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vinaspa

Feb. 28, 2023

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Darf man nicht fragen?

Heute haben wir im Deutschkurs darüber gesprochen, wie unterschiedlich die Erwartungen sind, die man am Arbeitsplatz hat, je nachdem, wo man lebt oder woher man kommt. Unsere Lehrerin hat uns erzählt, dass es oft in Deutschland passiert, dass man sich alleingelassen fühlt, wenn man eine neue Arbeit beginnt. Sie hat auch gesagt, dass es nicht so gut gesehen ist, wenn man viele Frage über die Arbeitsabläufe stellt. Es wird erwartet, dass man vieles selbst entdeckt. Das war etwas Neues für mich. Ich wusste gar nicht, dass es so in Deutschland funktioniert. Natürlich kann man nicht verallgemeinern, dass es so in ganz Deutschland passiert, aber sie ist Deutsche, hat fast ihr ganzes Leben hier gelebt und ist schon älter als 65 Jahre alt (ich gehe davon aus). Ich denke, dass sie weiß, worüber sie spricht. Sie hat uns gefragt, ob einiger von uns schon solch eine Erfahrung gemacht haben. Ich habe versucht, ihr über meine Erfahrung in einem Kreuzfahrtschiff zu erzählen.

Ich habe am Empfang gearbeitet und es war schrecklich, weil alle Passagiere dahin gekommen sind, um alle mögliche Frage zu stellen. Unsere Leiterin hat uns gesagt, dass sie nicht hören wollte, dass wir den Passagieren sagen, dass wir von etwas nicht wussten. Ich versuche, das mit anderen Wörtern zu erklären. Sie hat manchmal uns beim Arbeiten beobachtet und wollte, dass wir immer die richtigen Antworten den Passagieren geben. Sie wollte nicht Dinge hören wie "Ich weiß es leider nicht. Bitte fragen Sie bei A oder B".

Das Problem war aber, dass es keinen Weg gab, mit dem man sich informieren konnte. Das Training war auch völlig absurd. Was sie als "Training" genannt haben, war kein echtes Training. Ich habe nur 10 Tage lang eine Kollegin begleitet und dann musste ich allein die Passagiere bedienen. Während diesen 10 Tagen konnte ich natürlich nicht einmal ein Zehntel erfahren. Wie kann ich Frage beantworten, wenn ich selbst die Antworten nicht habe? Das war echt Schwachsinn! Ich habe mehrmals die Kolleginnen und Kollegen gefragt, die an diesem Moment neben mir gestanden sind, aber sie waren auch beschäftigt mit Passagieren. Was soll das sein? Solche Firmen verstehen nicht, dass es schlecht für sie ist, wenn ein Angestellter nicht gut trainiert ist? Wenn etwas Schlechtes passiert, ist das Image der Firma dasjenige, das beschädigt wird. Wirklich unglaublich!

Corrections

Darf man nicht fragen?

Heute haben wir im Deutschkurs darüber gesprochen, wie unterschiedlich die Erwartungen sind, die man am Arbeitsplatz hat, je nachdem, wo man lebt oder woher man kommt.

Unsere Lehrerin hat uns erzählt, dass es oft in Deutschland oft passiert, dass man sich alleingelassen fühlt, wenn man eine neue Arbeit beginnt.

Klingt meiner Einschätzung nach etwas natürlicher, ist aber kein wirklicher Fehler.

Sie hat auch gesagt, dass es nicht so gutgern gesehen ist, wenn man viele Frage über dien zu den Arbeitsabläufen fragt.

Ich würde eher "gern gesehen" sagen. Fragen muss im Plural stehen.

Es wird erwartet, dass man vieles selbst entdeckt.

Das war etwas Neues für mich.

Ich wusste gar nicht, dass es so in Deutschland funktioniert.

Natürlich kann man nicht verallgemeinern, dass es so in ganzem Deutschland passierso ist, aber sie ist Deutsche, hat fast ihr ganzes Leben hier gelebt und ist schon ältemehr als 65 Jahre alt (ich gehe davon aus)., daher denke ich, dass sie weiß, worüber sie spricht

Ich würde eher "ist" verwenden, da es natürlicher klingt. Im zweiten Teil des Satzes fehlt das Verb ("gelebt"). Außerdem würde ich "mehr" anstatt "älter" verwenden. Das ist allerdings kein wirklicher Fehler. Man könnte sich überlegen, ob man diesen und den nächsten Satz (daher denke ich, dass sie weiß, worüber sie spricht) zu einem Satz zusammenfügt.

Ich denke, dass sie weiß, worüber sie spricht.

Sie hat uns gefragt, ob einiger von uns schon einmal eine solch eine Erfahrung gemacht haben.

Ich habe versucht, ihr über meine Erfahrung in einem Kreuzfahrtschiff zu erzählen.

Ich habe am Empfang gearbeitet und es war schrecklich, weil alle Passagieren dahin gekommen sind, um alle möglichen Fragen zu stellen.

"Passagiere" und "möglichen Fragen" sind hier die richtigen Formen. Man könnte sich überlegen, anstatt "dahin" "zu mir", oder "zum Empfang" zu schreiben, um etwas die Bedeutung des Satzes etwas klarer zu machen, allerdings ist das kein wirklicher Fehler.

