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---18:51

Dann kommt trockener Husten dazu.

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In diesem Fall kommt es zur Lungenentzündung und die Lungenbläschen füllen sich mit Flüssigkeit.

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So verbreitet sich das Virus so richtig weiter.

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Schnupfen ist bei Covid 19 eher selten.

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Corona: Wie können wir das Virus besiegen? | Quarks Extra

Herzlich willkommen zu einer extra Ausgabe von Quarks.

Das Thema Korona.

Hier erfahren Sie heute alle wichtigsten Informationen zum Coronavirus.

Mit dabei ist Katrin Kreft Unsere Medizin, Expertin und ärztin.

Schön, dass du da bist.

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Mittlerweile kennt wahrscheinlich jeder irgendjemanden, der schon Krankheitssymptome hat.

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Aber was passiert eigentlich nach den ersten Erkältung Symptomen?

Corona Viren kamen meist über Nase oder Mund in den Körper.

Es geht auch über die Augen, Schleimhaut und dann über die Tränen Wege in die Nase.

Die Viren landen im Rachen und vermehren sich hier.

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Davon merkt man meist noch nichts.

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Die ersten Symptome treten nach etwa fünf bis sechs Tagen auf, manchmal auch erst nach zwei Wochen Fieber über 38 Grad Celsius.

Kratzen im Hals, Kopf und Gliederschmerzen.

Diese Beschwerden zeigen an, dass das Immunsystem versucht, die Viren zu beseitigen.

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Die Symptome sind Fieber, trockener Husten.

Etwa vier Tage später können die Viren die unteren Atemwege erreichen.

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Man kann deshalb weniger Sauerstoff aufnehmen.

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Die Folge Wir ringen um Luft und atmen schneller, um genügend Sauerstoff zu bekommen.

In über 80 Prozent der Fälle heilt die Infektion nach circa zwei Wochen.

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Das sind die sogenannten milden oder moderaten Verläufe.

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Manche Patienten müssen aber ins Krankenhaus, weil der Sauerstoffgehalt unter einen kritischen Wert rutscht.

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In etwa fünf bis sechs Prozent der Fälle müssen Patienten künstlich beatmet und auf der Intensivstation betreut werden.

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Für alle anderen ist der Spuk meist zwei bis drei Wochen nach Beginn der Beschwerden wieder vorbei.

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Spüren Sie auch ein leichtes Kratzen im Hals?

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Auf einmal liegt vielleicht etwas ganz anderem.

Es ist wieder Heuschnupfen, Zeit, und auch da gibt es Menschen, die haben Atemprobleme.

Und da stellt sich mir die Frage natürlich Wie kann man das alles unterscheiden Allergie, normale Erkältung oder Coronavirus Erkrankungen?

---02:38

Da gibt es keine klaren Grenzen.

Es gibt aber so Anhaltspunkte.

Eine klassische Erkältung beginnt in der Nase mit Schnupfen und wandert langsam runter.

Fieber muss da gar nicht sein.

Eine Grippe, hohes Fieber, aber eigentlich wenig Husten und Schnupfen.

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Bei einer Allergie gar kein Fieber.

Aber dafür dann halt die laufende Nase.

Oder wenn es Asthma ist, dann eben tatsächlich die Atemnot.

Das sind aber alles nur Anhaltspunkte.

Es gibt kein Richtig oder falsch, aber die meisten Allergiker kennen ihre Symptome.

Und die wissen, dass, wenn der Heuschnupfen und die erst mal Zeit anfängt, gut einzuschätzen.

---03:11

Ist es so, dass Menschen mit Vorerkrankungen ein größeres Risiko haben?

Auch auf der Intensivstation zu landen?

Würde jetzt so etwas wie ein bronchiale Asthma bei einer Allergie auch dazugehören?

Ist es auch eine Vorerkrankung?

Letztlich ist Covid 19 eine Lungenentzündung.

Das heißt, alle Erkrankungen, die die Lunge betreffen, die sind natürlich potenziell welche von diesen Erkrankungen, die den Verlauf der Infektion schwieriger machen.

Das heißt Asthma, wenn man Raucher ist, wenn man eine Bronchitis hat, eine chronische Bronchitis oder ähnliches.

Alle Herzerkrankungen sind genauso gefährdet, weil natürlich der Kreislauf unter einem enormen Stress steht, wenn man so eine heftige Lungenentzündung hat.

Und das ist natürlich klar alle Menschen, die immun Probleme haben, das heißt entweder Krebserkrankungen haben oder eine Chemotherapie hinter sich haben.

Die Immunsuppressiva nehmen diese natürlich auch verstärkt gefährdet, ebenso wie Diabetiker, die dann eben auch ein erhöhtes Risiko haben.

Das sind tatsächlich diese Erkrankungen, die einen schlechten Verlauf wahrscheinlicher machen.

