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walrus

July 13, 2022

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Dritte Woche

Am Samstag um dreizehn Uhr war ich nach draußen gegangen, um mein Haar schnitten zu lassen. Aber gerade als ich meine Haustür zugeschlossen hatte, habe ich bemerkt, dass ich meinen Schlüssel in meiner Wohnung vergessen hatte. Die Tür schließt sich automatisch. Normalerweise ist sowas nicht so schlimm, weil ich fünf Mitbewohner haben, die mir helfen können. Aber dieses Wochenende war anders. Alle meine Mitbewohner außer einem waren im Urlaub.

Ich habe sofort eine WhatsApp-Nachricht an meinen einzigen anwesenden Mitbewohner geschickt. Nachdem war ich zum Friseur gegangen, und da habe ich einen überraschend günstigen Haarschnitt gekriegt. Dreißig Minuten war gegangen, und ich hatte keine Antwort von meinem Mitbewohner gekriegt. Ich habe einen Spaziergang um den Park gemacht. Endlich habe ich seine Antwort erhalten. Er konnte mir leider nicht bald hineinlassen, weil er auf einem Ausflug war. Er plante gegen 20 Uhr zurückzukehren.

Ich habe mich gefragt: “Was soll ich denn für sieben Stunden machen?“ Glücklicherweise habe ich mein Kopfhörer mitgebracht, aber leider kein Buch. Deswegen habe ich entschieden, einen Haufen Podcasts zuzuhören während einer Fahrt mit der S-Bahn. Es hat zumindest ein bisschen Spaß gemacht, aber ich wurde nicht empfehlen, für sechs Stunden Podcasts zu hören.

Während meiner Fahrt war ich sehr gelangweilt. Ich habe heimlich gewünscht, etwas Krasses an die S-Bahn zu erleben. Vielleicht könnte ich ein Rudel besoffenen Fußballfans oder einen ziemlich sauren Mitarbeiter der Deutschen Bahn observieren. Das interessanteste Ding, das ich erlebt habe, war halt leider irgendein Rentner, der einem Paar Teenagers eine Standpauke haltet. Das Thema war „Warum tragen sie keinen Masken, wann alle anderen tragen sie?“ Natürlich ist es gut, dass mein Erlebnis an die Öffis so normale war. Aber langweilig ist es auch!

Nach sechs Stunden waren mein Mitbewohner nach Hause gefahren. Endlich könnte ich in den Spiegel gucken, um mein Haar zu betrachten. Ein Schnäppchen für 11 Euros!

Corrections

Dritte Woche

Am Samstag um dreizehn13 Uhr warbin ich nach draußenaus dem Haus gegangen, um mein Haar schnitteiden zu lassen.

Man geht "nach draußen", um den Müll rauszubringen, in den Briefkasten zu schauen oder frische Luft zu schnappen. "Nach draußen" bedeutet i.d.R., daß man das Grundstück nicht verläßt.

natürlicher: ..., um mir die Haare schneiden zu lassen.

Aber gerade als ich meine Haustür zugeschlosszogen hatte, habe ich bemerkte ich, dass ich meinen Schlüssel in meiner Wohnung vergessen hatte.

Ohne Schlüssel kann man eine Tür nicht "zuschließen".

Die Tür schließt sich automatisch.

Normalerweise ist sowas nicht so schlimm, weil ich fünf Mitbewohner haben, die mir helfen können.

Aber dieses Wochenende war anders.

Alle meine Mitbewohner außer einem waren im Urlaub.

Ich habe sofort eine WhatsApp-Nachricht an meinen einzigen anwesenden Mitbewohner geschickt.

Nachdem warDanach bin ich zum Friseur gegangen, und da habe ichda einen überraschend günstigen Haarschnitt gbekriegtommen.

"gekriegt" ist sehr umgangssprachlich und wird nur in der gesprochenen Sprache verwendet.

"Nachdem" leitet einen Nebensatz ein. "Nachdem ich zum Friseur gegangen war" bedeutet "nach dem Friseurbesuch" und macht in diesem Satz keinen Sinn.

Dreißig30 Minuten war geen vergangen, und ich hatte (immer) noch keine Antwort von meinem Mitbewohner gbekriegtommen.

Ich habe einen Spaziergang um den Park gemacht.

Die meisten Leute machen einen Spaziergang DURCH den Park oder IM Park. Außen drum herumzugehen ist eher ungewöhnlich.

Endlich habe ich seine Antwort erhalten.

