Jan. 25, 2024
Ich denke nicht, dass in der Zukunft EIN großes weltwirtschaftliches Zentrum geben wird. Was Erderessourcen betrifft, leben wir schon auf Kredit (der Erdüberlastungstag ist jetzt berühmt geworden). Sowohl aus ökologischen als auch energetischen (endliche Ressourcen wie Erdöl und Metallen) wird die Weltwirtschaft strumpfen. In der Tat ist es schon der Fall. Das Wachstum der entwickelten Länder (besonders im Westen) stagniert. Die wenigen Wachstumpunkte, die wir schaffen, kommen meisten aus Vermögenswerten, die wertvoller werden (wie Liegenschaften, die teurer werden) aber man kann kaum behaupten, es gäbe tatsächlich mehr Wirtschaftstätigkeit. Außerdem sieht man heute das Ende der so-genannten „glücklichen Globalisierung“. Wir befinden uns nicht am „Ende der Geschichte“, wie Fukuyama in den 90er Jahren es dachte. Wirtschaftliche Kriege oder einfach Kriege auf Schlachtfeldern sind niemals verschwunden. Wenn der Zugang zu neuen Markten und Ressourcen schwieriger werden, ist es vorherzusehen, dass die internationalen Verhältnisse gespannter werden. Wegen eines Dammprojektes auf dem Nil befürchtet man die ersten Wasserkriege zwischen Ethiopien, Ägypten und Sudan. Und ich rede nicht einmal über die Millionen Klimaflüchtlinge, die zu anderen Ländern strömen werden und dabei ganz chaotische Situationen verursachen werden...
Meiner Meinung nach betreten wir eine unstabilere, gespanntere Welt, wahrscheinlich mit mehr Konflikten. Ganze Wirtschaften könnten in eine Rezession stürzen, oder sogar kollabieren. In einem solchen Kontext werden dicht besiedelte Mächten, die über natürliche Ressourcen und eine große Armee verfügen, einen entscheidenden Vorfall anderen Ländern gegenüber haben. Die Vereinigten Staaten, Rusland oder China werden sich vermutlich in einer besseren Lage, als Japan oder Europa befinden. Statt eines einzelnen weltwirtschaftlichen Zentrums sehe ich deswegen ein Netzwerk kleinen Mächten, mal kooperierend mal kämpfend, die manchmal im Einflussgebiet größerer Mächten liegen werden.
Es ist schwer, die Zukunft vorherzusagen. Eine Kristallkugel hat keiner. An das Greenwashing und Techno-Utopien glaube ich überhaupt nicht. Ich glaube weder an eine totale Apokalypse, obwohl ich der Meinung bin, dass die zukünftige Welt härter als die Heutige sein wird. Jedenfalls ist eines sicher: Wir haben schone eine multipoläre Weltordnung. Die Vereinigten Staaten — und der Western im Allgemeinen — können sich nicht mehr leisten, die Welt politisch und wirtschaftlich zu beherrschen. China könnte bald die erste Weltmacht werden — was während Hunderten Jahre der Fall war, also nichts Neues unter der Sonne — und man muss sich damit abfinden.
Was Erdnergieressourcen betrifft, leben wir schon auf Kredit (der Erdüberlastungstag ist jetzt berühmt geworden).
Sowohl aus ökologischen als auch energetischen (endlichen Ressourcen wie Erdöl und Metallen) wird die Weltwirtschaft stchrumpfen.
In der Tat ist es schon der Fall.
Das Wachstum der entwickelten Länder (besonders im Westen) stagniert.
Die wenigen Wachstumpunkte, die wir schaffen, kommen meisten aus Vermögenswerten, die wertvoller werden (wie Liegenschaften, die teurer werden) aber man kann kaum behaupten, es gäbe tatsächlich mehr Wirtschaftstätigkeit.
Außerdem sieht man heute das Ende der so-genannten „glücklichen Globalisierung“.
Wir befinden uns nicht am „Ende der Geschichte“, wie Fukuyama in den 90er Jahren es dachte.
Wirtschaftliche Kskriege oder einfach Kriege auf Schlachtfeldern sind niemals verschwunden.
Wenn der Zugang zu neuen Maärkten und Ressourcen schwieriger weirden, ist es vorherzusehen, dass die internationalen Verhältnisse gespannter werden.
Wegen eines Dammprojektes auf dem Nil befürchtet man die ersten Wasserkriege zwischen Ethiopien, Ägypten und dem Sudan.
Und ich rede nicht einmal über die Millionen Klimaflüchtlinge, die zuin anderen Ländern strömen werden und dabei ganz chaotische Situationen verursachen werden...
Meiner Meinung nach betreten wir eine unstabilere, gespanntere Welt, wahrscheinlich mit mehr Konflikten.
Ganze Wirtschaften könnten in eine Rezession stürzen, oder sogar kollabieren.
