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Besonderheiten der Sprachen, die ich kenne (2/2)

Deutsch = Jeder deutsche Gattungsname wird großgeschrieben. Das ist eigenartig, weil in anderen Sprachen werden sie fast immer großgeschrieben. Dieses Phänomen entstand im Mittelalter und hat sich im Laufe der Zeit entwickelt. Im XVIII. Jahrhundert war schon die Mehrheit der deutschen Gattungsnamen großgeschrieben.

Litauisch = Im Laufe der Zeit hat die litauische Sprache ein sehr komplexes System von Partizipien behalten. Z.B. kann man mit „valgyti“ („essen“) die folgenden Partizipien herableiten: valgąs („derjenige, der isst“, wörtlich „der Essende“), valgęs („derjenige, der gegessen hat“), valgysimas („derjenige, der essen wird“ oder „derjenige, der zu essen ist“), valgytas („derjenige, der gegessen ist“, „derjenige, den man gegessen hat“, „der Gegessene“) valgamas („derjenige, der gegessen wird“ oder „essbar“),valgydamas („beim Essen; „derjenige, der das beim Essen ist“), valgynas („den man essen muss“), und viele andere. Sie werden immer noch sehr benutzt, und können ganze Teilsätze ersetzen. Sie bilden auch Adjektive: Būtinas, der wörtlich das Partizip der Notwendigkeit von būti („sein“), d.h. „derjenige, der existieren/sein muss“ bedeutet einfach „notwendig“.

Türkisch = Die türkische Syntax ist so unterschiedlich (im Vergleich mit der Syntax indogermanischer Sprachen), dass ich viele Beispiele anführen könnte. Ich persönlich liebe persönliche Partizipien, die konjugiert sind, aber Substantive bleiben; Als solche werden sie nach Numerus und Kasus flektiert. Im Deutschen bildet man Teilsätze mit einem Relativpronomen, das den Haupt- und Teilsatz zusammen verbindet, z.B. „ich habe gewählt, was ich wollte“. Im Türkischen würde man „istediğimi seçtim“ sagen. „İstediğimi“ ist das persönliche Partizip der ersten Person (wie das Suffix -im- angibt) vom Verb istemek („wollen“), und steht im definierten Akkusativ (das letzte -i), denn es ist das Objekt von „seçmek“ („wählen“). Eine grobe, wörtliche Übersetzung der Satzstruktur wäre „ ich habe das Von-mir-gewollte gewählt“.

Keine Sorge, wenn etwas immer noch undeutlich ist. Ehrlich gesagt habe ich mich selbst nicht alles verstanden...

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Besonderheiten der Sprachen, die ich kenne (2/2)

Deutsch = Jeder deutsche Gattungsname wird großgeschrieben.

Das ist eigenartig, weil sie in anderen Sprachen werden sie fast immer großkleingeschrieben werden.

Im XVIII. Jahrhundert warurde schon die Mehrheit der deutschen Gattungsnamen großgeschrieben.

Vorgang, es ist zwar ein Ergebnis, aber die Namen wurden weiterhin großgeschrieben. War großgeschrieben bedeutet ein Ende, danach nicht mehr.

Litauisch = Im Laufe der Zeit hat die litauische Sprache ein sehr komplexes System von Partizipien berhalten.

Z.B. kann man mitvon „valgyti“ („essen“) die folgenden Partizipien herableiten: valgąs („derjenige, der isst“, wörtlich „der Essende“), valgęs („derjenige, der gegessen hat“), valgysimas („derjenige, der essen wird“ oder „derjenige, der zu essen ist“), valgytas („derjenige, der gegessen ist“, „derjenige, den man gegessen hat“, „der Gegessene“) valgamas („derjenige, der gegessen wird“ oder „essbar“),valgydamas („beim Essen; „derjenige, der das beim Essen ist“), valgynas („den man essen muss“), und viele andere.

Sie werden immer noch sehroft benutzt, und können ganze Teilsätze ersetzen.

Sie bilden auch Adjektive: Būtinas, der - wörtlich das Partizip der Notwendigkeit von būti („sein“), d.h. „derjenige, der existieren/sein muss“ bedeutet einfach „notwendig“.

Türkisch = Die türkische Syntax ist so unterschiedlichdermaßen anders (im Vergleich mit der Syntax indogermanischer Sprachen), dass ich viele Beispiele anführen könnte.

Ich persönlich liebe persönliche Partizipien, die konjugiert sind, aber Substantive bleiben;

Als solche werden sie nach Numerus und Kasus flektiert.

Im Deutschen bildet man Teilsätze mit einem Relativpronomen, das den Haupt- und Teilsatz zusammenmiteinander verbindet, z.B. „ich habe gewählt, was ich wollte“.

Im Türkischen würde man „istediğimi seçtim“ sagen.