Unsere Leiterin hat uns gesagt, dass sie nicht hören wollte, dass wir den Passagieren sagen, dass wir von etwas nicht wussten.

Ich versuche, das mit anderen Wörtern zu erklären.

Sie hat uns manchmal uns beim Arbeiten beobachtent und wollte, dass wir den Passagieren immer die richtigen Antworten den Passagieren geben.

"Beobachtet" ist hier die richtige Verbform. Die Reihenfolge der Wörter klingt so natürlicher.

Sie wollte nicht Dinge hörhören, dass wir etwas sagen wie: "Ich weiß es leider nicht.

"Dinge hören wie" klingt für einen geschriebenen Text etwas zu umgangssprachlich.

Das Problem war aber, dass es keinen Weg gab, mitauf dem man sich informieren konnte.

"Auf" klingt hier natürlicher. Man könnte auch "über" verwenden, also "über den man sich informieren konnte"

Das Training war auch völlig absurd.

Was sie als "Training" genannt haben, war kein echtes Training.

Ich habe nur 10 Tage eine Kollegin begleitet und dann musste ich allein die Passagiere bedienen.

Während diesen 10 Tagen konnte ich natürlich nicht einmal ein Zehntel erfahren.

Wie kann ich eine Frage beantworten, wenn ich selbst die Antworten nicht habkenne?

Alternativ könnte man auch "Fragen" in der Mehrzahl schreiben, ich war mir nicht ganz sicher, wie der ursprüngliche Satz gemeint war.

Das war echt Schwachsinn!

Ich habe mehrmals die Kolleginnen und Kollegen gefragt, die ain diesem Moment neben mir gestanden sind, aber sie waren auch beschäftigselbst mit Passagieren beschäftigt.

Solche Firmen verstehVerstehen solche Firmen nicht, dass es schlecht für sie ist, wenn ein Angestellter nicht gut trainiert ist?

Der Beginn des Satzes müsste in dieser Reihenfolge stehen, wenn es sich bei dem Satz um eine Frage handelt.

Wenn etwas Schlechtes passiert, ist das Image der Firma dasjenige, das beschädigt wird.

Wirklich unglaublich!

Feedback

Falls es noch fragen gibt, kannst du mich gerne fragen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es in Ordnung ist, wenn ich die Korrektur auf Deutsch schreibe, aber da dein Text schon sehr gut ist, bin ich davon ausgegangen, dass du die deutsche Korrektur eigentlich ohne Probleme verstehen solltest. Wäre es besser, die Korrektur auf Englisch zu schreiben?

vinaspa's avatar
vinaspa

March 2, 2023

0

Vielen Dank:)
Alles auf Deutsch ist besser für mich :)

Darf man nicht fragen?


This sentence has been marked as perfect!

Heute haben wir im Deutschkurs darüber gesprochen, wie unterschiedlichen Erwartungen man am Arbeitsplatz hat, je nachdem, wo man lebt oder woher man kommt.


Unsere Lehrerin hat uns erzählt, dass es oft in Deutschland passiert, dass man sich alleingelassen fühlt, wenn man eine neue Arbeit beginnt.


Unsere Lehrerin hat uns erzählt, dass es oft in Deutschland oft passiert, dass man sich alleingelassen fühlt, wenn man eine neue Arbeit beginnt.

Klingt meiner Einschätzung nach etwas natürlicher, ist aber kein wirklicher Fehler.

Sie hat auch gesagt, dass es nicht so gut gesehen ist, wenn man viele Frage über die Arbeitsabläufe fragt.


Sie hat auch gesagt, dass es nicht so gutgern gesehen ist, wenn man viele Frage über dien zu den Arbeitsabläufen fragt.

Ich würde eher "gern gesehen" sagen. Fragen muss im Plural stehen.

Es wird erwartet, dass man vieles selbst entdeckt.


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Das war etwas Neues für mich.


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Ich wusste gar nicht, dass es so in Deutschland funktioniert.


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Natürlich kann man nicht verallgemeinern, dass es so in ganzem Deutschland passiert, aber sie ist Deutsche, hat fast ihr ganzes Leben hier und ist schon älter als 65 Jahre alt (ich gehe davon aus).


Natürlich kann man nicht verallgemeinern, dass es so in ganzem Deutschland passierso ist, aber sie ist Deutsche, hat fast ihr ganzes Leben hier gelebt und ist schon ältemehr als 65 Jahre alt (ich gehe davon aus)., daher denke ich, dass sie weiß, worüber sie spricht

Ich würde eher "ist" verwenden, da es natürlicher klingt. Im zweiten Teil des Satzes fehlt das Verb ("gelebt"). Außerdem würde ich "mehr" anstatt "älter" verwenden. Das ist allerdings kein wirklicher Fehler. Man könnte sich überlegen, ob man diesen und den nächsten Satz (daher denke ich, dass sie weiß, worüber sie spricht) zu einem Satz zusammenfügt.

Ich denke, dass sie weiß, worüber sie spricht.