Das Coronavirus, das uns jetzt beschäftigt, ist noch relativ neu, und trotzdem weiß man schon einiges über dieses Virus.

Und das hilft uns auch, Schwachstellen zu finden.

Das ist das neuartige Coronavirus.

Es ist so klein, dass es durch Papier Mundschutz einfach durch rutscht.

Außerdem hat es eine Hülle aus Feststoffen.

Das Coronavirus gehört damit zu den sogenannten hüllten Viren.

Die Hülle schützt das Virus.

Außerdem tarnt sie uns, weil sie aus dem gleichen Material wie die Hülle unserer Körperzellen besteht.

So schlüpft das Virus fast unbemerkt in die Zellen.

Gleichzeitig ist die Hülle die Schwachstelle des Virus, denn sie ist sehr empfindlich und trocknet aus, wenn sie nicht feucht gehalten wird.

Und das beste Seife löst Fett sehr gut, auch das Fett der Coronavirus.

Das liegt daran, dass Seifen Moleküle zwei Enden haben.

Das eine mag Wasser, das andere Fett.

Dieser verbliebene Teil verbindet sich mit der Hülle des Virus und reißt sie auseinander.

Das Virus geht kaputt.

Sei viel, hilft sogar besser gegen Corona Viren als so manches Desinfektionsmittel.

Ganz anders ist das bei unbehausten Viren.

Die können Tage, Wochen, manchmal sogar Monate auf Oberflächen überleben und bleiben ansteckend.

Wie lange Corona Viren in unserer Umgebung auf Oberflächen überleben, ist noch unklar.

Sicher ist, dass man sich an trockenen Oberflächen so gut wie nicht anstecken kann.

Mit Corona Viren infiziert man sich eher über Tröpfchen.

Die schützen die Hülle vor Austrocknung.

In der Luft halten sie sich nicht länger als zehn Minuten.

Auffallend sind am Coronavirus auch noch die Stacheln, die natürlich keine sind.

Es sind Eiweiße.

Damit dockt das Virus an unseren Zellen an, und daran erkennt auch unser Immunsystem das Virus.

Allerdings können sie sich verändern.

Das macht es unserem Körper schwer, das Virus als Schädling zu erkennen.

Eine weitere Taktik von Viren sich zu tarnen.

Die gute Nachricht Corona Viren verändern ihre Oberfläche seltener als zum Beispiel Grippeviren.

Sehr interessante Informationen.

Das Virus kann nur in Tröpfchen überleben.

Was bedeutet das für die übertragung?

Für die übertragung bedeutet das, dass tatsächlich diese sogenannte Tröpfcheninfektion die größte Rolle spielt.

Ist es so, dass diese Tröpfchen in deine Nase reinkommen, wenn jemand anders sie ausgelöst hat?

Da geht man nicht direkt an die Allgemeinheit, sondern erst mal Risikogruppen.

Allerdings ist es nicht so, dass so eine Tröpfchen Wolke stundenlang im Raum steht, sondern fällt auch relativ schnell zu Boden.

Aber darum ist der Abstand so wichtig, den man einhalten soll, und die Etikette, dass man nicht einfach raus hustet, sondern in die Armbeuge.

Abstand halten wir, damit nichts übertragen wird.

Aber es gibt ja auch noch die Möglichkeit, Mundschutz zu tragen.

Da gehen die Meinungen auseinander.

Der Mundschutz ist tatsächlich super, wenn man selber erkrankt ist.

Um zu verhindern, dass diese Tröpfchen überhaupt in die Umgebung geniest oder gehustet werden.

Es ist aber nur ein minimaler Eigenschutz.

Das heißt, ein Mundschutz zu tragen, damit man sich nicht ansteckt, ist wahrscheinlich gar nicht unbedingt wirklich ein großer Effekt, den man damit erreichen kann.

Man kann so eine Art spritzschutz bezeichnen, das Tröpfchen nicht so ganz nah an den Mund oder deine Nase kommen.

Aber es ist tatsächlich so, dass eigentlich genauso durch ein Baumwoll, Tuch oder eine selbst genähte Baumwoll Schutzmaske möglich ist.

Der medizinische Mundschutz, der heißt nicht umsonst so, der sollte den Medizinern vorbehalten bleiben, weil der Wirt nicht nur genutzt, um Viren abzuhalten, sondern alle möglichen Erreger tatsächlich effektiv durch medizinischen Mundschutz abgewehrt werden können.

---08:00

Es gibt schon viele Sachen, die gemacht werden.Abstand halten, keinen Kontakt mit Fremden haben oder mit anderen Leuten in kleinen Gruppen, wenn überhaupt unterwegs sein.

Aber trotzdem wird es wahrscheinlich nicht gelingen, das Virus komplett zu stoppen.

Nehmen wir an, das ist Patient Null.

Er hat als Erster das neue Virus.

Die Behörden handeln schnell.

Alle, die mit ihm Kontakt hatten, werden isoliert.