„İstediğimi“ ist das persönliche Partizip der ersten Person (wie das Suffix -im- angibt) vom Verb istemek („wollen“), und steht im definierbestimmten Akkusativ (das letzte -i), denn es ist das Objekt von „seçmek“ („wählen“).

Interessant: gibt es auch im Ungarischen, aber bei den Verben

Eine grobe, wörtliche Übersetzung der Satzstruktur wäre „ ich habe das Von-mir-gewollte gewählt“.

Keine Sorge, wenn etwas immer noch undeutlichklar ist.

Ehrlich gesagt habe ich miauch selbst nicht alles verstanden...

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Das ist eigenartig, weil in anderen Sprachen werden sie fast immer großgeschrieben.


Das ist eigenartig, weil sie in anderen Sprachen werden sie fast immer großkleingeschrieben werden.

Dieses Phänomen entstand im Mittelalter und hat sich im Laufe der Zeit entwickelt.


Im XVIII. Jahrhundert war schon die Mehrheit der deutschen Gattungsnamen großgeschrieben.


Im XVIII. Jahrhundert warurde schon die Mehrheit der deutschen Gattungsnamen großgeschrieben.

Vorgang, es ist zwar ein Ergebnis, aber die Namen wurden weiterhin großgeschrieben. War großgeschrieben bedeutet ein Ende, danach nicht mehr.

Litauisch = Im Laufe der Zeit hat die litauische Sprache ein sehr komplexes System von Partizipien behalten.


Litauisch = Im Laufe der Zeit hat die litauische Sprache ein sehr komplexes System von Partizipien berhalten.

Z.B. kann man mit „valgyti“ („essen“) die folgenden Partizipien herableiten: valgąs („derjenige, der isst“, wörtlich „der Essende“), valgęs („derjenige, der gegessen hat“), valgysimas („derjenige, der essen wird“ oder „derjenige, der zu essen ist“), valgytas („derjenige, der gegessen ist“, „derjenige, den man gegessen hat“, „der Gegessene“) valgamas („derjenige, der gegessen wird“ oder „essbar“),valgydamas („beim Essen; „derjenige, der das beim Essen ist“), valgynas („den man essen muss“), und viele andere.


Z.B. kann man mitvon „valgyti“ („essen“) die folgenden Partizipien herableiten: valgąs („derjenige, der isst“, wörtlich „der Essende“), valgęs („derjenige, der gegessen hat“), valgysimas („derjenige, der essen wird“ oder „derjenige, der zu essen ist“), valgytas („derjenige, der gegessen ist“, „derjenige, den man gegessen hat“, „der Gegessene“) valgamas („derjenige, der gegessen wird“ oder „essbar“),valgydamas („beim Essen; „derjenige, der das beim Essen ist“), valgynas („den man essen muss“), und viele andere.

Sie werden immer noch sehr benutzt, und können ganze Teilsätze ersetzen.


Sie werden immer noch sehroft benutzt, und können ganze Teilsätze ersetzen.

Sie bilden auch Adjektive: Būtinas, der wörtlich das Partizip der Notwendigkeit von būti („sein“), d.h. „derjenige, der existieren/sein muss“ bedeutet einfach „notwendig“.


Sie bilden auch Adjektive: Būtinas, der - wörtlich das Partizip der Notwendigkeit von būti („sein“), d.h. „derjenige, der existieren/sein muss“ bedeutet einfach „notwendig“.

Türkisch = Die türkische Syntax ist so unterschiedlich (im Vergleich mit der Syntax indogermanischer Sprachen), dass ich viele Beispiele anführen könnte.


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Ich persönlich liebe persönliche Partizipien, die konjugiert sind, aber Substantive bleiben;


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Im Türkischen würde man „istediğimi seçtim“ sagen.


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„İstediğimi“ ist das persönliche Partizip der ersten Person (wie das Suffix -im- angibt) vom Verb istemek („wollen“), und steht im definierten Akkusativ (das letzte -i), denn es ist das Objekt von „seçmek“ („wählen“).


„İstediğimi“ ist das persönliche Partizip der ersten Person (wie das Suffix -im- angibt) vom Verb istemek („wollen“), und steht im definierbestimmten Akkusativ (das letzte -i), denn es ist das Objekt von „seçmek“ („wählen“).

Interessant: gibt es auch im Ungarischen, aber bei den Verben

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Im Deutschen bildet man Teilsätze mit einem Relativpronomen, das den Haupt- und Teilsatz zusammen verbindet, z.B. „ich habe gewählt, was ich wollte“.


Im Deutschen bildet man Teilsätze mit einem Relativpronomen, das den Haupt- und Teilsatz zusammenmiteinander verbindet, z.B. „ich habe gewählt, was ich wollte“.

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Im Deutschen bildet man Teilsätze mit einem Relativpronomen, der den Haupt- und Teilsatz zusammen verbindet, z.B. „ich habe gewählt, was ich wollte“.


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