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Sie hat uns gefragt, ob einiger von uns schon solch eine Erfahrung gemacht haben.


Sie hat uns gefragt, ob einiger von uns schon einmal eine solch eine Erfahrung gemacht haben.

Ich habe versucht, ihr über meine Erfahrung in einem Kreuzfahrtschiff zu erzählen.


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Ich habe am Empfang gearbeitet und es war schrecklich, weil alle Passagieren dahin gekommen sind, um alle mögliche Frage zu stellen.


Ich habe am Empfang gearbeitet und es war schrecklich, weil alle Passagieren dahin gekommen sind, um alle möglichen Fragen zu stellen.

"Passagiere" und "möglichen Fragen" sind hier die richtigen Formen. Man könnte sich überlegen, anstatt "dahin" "zu mir", oder "zum Empfang" zu schreiben, um etwas die Bedeutung des Satzes etwas klarer zu machen, allerdings ist das kein wirklicher Fehler.

Unsere Leiterin hat uns gesagt, dass sie nicht hören wollte, dass wir den Passagieren sagen, dass wir von etwas nicht wussten.


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Ich versuche, das mit anderen Wörtern zu erklären.


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Sie hat manchmal uns beim Arbeiten beobachten und wollte, dass wir immer die richtigen Antworten den Passagieren geben.


Sie hat uns manchmal uns beim Arbeiten beobachtent und wollte, dass wir den Passagieren immer die richtigen Antworten den Passagieren geben.

"Beobachtet" ist hier die richtige Verbform. Die Reihenfolge der Wörter klingt so natürlicher.

Sie wollte nicht Dinge hören wie "Ich weiß es leider nicht.


Sie wollte nicht Dinge hörhören, dass wir etwas sagen wie: "Ich weiß es leider nicht.

"Dinge hören wie" klingt für einen geschriebenen Text etwas zu umgangssprachlich.

Bitte fragen Sie bei A oder B".


Das Problem war aber, dass es keinen Weg gab, mit dem man sich informieren konnte.


Das Problem war aber, dass es keinen Weg gab, mitauf dem man sich informieren konnte.

"Auf" klingt hier natürlicher. Man könnte auch "über" verwenden, also "über den man sich informieren konnte"

Das Training war auch völlig absurd.


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Was sie als "Training" genannt haben, war kein echtes Training.


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Ich habe nur 10 Tage eine Kollegin begleitet und dann musste ich allein die Passagiere bedienen.


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Während diesen 10 Tagen konnte ich natürlich nicht einmal ein Zehntel erfahren.


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Wie kann ich Frage beantworten, wenn ich selbst die Antworten nicht habe?


Wie kann ich eine Frage beantworten, wenn ich selbst die Antworten nicht habkenne?

Alternativ könnte man auch "Fragen" in der Mehrzahl schreiben, ich war mir nicht ganz sicher, wie der ursprüngliche Satz gemeint war.

Das war echt Schwachsinn!


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Ich habe mehrmals die Kolleginnen und Kollegen gefragt, die an diesem Moment neben mir gestanden sind, aber sie waren auch beschäftigt mit Passagieren.


Ich habe mehrmals die Kolleginnen und Kollegen gefragt, die ain diesem Moment neben mir gestanden sind, aber sie waren auch beschäftigselbst mit Passagieren beschäftigt.

Was soll das sein?


Solche Firmen verstehen nicht, dass es schlecht für sie ist, wenn ein Angestellter nicht gut trainiert ist?


Solche Firmen verstehVerstehen solche Firmen nicht, dass es schlecht für sie ist, wenn ein Angestellter nicht gut trainiert ist?

Der Beginn des Satzes müsste in dieser Reihenfolge stehen, wenn es sich bei dem Satz um eine Frage handelt.

Wenn etwas Schlechtes passiert, ist das Image der Firma dasjenige, das beschädigt wird.


This sentence has been marked as perfect!

Wirklich unglaublich!


This sentence has been marked as perfect!

Heute haben wir im Deutschkurs darüber gesprochen, wie unterschiedliche Erwartungen man am Arbeitsplatz hat, je nachdem, wo man lebt oder woher man kommt.


Heute haben wir im Deutschkurs darüber gesprochen, wie unterschiedlich die Erwartungen sind, die man am Arbeitsplatz hat, je nachdem, wo man lebt oder woher man kommt.


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Sie hat auch gesagt, dass es nicht so gut gesehen ist, wenn man viele Frage über die Arbeitsabläufe stellt.


Natürlich kann man nicht verallgemeinern, dass es so in ganz Deutschland passiert, aber sie ist Deutsche, hat fast ihr ganzes Leben hier gelebt und ist schon älter als 65 Jahre alt (ich gehe davon aus).


Ich habe am Empfang gearbeitet und es war schrecklich, weil alle Passagiere dahin gekommen sind, um alle mögliche Frage zu stellen.


Sie hat manchmal uns beim Arbeiten beobachtet und wollte, dass wir immer die richtigen Antworten den Passagieren geben.


Ich habe nur 10 Tage lang eine Kollegin begleitet und dann musste ich allein die Passagiere bedienen.


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