Das passiert an mehreren Orten.

Das Isolieren der Einzelnen schützt alle anderen.

Die Lage ändert sich, wenn ein Infizierter übersehen wird.

Er steckt rund drei weitere an, das Virus breitet sich aus.

Jetzt müssen sich Risikogruppen gezielt schützen, etwa vor Erkrankte, alte Menschen oder Raucher.

Breitet sich das Virus in kurzer Zeit aus, sind viele Menschen gleichzeitig krank.

ärzte und Krankenhäuser wären überlastet.

Deshalb ist es wichtig, dass sich das Virus so langsam wie möglich ausbreitet.

In der Zwischenzeit passiert nämlich etwas Entscheidendes.

Patient Null wird wieder gesund und zumindest fürs Erste immun gegen das Virus.

Auch andere genesen.

Das Virus trifft jetzt immer häufiger auf Menschen, die es nicht mehr infizieren kann.

Das bremst die Verbreitung.

Wenn zwei Drittel der Bevölkerung infiziert oder genesen sind, wird das Virus gestoppt.

Die Zahl der Infizierten bleibt konstant.

Das Virus kann gestoppt werden, wenn zwei Drittel der Bevölkerung immun sind entweder durch Ansteckung oder durch Impfungen zur Impfung, später mehr.

Aber wie kommt man auf diese Zahl von zwei Drittel?

Diese zwei Drittel sind eine rein rechnerische Größe, und die haben damit zu tun, wie viele Leute man anstecken kann, wenn man tatsächlich selber das Virus trägt.

Die Experten gehen davon aus Ein Infizierter kann drei weitere Leute anstecken mit der Erkrankung.

Diese drei können wiederum jeweils drei anstecken.

Da haben wir dann schon neun Patienten.

Und das ist das sogenannte exponentielle Wachstum.

Wenn von den dreien, die ich anstecken könnte, zwei schon immun sind, dann kann ich das Virus nur noch an einen weitergeben.

Und wenn das bei denen genauso ist, kann es nur an einen weitergeben, und damit wäre dieses exponentielle Wachstum gestoppt.

Und zwei von dreien sind halt eben 60 bis 70 Prozent oder zwei Drittel.

Ist denn wirklich jeder immun, der das Virus einmal hat?

Es gibt da ja auch unterschiedliche Meldungen von Ansteckungen.

Zum Beispiel?

Es ist so, dass die Experten diese sogenannten Wieder Ansteckung Fälle sehr kritisch sehen.

Die sind nicht ganz abgeklärt, ob das nicht vielleicht einfach Leute waren, bei denen die Symptome zurückgegangen sind und dann nochmal aufgeflammt sind.

Von anderen corona Viren weiß man, dass sie zumindest vorübergehend zu einer Immunität führen.

Das heißt, dass die Leute sich damit zumindest vorübergehend nicht noch einmal anstecken können.

Und es gibt auch Versuche an Rhesusaffen, die sehr hoffnungsfroh stimmen.

Da haben die die Rhesusaffen halt mit Corona infiziert haben, gewartet, bis sie wieder gesund waren, und haben dann wirklich richtig hohe Dosen Coronavirus nochmal in die Luftröhre rein gegeben.

Und diese Affen sind nicht erneut erkrankt.

Das spricht dafür, weil es auch so eine hohe Dosis war, dass die Immunität durchaus auch eine ausreichende Immunität ist, um vor einer Erkrankung zu schützen.

Wie lang die dann anhalten würde, das kann natürlich noch keiner sagen.

Im Moment ist eh kaum jemand immun.

Das dauert auch noch eine Zeit, bis es wirklich so immunisiert.

Die ganze Bevölkerung, dass die Frage Was bringen diese drastischen Maßnahmen, die wir gerade machen?

Helfen die irgendwie?

Anfang März steigt die Zahl der Infizierten in Deutschland noch langsam.

Aber dann kommt es zum inzwischen berühmt gewordenen exponentiellen Anstieg jeden Tag immer dramatischere Zahlen.

Die Politik beschließt jetzt Maßnahmen.

Das Modell zeigt, warum Ohne Maßnahmen würde die Ansteckung ungehindert und rasant weitergehen, mit verlangsamt sich die Ausbreitung, und die Zahl der Infizierten nimmt nur langsam zu.

Obwohl seit Mitte März sämtliche Bundesländer Schulen und Kitas geschlossen haben, steigen die Zahlen in Deutschland weiter.

Bewirken die Maßnahmen denn überhaupt etwas?

Die Erklärung.

Dafür Bevor eine Person heute in der Statistik auftaucht, hat es etwa ein bis zwei Tage gedauert, bis ihr Testergebnis erfasst wurde.

Davor hat das Labor etwa drei bis fünf Tage für den Test gebraucht, und der wurde erst gemacht, als die Person Symptome hatte.

Aber fünf bis sechs Tage davor hatte sie sich schon unbemerkt angesteckt und ist seitdem infiziert.