Er konnte mirch leider nicht bald hineinlassen, weil er auf einem Ausflug war.

Er plante, gegen 20 Uhr zurückzukehren.

Ich habe mich gefragt: “Was soll ich denn für sieben Stunden machen?“ Glücklicherweise habe ich meine Kopfhörer mitgebracht, aber leider kein Buch.

Deswegen habe ich entschieden, mir einen Haufen Podcasts zuzuhören während einer Fahrt mit der S-Bahn anzuhören.

zuhören steht mit dem Dativ (jemandem/einem Gespräch/etc. zuhören)

Es hat zumindest ein bisschen Spaß gemacht, aber ich wuürde nicht empfehlen, für sechs Stunden lang Podcasts zu hören.

Während meiner Fahrt war ich sehr gelangweilt.

Ich habe mir heimlich gewünscht, etwas Krasses ain dier S-Bahn zu erleben.

Vielleicht könnte ich ein Rudele Meute besoffenenr Fußballfans oder einen ziemlich sauren Mitarbeiter der Deutschen Bahn observierbeobachten.

"Rudel" benutzt man fast ausschließlich für hunde- und katzenartige Tiere.
"Observieren" ist eine Tätigkeit der Polizei oder von Detektiven.

Dasie interessanteste DingSache, dasie ich erlebt habe, war halt leider irgendein Rentner, der einem P paar Teenagersn eine Standpauke gehalten hat.

Ein "Ding" ist ein Gegenstand
"einem Paar Teenagern" wäre nur korrekt, wenn es sich um "ein Liebespaar" handelte. Ich gehe aber davon aus, das es eine Gruppe Jugendlicher war.

Das Thema war „Warum tragen sie keinen Masken, waenn alle anderen sie tragen sie?“ Natürlich ist es gut, dass mein Erlebnis ain dien Öffis so normale war.

oder: "..., wenn alle anderen das tun?"

Aber langweilig ist es auch!

Nach sechs Stunden waren mein Mitbewohner nach Hause gefahrkommen.

Endlich köonnte ich in den Spiegel gucken, um mein Haar zu betrachten.

Gab es beim Friseur keinen Spiegel? lol

auch: ..., um meine (neue) Frisur zu betrachten.

Ein Schnäppchen für 11 Euros!

Feedback

Ich finde den Kontrast zwischen dem literarischen/poetischen "mein Haar" und dem eher umgangssprachlichen Rest des Textes lustig.

walrus's avatar
walrus

July 14, 2022

0

Vielen dank!

Dritte Woche


This sentence has been marked as perfect!

Am Samstag um dreizehn Uhr war ich nach draußen gegangen, um mein Haar schnitten zu lassen.


Am Samstag um dreizehn13 Uhr warbin ich nach draußenaus dem Haus gegangen, um mein Haar schnitteiden zu lassen.

Man geht "nach draußen", um den Müll rauszubringen, in den Briefkasten zu schauen oder frische Luft zu schnappen. "Nach draußen" bedeutet i.d.R., daß man das Grundstück nicht verläßt. natürlicher: ..., um mir die Haare schneiden zu lassen.

Aber gerade als ich meine Haustür zugeschlossen hatte, habe ich bemerkt, dass ich meinen Schlüssel in meiner Wohnung vergessen hatte.


Aber gerade als ich meine Haustür zugeschlosszogen hatte, habe ich bemerkte ich, dass ich meinen Schlüssel in meiner Wohnung vergessen hatte.

Ohne Schlüssel kann man eine Tür nicht "zuschließen".

Die Tür schließt sich automatisch.


This sentence has been marked as perfect!

Normalerweise ist sowas nicht so schlimm, weil ich fünf Mitbewohner haben, die mir helfen können.


This sentence has been marked as perfect!

Aber dieses Wochenende war anders.


This sentence has been marked as perfect!

Alle meine Mitbewohner außer einem waren im Urlaub.


This sentence has been marked as perfect!

Ich habe sofort eine WhatsApp-Nachricht an meinen einzigen anwesenden Mitbewohner geschickt.


This sentence has been marked as perfect!

Nachdem war ich zum Friseur gegangen, und da habe ich einen überraschend günstigen Haarschnitt gekriegt.


Nachdem warDanach bin ich zum Friseur gegangen, und da habe ichda einen überraschend günstigen Haarschnitt gbekriegtommen.