In einem solchen Kontext werden dicht besiedelte Mächten /Lander, die über natürliche Ressourcen und eine große Armee verfügen, einen entscheidenden Vorfalteil anderen Ländern gegenüber haben.
Die Vereinigten Staaten, Russland oder China werden sich vermutlich in einer besseren Lage, als Japan oder Europa befinden.
Statt eines einzelnen weltwirtschaftlichen Zentrums sehe ich deswegen ein Netzwerk kleinenrer Mächten, mal kooperierend mal kämpfend, die manchmal im Einflussgebiet größerer Mächten liegen werden.
Es ist schwer, die Zukunft vorherzusagen.
Eine Kristallkugel hat keiner.
An das Greenwashing und Techno-Utopien glaube ich überhaupt nicht.
Ich glaube wedernicht an eine totale Apokalypse, obwohl ich der Meinung bin, dass die zukünftige Welt härter als die Hheutige sein wird.
Jedenfalls ist eines sicher: Wir haben schone eine multipoläre Weltordnung.
Die Vereinigten Staaten — und der Western im Allgemeinen — können sich nicht mehr leisten, die Welt politisch und wirtschaftlich zu beherrschen.
China könnte bald die erste Weltmacht werden — was während Hunderten von Jahren der Fall war, also nichts Neues unter der Sonne — und man muss sich damit abfinden.
Feedback
Ja, man kann Entwicklungen nicht vorhersagen. Es passieren immer wieder ganz unerwartete Dinge. Nur im Nachhinein kann man vielleicht Veränderungen verstehen.
Warum nicht China?
Warum nicht Afrika?
We are the world, we are the people. Thanks anyway. 🙂
Das zukünftige Weltwirtschaftszentrum |
Ich denke nicht, dass in der Zukunft EIN großes weltwirtschaftliches Zentrum geben wird. |
Was Erderessourcen betrifft, leben wir schon auf Kredit (der Erdüberlastungstag ist jetzt berühmt geworden). Was E |
Sowohl aus ökologischen als auch energetischen (endliche Ressourcen wie Erdöl und Metallen) wird die Weltwirtschaft strumpfen. Sowohl aus ökologischen als auch energetischen (endlichen Ressourcen wie Erdöl und Metallen) wird die Weltwirtschaft s |
In der Tat ist es schon der Fall. This sentence has been marked as perfect! |
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Wir befinden uns nicht am „Ende der Geschichte“, wie Fukuyama in den 90er Jahren es dachte. This sentence has been marked as perfect! |
Wirtschaftliche Kriege oder einfach Kriege auf Schlachtfeldern sind niemals verschwunden. Wirtschaft |
Wenn der Zugang zu neuen Markten und Ressourcen schwieriger werden, ist es vorherzusehen, dass die internationalen Verhältnisse gespannter werden. Wenn der Zugang zu neuen M |
Wegen eines Dammprojektes auf dem Nil befürchtet man die ersten Wasserkriege zwischen Ethiopien, Ägypten und Sudan. Wegen eines Dammprojektes auf dem Nil befürchtet man die ersten Wasserkriege zwischen Ethiopien, Ägypten und dem Sudan. |
Und ich rede nicht einmal über die Millionen Klimaflüchtlinge, die zu anderen Ländern strömen werden und dabei ganz chaotische Situationen verursachen werden... Und ich rede nicht einmal über die Millionen Klimaflüchtlinge, die |
Meiner Meinung nach betreten wir eine unstabilere, gespanntere Welt, wahrscheinlich mit mehr Konflikten. This sentence has been marked as perfect! |
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In einem solchen Kontext werden dicht besiedelte Mächten, die über natürliche Ressourcen und eine große Armee verfügen, einen entscheidenden Vorfall anderen Ländern gegenüber haben. In einem solchen Kontext werden dicht |
Die Vereinigten Staaten, Rusland oder China werden sich vermutlich in einer besseren Lage, als Japan oder Europa befinden. Die Vereinigten Staaten, Russland oder China werden sich vermutlich in einer besseren Lage |
Statt eines einzelnen weltwirtschaftlichen Zentrums sehe ich deswegen ein Netzwerk kleinen Mächten, mal kooperierend mal kämpfend, die manchmal im Einflussgebiet größerer Mächten liegen werden. Statt eines einzelnen weltwirtschaftlichen Zentrums sehe ich deswegen ein Netzwerk kleine |
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Ich glaube weder an eine totale Apokalypse, obwohl ich der Meinung bin, dass die zukünftige Welt härter als die Heutige sein wird. Ich glaube |
Jedenfalls ist eines sicher: Wir haben schone eine multipoläre Weltordnung. This sentence has been marked as perfect! |
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China könnte bald die erste Weltmacht werden — was während Hunderten Jahre der Fall war, also nichts Neues unter der Sonne — und man muss sich damit abfinden. China könnte bald die erste Weltmacht werden — was während Hunderten von Jahren der Fall war, also nichts Neues unter der Sonne — und man muss sich damit abfinden. |
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