Das heißt, die gemeldeten infizierten Zahlen von heute geben eigentlich den Stand von vor zehn bis zwölf Tagen wieder.

In den kommenden Tagen erst wird man sehen, ob die Maßnahmen wirken.

Je mehr sich daran halten, desto mehr Menschen werden geschützt und desto stärker ist der Effekt, dass die Kurve abflachen.

Aber wie lange müssen wir das noch durchziehen?

Es wird sicherlich keine Sache von zwei Wochen sein, wo wir harte Maßnahmen haben und dann wieder locker lassen.

Und alles ist gut.

Das liegt vor allem auch daran, dass die harten Maßnahmen vielleicht auf Dauer dazu führen, dass die Erkrankung runtergehen, und zwar ziemlich drastisch runter gehen, je härter die Maßnahmen sind.

Das Problem ist bloß Damit verschieben wir das Problem nur und lösen es nicht.

Denn sobald wir die Maßnahmen wieder lockern, werden wahrscheinlich sehr viele Leute sich wieder anstecken, weil es keine Grund Immunität in der Bevölkerung gibt, wenn sich niemand ansteckt.

---13:29

Das hört sich absurd an, aber wir brauchen Kranke, damit wir halt eine Immunität in der Bevölkerung bekommen und das Prinzip abflachen.

Kurve abflachen wäre toll, muss auch sehr, muss aber auch sehr lange durchgehalten werden.

Es sind damals viele Impfstoff Strategien entwickelt worden gegen SARS und Mers.

Das heißt ja, wir lassen die Kurve ansteigen, aber niemals so hoch, dass die Kapazitätsgrenzen unserer Krankenhäuser überfordert sind.

Wir haben ja gerade im Film gesehen.

Es dauert 14 Tage, bis wir sehen, was unsere Maßnahmen gebracht haben.

Und dauerhaft auf einem Level zu halten, wo sich genügend anstecken, aber nicht die Kapazitäten überfordert werden, ist extrem schwer.

Und das wird sich auch wirtschaftlich über so einen langen Zeitraum gar nicht durchhalten lassen.

Es gibt ja schon viele Menschen, die jetzt schon am Existenzminimum sind, weil ihnen die Umsätze wegbrechen.

In der Gastronomie, oder?

Das wird sich dann auf Dauer nicht so.

Ja, es klingt nahezu unmöglich, das zu machen.

Was schlagen denn die Wissenschaftler vor?

Die Wissenschaftler schlagen tatsächlich vor, dass man so eine Art on off Situationen schafft.

Das heißt, man macht harte Maßnahmen, um die Kurve runter zu drücken, und wenn sie abgeflacht ist, dann lässt man wieder locker.

Dadurch kommen wieder ein paar Erkrankungsfälle dazu, die aber niemals das System überfordern.

Und dann, wenn man halt wieder ein paar Erkrankungsfälle hatte, macht man wieder härtere Maßnahmen, sodass man ständig zum Wechsel hat.

Schule auf Schule zu bestimmten Jahrgangsstufen dürfen gehen, andere nicht.

Das ist halt eben das, was dann tatsächlich irgendwie von den Wissenschaftlern als gangbarer Weg gesehen wird.

Das klingt aber nach einem ganz anderen Leben, und ich frage mich Wie lange müssen wir so etwas aushalten?

Das ist ein ganz anderes Leben, und das ist auch, wie gesagt, keine Sache von ein oder zwei Wochen, sondern um zwei Drittel der Leute.

üBer so ein Mechanismus, Infizierung zu können, braucht es Monate, wenn nicht sogar Jahre, bis alle immun sind oder halt, bis wir einen Impfstoff haben.

Wie lange das dauern könnte, haben wir uns auch mal angeschaut.

Dezember 2019 In China häufen sich Fälle einer unbekannten Lungenerkrankung.

Anfang Januar 2020 identifizieren Virologen das neuartige Coronavirus als Ursache.

Für Forscher auf der ganzen Welt.

Der Startschuss für die Entwicklung eines Impfstoffs.

Schon wenige Tage später entschlüsseln sie das Genom und damit wichtige Oberflächenstrukturen des Virus, etwa das sogenannte Spike Protein.

Ein möglicher Kandidat für einen Impfstoff.

Bis Mitte März hat man mehr als 40 Impfstoff Kandidaten gefunden.

Eigentlich wird zuerst an Tieren getestet, ob ein Mittel verträglich ist.

Bei einem Kandidaten wurde dieser Schritt nun übersprungen.

So läuft seit Mitte März bereits die erste klinische Studie mit 45 Personen für einen Corona Impfstoff.

In drei Monaten wird sich zeigen, ob der Impfstoff unschädlich ist und ob er wirkt.

Bestenfalls zeigen sich bereits eine Immunantwort und eine optimale Dosis.

Weitere Studien mit mehr Personen müssen diese Fragen in den folgenden Monaten klären und bestätigen.