"gekriegt" ist sehr umgangssprachlich und wird nur in der gesprochenen Sprache verwendet. "Nachdem" leitet einen Nebensatz ein. "Nachdem ich zum Friseur gegangen war" bedeutet "nach dem Friseurbesuch" und macht in diesem Satz keinen Sinn.

Dreißig Minuten war gegangen, und ich hatte keine Antwort von meinem Mitbewohner gekriegt.


Dreißig30 Minuten war geen vergangen, und ich hatte (immer) noch keine Antwort von meinem Mitbewohner gbekriegtommen.

Ich habe einen Spaziergang um den Park gemacht.


Ich habe einen Spaziergang um den Park gemacht.

Die meisten Leute machen einen Spaziergang DURCH den Park oder IM Park. Außen drum herumzugehen ist eher ungewöhnlich.

Endlich habe ich seine Antwort erhalten.


This sentence has been marked as perfect!

Er konnte mir leider nicht bald hineinlassen, weil er auf einem Ausflug war.


Er konnte mirch leider nicht bald hineinlassen, weil er auf einem Ausflug war.

Er plante gegen 20 Uhr zurückzukehren.


Er plante, gegen 20 Uhr zurückzukehren.

Ich habe mich gefragt: “Was soll ich denn für sieben Stunden machen?“ Glücklicherweise habe ich mein Kopfhörer mitgebracht, aber leider kein Buch.


Ich habe mich gefragt: “Was soll ich denn für sieben Stunden machen?“ Glücklicherweise habe ich meine Kopfhörer mitgebracht, aber leider kein Buch.

Deswegen habe ich entschieden, einen Haufen Podcasts zuzuhören während einer Fahrt mit der S-Bahn.


Deswegen habe ich entschieden, mir einen Haufen Podcasts zuzuhören während einer Fahrt mit der S-Bahn anzuhören.

zuhören steht mit dem Dativ (jemandem/einem Gespräch/etc. zuhören)

Es hat zumindest ein bisschen Spaß gemacht, aber ich wurde nicht empfehlen, für sechs Stunden Podcasts zu hören.


Es hat zumindest ein bisschen Spaß gemacht, aber ich wuürde nicht empfehlen, für sechs Stunden lang Podcasts zu hören.

Während meiner Fahrt war ich sehr gelangweilt.


This sentence has been marked as perfect!

Ich habe heimlich gewünscht, etwas Krasses an die S-Bahn zu erleben.


Ich habe mir heimlich gewünscht, etwas Krasses ain dier S-Bahn zu erleben.

Vielleicht könnte ich ein Rudel besoffenen Fußballfans oder einen ziemlich sauren Mitarbeiter der Deutschen Bahn observieren.


Vielleicht könnte ich ein Rudele Meute besoffenenr Fußballfans oder einen ziemlich sauren Mitarbeiter der Deutschen Bahn observierbeobachten.

"Rudel" benutzt man fast ausschließlich für hunde- und katzenartige Tiere. "Observieren" ist eine Tätigkeit der Polizei oder von Detektiven.

Das interessanteste Ding, das ich erlebt habe, war halt leider irgendein Rentner, der einem Paar Teenagers eine Standpauke haltet.


Dasie interessanteste DingSache, dasie ich erlebt habe, war halt leider irgendein Rentner, der einem P paar Teenagersn eine Standpauke gehalten hat.

Ein "Ding" ist ein Gegenstand "einem Paar Teenagern" wäre nur korrekt, wenn es sich um "ein Liebespaar" handelte. Ich gehe aber davon aus, das es eine Gruppe Jugendlicher war.

Das Thema war „Warum tragen sie keinen Masken, wann alle anderen tragen sie?“ Natürlich ist es gut, dass mein Erlebnis an die Öffis so normale war.


Das Thema war „Warum tragen sie keinen Masken, waenn alle anderen sie tragen sie?“ Natürlich ist es gut, dass mein Erlebnis ain dien Öffis so normale war.

oder: "..., wenn alle anderen das tun?"

Aber langweilig ist es auch!


This sentence has been marked as perfect!

Nach sechs Stunden waren mein Mitbewohner nach Hause gefahren.


Nach sechs Stunden waren mein Mitbewohner nach Hause gefahrkommen.

Endlich könnte ich in den Spiegel gucken, um mein Haar zu betrachten.


Endlich köonnte ich in den Spiegel gucken, um mein Haar zu betrachten.

Gab es beim Friseur keinen Spiegel? lol auch: ..., um meine (neue) Frisur zu betrachten.

Ein Schnäppchen für 11 Euros!


Ein Schnäppchen für 11 Euros!

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