft und friedlich aus. |
Ich fühle mich beruhigt, wenn ich mir diese reizende Szene anschaue. |
Ich glaube, es sei schwierig, Kunst, die solche Wirkungen hervorbringt, zu schaffen. |
"Fröhliche" Kunst ist mir oft leer und oberflächlich. |
Die Kunst, die aus Melancholie, Trauer, Haß und den anderen dunkelsten Seiten des menschlichen Geistes herkommt kann aber Schönheitsspitzen erreichen. |
Es ist eigentlich Leicht, eine Musik die "dunkel" klingt, zu komponieren. |
Ebenso geht's schnell, ein Werk, das die Ausdrücke einer gequälten Seele widerspiegelt, zu malen. |
Seltsamerweise finde ich es viel schwieriger, einfache Gefühle wie Liebe oder Freude widerzuspiegeln, ohne ans Lächerliche zu grenzen (was künstlich ist kann schnell künstlerisch aussehen!) Jedoch tut "le nouveau-né" das meisterhaft. |
Vielleicht erklärt es, warum "Le nouveau-né" mir so sehr gefällt. |
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