Ab Anfang 2021 könnte ein neuer Impfstoff bei mehreren tausend oder Zehntausenden Menschen eingesetzt und über mehrere Monate getestet werden.

Sind die Ergebnisse gut, kann der Impfstoff im Anschluss schon innerhalb weniger Wochen zugelassen werden.

Bei früheren Epidemien dauerte der gesamte Prozess sehr unterschiedlich lang.

Vom Ausbruch bis zur Zulassung vergingen bei der Schweinegrippe Impfung nicht mal ein halbes Jahr.

Bei Ebola vergingen fast sechs Jahre.

Solange wird es bei Covid 19 wohl nicht dauern, wenn die Pandemie anhält, werden viele Prozesse verkürzt, und die Forscher profitieren auch vom Wissen aus früheren Untersuchungen zu anderen bekannten Coronavirus.

Das ist natürlich im Moment nur eine Schätzung.

Was ich ganz interessant finde.

Bei Ebola als unglaublich lang gedauert bis ein Impfstoff.

Bei der Schweinegrippe ging es viel schneller.

Woher kommen diese Unterschiede?

Die Unterschiede hängen damit zusammen, wo man anfängt zu forschen.

Das heißt, bei der Schweinegrippe war es so, dass man auf einen Impfstoff zurückgreifen konnte gegen die normale Influenza, also gegen die normale Grippe, wo zumindest die Nebenwirkungen schon einigermaßen überschaubar waren und man dann den Impfstoff abgewandelt hat.

Bei Ebola startete die Forschung quasi bei null.

Und das ist halt auch das, was uns bei Corona jetzt so ein bisschen in die Hand spielt.

Das sind ja enge Verwandte des neuartigen Coronavirus, und auf die Erfahrung kann man jetzt halt ein bisschen zurückgreifen.

Aber es wird sicherlich noch lange dauern, bis ein Impfstoff tatsächlich auf den Markt kommt.

Und wenn man zum Beispiel Tierversuche überspringt, wäre also ein Impfstoff trotzdem sicher?

Es ist halt so, dass bei dem neuartigen Impfstoffen jetzt nicht Tierversuche einfach ausgelassen werden, sondern die werden entweder parallel gemacht.

Oder aber es ist halt so, dass man mit ähnlichen Impfstoffen im Tierversuch schon gesehen hat, wie sie wirken.

Das heißt, es ist nicht so, dass man jetzt irgendwie davon ausgehen muss, weil ein Impfstoff schnell entwickelt wird, werden alle Sicherheits Sachen über Bord geworfen?

So wird es sicherlich nicht sein.

Das heißt, man muss halt abwägen, man impft Gesunde.

Es geht nicht darum, dass man halt irgendwie versucht eine Therapie zu machen für jemanden, der schon krank ist, sondern man geht ja zu jemanden, der gesund ist.

Und da muss man natürlich immer Kosten oder Risiken und Nutzen abwägen.

Und das macht man bei Impfstoffen ganz besonders aufmerksam.

Würden denn dann alle geimpft oder nur erst einmal Risikogruppen, ärzte oder Pflegepersonal?

Je schneller ein Impfstoff tatsächlich in der Bevölkerung landet oder je schneller er zugelassen wird, desto zurückhaltender ist man am Anfang mit den Impfungen.

Risikogruppen sind nicht nur Patienten, die ein Risiko für einen schweren Verlauf haben.

Risikogruppen sind eben auch die, die ein hohes Risiko haben, sich anzustecken.

Das heißt, das werden die ersten sein, die mit dem Impfstoff versorgt werden.

Und dann wird man halt langsam das ausweiten in die Allgemeinheit.

Dann muss man nur noch die Menschen überzeugen, sich auch wirklich impfen zu lassen.

Das wird eine Herausforderung, gerade weil es ja noch ganz neuartige Ansätze gibt.

In Laboren wird weltweit an über 40 möglichen Impfstoffen gegen das Coronavirus geforscht.

Dabei verfolgen die Wissenschaftler verschiedene Strategien.

Einige nutzen Corona Viren, die sie zuvor unschädlich gemacht haben.

Bis Ergebnisse vorliegen, vergehen bis zu zwei Tage.

Der Antikörper Schnelltest.

Andere setzen auf einzelne Moleküle, die meist aus der Hülle des Virus stammen, und wieder andere nutzen für den Menschen harmlose Viren, denen sie einen Corona erhöhen.

Protein aufgepflanzt haben.

Die Hoffnung der Forscher Gelangen die Stoffe in den Körper, wird das Immunsystem aktiviert.

Seine Zellen produzieren daraufhin spezielle Antikörper gegen den Impfstoff.

Wenn dann echte Viren den Körper befallen, sind die Antikörper sofort zur Stelle und machen die Eindringlinge unschädlich.

Doch solche Impfstoffe in großen Mengen herzustellen, braucht Zeit und die ist bei Corona knapp.

---20:39

Schneller könnte es mit diesem neuen Ansatz gehen.

Dafür nutzen die Wissenschaftler mRna.

Ein winziges Stück des genetischen Codes des Virus.

Der Körper baut nach dieser genetischen Vorlage selbst Virus Moleküle.

Er stellt sich sozusagen seinen eigenen Impfstoff her.

Diese Virus Moleküle aktivieren dann die Antikörper Produktion.

Aber Erfahrungen mit Impfstoffen gibt es bislang kaum.

Welcher Impfstoff daher am Ende das Rennen machen wird, ist noch offen.

Also über 40 verschiedene Ansätze gibt es.

Welches ist denn der aussichtsreichste Kandidat?

Wenn man das nur sagen könnte Es ist tatsächlich ein sehr, sehr schwieriges Feld, indem man sich da bewegt.

Und die vielen verschiedenen Ansätze geben Grund zur Hoffnung, weil man halt irgendwie das Gefühl hat, man bekommt viel in die Hand, was man machen kann.

Welcher Impfstoff ist, der sich durchsetzt?

Das ist die Frage.

Weil mit diesen Impfstoffen ist es so, dass man da noch keinerlei klinische Erfahrung hat.

Der würde sich allerdings sehr schnell produzieren lassen.

Andere Impfstoffe, die auf bekannten Verfahren fußen, sind vielleicht in der Produktion nicht ganz so schnell.

Das heißt, man muss gucken, welche in der Kosten-Nutzen-Rechnung Abwägung am besten funktioniert.

Können Medikamente helfen?

Medikamente können sicherlich helfen.

Zum einen können sie die Sterblichkeit senken, und das ist halt auch so, dass Medikamente in der Zulassung ein bisschen einfacher sind.

Sie können auch außerhalb des eigentlichen Zulassungs Gebietes eingesetzt werden als sogenannter Heilversuch und damit zumindest einigen Patienten das Leben retten.

Und diese Daten kann man dann auch für die Zulassung verwerten.

Medikamente sind sicherlich ein sehr hilfreicher Pool.

Was aber auf jeden Fall auch hilft, ist einfach mehr zu testen.

Wieso ist jetzt, wer infiziert ist und ganz genau mehr?

Mehr Tests machen?

Weil es erstens für den Einzelnen ein ganz klassischer Effekt, wenn ich weiß, ich bin positiv.

Habe das Virus in mir, dann verhalte ich mich anders, als wenn ich nur als Verdachtsfall zähle.

Zum anderen ist es für die Epidemiologen sehr wichtig, damit sie Zahlen darüber kriegen und wissen, wie es denn um die Immunität bestellt, um dann die entsprechenden Maßgaben zu geben.

Und das ist eben auch wichtig, um zu sehen, wie hoch die tatsächliche Gefährdungslage für die Risikogruppen ist.

Das heißt, mehr Tests sind auf jeden Fall auch einer der Schlüssel, die diese Pandemie eindämmen kann, damit man die Dunkelziffer aufhält.

Die Dunkelziffer ist die Zahl von Leuten, die man nicht kennt, die infiziert sind.

Aber zuerst einmal an welche Testverfahren es schon gibt und welche noch kommen.

Der genetische Test beim derzeitigen STANDARD Test wird verdächtigen Patienten eine Probe aus dem Rachen oder Nasen Rachen entnommen.

Man sucht darin bestimmte Gene des Virus.

Das genetische Material wird dazu so lange vervielfältigt, bis man es nachweisen kann.

Vorteil Dieser direkte Nachweis erkennt sehr zuverlässig und früh infizierte und auch nicht infizierte Patienten.

Nachteil Die Proben müssen in Spezial labore gebracht werden.

Dieser bereits verfügbare Schnelltest weiß das Virus über einen Blutstropfen nach.

Und das nach wenigen Minuten ganz ohne Labor.

Allerdings weiß der Test nicht das Virus direkt nach.

Er reagiert nur auf die Antikörper, die der Mensch als Immunantwort bildet.

---24:17

Das passiert aber erst sieben Tage nach einer Ansteckung.Der Test bewertet daher frisch Infizierte fälschlicherweise als gesund.

Ereignet sich also nicht zur Diagnose für den Einzelnen.

Man kann damit nach einer Infektion sehen, wer bereits immun gegen das neue Coronavirus ist.

Wichtig vor allem für Epidemiologen der Antigen Schnelltest.

Diese andere Art von Schnelltest weiß das Virus direkt nach, allerdings nicht über dessen Gene, sondern über so genannte Antigene, beispielsweise Oberflächen, Proteine des Virus.

Auch dieser Test ist einfach und schnell, auch zu Beginn einer Infektion.

Kleiner Nachteil Das Ergebnis muss zur Sicherheit noch bestätigt werden.

Denn der Nachweis ist nicht ganz so treffsicher wie genetische Tests.

Für andere Infektionen wie Influenza und HIV gibt es solche Tests bereits.

Für den aktuellen Coronavirus ist der antigenen Schnelltest noch in der Entwicklungsphase.

Es wird gerade intensiv geforscht.

Aber wann kommt dieser dritte Schnelltest?

Die Forscher hoffen, dass der in ein paar Monaten zur Verfügung stehen wird.

Und er würde tatsächlich eine große Erleichterung bringen, weil es ist ein Test, den man schnell machen kann, wo man kein Labor im Hintergrund braucht und nicht lange auf das Testergebnis warten muss.

Das würde Möglichkeiten eröffnen, tatsächlich so etwas wie rein Testung zu machen.

Da könnte man dann Leute schon herausfiltern, die ein positives Testergebnis mit diesem Schnelltest haben sie vorsorglich in Quarantäne setzen.

Das Problem ist bloß eine relativ hohe Fehlerquote.

Und deshalb muss dann das positive Testergebnis noch über einen Gentest verifiziert werden, damit man sicher sein kann, ob der wirklich Corona hat oder nicht.

Und was ist mit Antikörper Schnelltests?

Um herauszufinden, ob ich schuldig.

Solche Tests gibt es auch nicht für jedermann und nicht in der Apotheke.

Aber solche Tests können gemacht werden.

Die spielen im Augenblick vor allem eine Rolle, wenn man wissen will, ob Pflegepersonal oder ärzte nach einer Infektion immun sind und wieder eingesetzt werden können.

Für den normalen Verbraucher sind die im Augenblick eher noch nicht wirklich vorgesehen.

---18:13

Das wird vielleicht irgendwann kommen, wenn die Epidemiologen wissen wollen, wie hoch ist.

Aber momentan sind die Vorbehalten für bestimmte Berufsgruppen auch da auch da abwarten.

Jedenfalls wenn sie krank geworden sind und Symptome hatten und die einigermaßen gut überstanden haben, dann ist zumindest der Trost, dass sie jetzt immun sind.

Danke, dass du hier warst und so viele Antworten geben hast.

Und ich hoffe, dass wir uns bei der nächsten Ausgabe von Quarks gesund wiedersehen.

Bis dahin.

Heftiges Thema was denkt ihr dazu, schreibt es gerne in die Kommentare Aber lasst uns bitte sachlich bleiben, wir sind hier ja ein Wissenschaftsjournal.

Und wenn die Wissenschaft generell gut findet Hier gibt es noch zwei Videos, hier könnt ihr abonnieren.

Und wenn ihr dann auf die Glocke drückt, dann verpasst sie auch nichts.

Aquie esta la transcripcion de un video de youtube, que tan correcta es?

Here is a transcript from a youtube video, how correct is?

https://www.youtube.com/watch?v=mUBcAp-Lows&t=629s

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Die hauptsymptome sind Fieber, trockener Husten.

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Auf einmal liegt vielleicht aber auch etwas ganz anderem.

Es ist ja wieder Heuschnupfen, Zeit, und auch da gibt es Menschen, die haben Atemprobleme.

Und da stellt sich mir die Frage natürlich Wie kann man das alles unterscheiden Allergie, normale Erkältung oder Coronavirus Erkrankung?

Also da gibt es keine klaren Grenzen.

This sentence has been marked as perfect!

Es ist ja so, dass Menschen mit Vorerkrankungen größeres Risiko haben?

Eben auch auf der Intensivstation zu landen?

Würde jetzt sowas wie

ein bronchiale Asthma bei einer Allergie auch dazugehören?

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Für die übertragung bedeutet das, dass tatsächlich diese sogenannte Tröpfcheninfektion es ist das was am brüten die größte Rolle spielt.

Es ist halt so dass diese Tröpfchen halt eben in deine Nase reinkommen, wenn jemand anders sie ausgelöst hat?

Aber darum ist der Abstand so wichtig, den man einhalten soll, und die husten Etikette, dass man nicht einfach raus hustet, sondern in die Armbeuge.

---07:01

Ja, abstand halten wir auch ein damit er nichts übertragen wird.

---07:11

Ganz genau, mehr mehr Tests machen?

Um halt eben zu verhindern, dass diese Tröpfchen überhaupt in die Umgebung aus geniest oder gehustet werden.

Man kann vielleicht das so als eine Art spritzschutz bezeichnen, das halt eben Tröpfchen nicht so ganz nah an deinen an deinen Mund oder deine Nase kommen.

Aber es ist tatsächlich so, dass eigentlich das genauso durch ein Baumwolltuch oder eine selbst genähte Baumwoll Schutzmaske möglich ist.

Der medizinische Mundschutz, der heißt nicht umsonst so, der sollte den Medizinern vorbehalten bleiben, weil der Wirt nicht nur genutzt, um Viren abzuhalten, sondern alle möglichen Erreger die halt dann tatsächlich effektiv durch medizinischen Mundschutz abgewehrt werden können.

---08:12

Ärzte und Krankenhäuser wären überlastet.

---08:55

---09:30

Also, das Virus kann gestoppt werden, wenn zwei Drittel der Bevölkerung immun sind entweder durch Ansteckung oder durch Impfungen zur Impfung, später mehr.

---09:42

---10:20

Weil es gibt da ja auch unterschiedliche Meldungen von wieder Ansteckungen.

---10:27

Das spricht dafür, weil es auch so eine hohe Dosis war, dass die Immunität durchaus auch eine ausreichende Immunität ist, um vor einer wieder Erkrankung zu schützen.

---11:17

Naja Im Moment ist eh kaum jemand immun.

---11:32

---12:12

---12:51

---13:00

Das liegt vor allem auch daran, dass die harten Maßnahmen vielleicht auf Dauer dazu führen, dass die Erkrankung zahlen runtergehen, und zwar ziemlich drastisch runter gehen, je härter die Maßnahmen sind.

Das hört sich absurd an, aber wir brauchen Kranke, damit wir halt eine Immunität in der Bevölkerung bekommen.

---13:35

Und das Prinzip kurve abflachen was is damit.

---13:38

Also weil das heißt ja, wir lassen die Kurve ansteigen, aber niemals so hoch, dass die Kapazitätsgrenzen unserer Krankenhäuser überfordert sind.

Und wir haben ja gerade im Film gesehen.

Und eine kurve dauerhaft auf einem Level zu halten, wo sich genügend anstecken, aber nicht die Kapazitäten überfordert werden, ist extrem schwer.

---14:05

Jetz gibt ja schon viele Menschen, die jetzt schon am Existenzminimum sind, weil ihnen die Umsätze wegbrechen.

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Dadurch kommen wieder ein paar Erkrankungsfälle dazu, die aber niemals eben das System über... überfordern.

Und dann, wenn man halt wieder ein paar Erkrankungswelle hatte, macht man wieder härtere Maßnahmen, sodass man ständig zum Wechsel hat.

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Wie lange das dauern könnte, das haben wir uns auch mal angeschaut.

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Würden denn dann alle geimpft oder nur erstmal ja Risikogruppen, ärzte oder Pflegepersonal?

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Aber Erfahrungen mit mRna Impfstoffen gibt es bislang kaum.

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Welcher Impfstoff nacher der ist, der sich durchsetzt?

Weil mit diesen mRna Impfstoffen ist es so, dass man da noch keinerlei klinische Erfahrung hat.

Das heißt, man muss gucken, welcher halt eben in der Kosten-Nutzen-Rechnung Abwägung am besten funktioniert.

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Zum einen können sie die Sterblichkeit senken irgendwie, und das ist halt auch so, dass Medikamente in der Zulassung ein bisschen einfacher sind.

---22:31

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Weil es ist halt erstens für den Einzelnen ein ganz klassischer Effekt, wenn ich weiß, ich bin positiv.

Zum anderen ist es für die Epidemiologen sehr wichtig, damit sie Zahlen darüber kriegen und wissen, wie es denn um die grund Immunität bestellt, um dann halt die entsprechenden Maßgaben zu geben.

Und das ist halt eben auch wichtig, um zu sehen, wie hoch die tatsächliche Gefährdungslage für die Risikogruppen ist.

Das heißt, mehr Tests sind auf jeden Fall auch einer der Schlüssel, die diese Pandemie eindämmen kann.

---23:07

Damit man die Dunkelziffer aufhält.

Die Dunkelziffer ist die Zahl von den ganzen Leuten, die man nicht kennt, die infiziert sind.

Wir schauen uns aber zuerst mal an welche Testverfahren es schon gibt und welche noch kommen.

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Aber man kann damit nach einer Infektion sehen, wer bereits immun gegen das neue Coronavirus ist.

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Es wird gerade also intensiv geforscht.

Aber wann kommt dieser dritte antigen Schnelltest?

Also die Forscher hoffen, dass der in ein paar Monaten zur Verfügung stehen wird.

Das heißt dass wir die Möglichkeiten eröffnen, tatsächlich so etwas wie rein Testung zu machen.

Und deshalb muss dann das positive Testergebnis noch mal über einen Gentest verifiziert werden, damit man sicher sein kann, ob der wirklich Corona hat oder nicht.

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Die spielen im Augenblick vor allem eine Rolle, wenn man wissen will, ob Pflegepersonal oder ärzte nach durchstand einer Infektion jetz immun sind und wieder eingesetzt werden können.

Aber momentan sind die Vorbehalten für bestimmte Berufsgruppen und machen auch nur da sind.

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ja so auch da abwarten.

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Heftiges Thema was denkt ihr dazu, schreibt es gerne in die Kommentare Aber lasst uns bitte sachlich bleiben, wir sind hier ja ein Wissenschafts kanal.