Nov. 26, 2023
Hallo Julian, ich kann dir wieder aus unserer tollen WG berichten. Wir haben schon lange abgemacht, dass Lisa und ich die Verantwortung des Freitagsabendessens tragen. Wir haben heute zwei Stunden lang dafür eingekauft und waren echt hochgestimmt. Aber die Annika war wie immer am Beschweren. Zunächst wollte sie nicht mit uns bleiben. Sie hat vorgegeben, verabredet zu sein und sie ist verschwundet, bevor wir zu kochen angefangen haben! Später ist sie wieder aufgetaucht und sie hat gebrüllt, weil wir die Kochtöpfe unserer WG verwenden haben. Sie hat uns sogar angeklagt, die Blumen in der Vase getötet zu haben!
Es ist keine Neuigkeit, dass Annika einen Fimmel für die Sauberkeit und die Ordnung hat. Sie wollte uns zwingen, die Küche sofort zu ordnen. Dennoch sind wir fest bei unserer Würde geblieben: Es war fast Mitternacht, es gab kein Not und wir werden erst morgen aufräumen. Ich habe ihr geraten, ein bisschen weniger zu spinnen: Sie hat es übel genommen.
Mensch, was für eine Geschichte! Ich wäre nicht überrascht, wenn Annika gerade weinend auf ihrem Bett liegt, weil es gerade einen Tomatenfleck auf der Küchearbeitsplatte gibt.
B2-Übung: Ein Streit in der WG. Teil 2
Hallo Julian, ich kann dir wieder aus unserer tollen WG berichten.
Wir haben schon lange abgemacht, dass Lisa und ich die Verantwortung des Freitagsabendessensfür das Abendessen am Freitag tragen.
Viel natürlicher wäre: dass Lisa und ich für das Abendessen am Freitag verantwortlich sind.
Wenn du ausdrücken willst, dass es jeden Freitag ist, müsstest du schreiben: das Abendessen freitags.
Wir haben heute zwei Stunden lang dafür eingekauft und waren echt hochgesin guter Stimmtung.
Aber die Annika warhat sich wie immer am Bständig beschwerent.
Dein ursprünglicher Satz ist sehr, sehr umgangssprachlich. Jugendliche würden so vielleicht miteinander sprechen. Mein Korrekturvorschlag ist wesentlich neutraler.
Zunächst wollte sie nicht mitbei uns bleiben.
Sie hat vorgegeben, verabredet zu sein und sie ist verschwundetn, bevor wir zu kochen angefangen haben!
Später ist sie wieder aufgetaucht und sie hat gebrüllthat herumgeschrien, weil wir die Kochtöpfe unserer WG verwendent haben.
Sie hat uns sogar angeklagtvorgeworfen, die Blumen in der Vase getötet zu haben!
Es ist keine Neuigkeit, dass Annika einen Fimmel für die Sauberkeits- und die Ordnungsfimmel hat.
Sie wollte uns zwingen, sofort die Küche sofort zu ordnaufzuräumen.
Dennoch sind wir fest bei unserer Würde geblieben: Es war fast Mitternacht, es gab kein Not und wir werden erst morgenwar nicht dringend und es reichte aus, wenn wir am folgenden Tag aufräumen würden.
"morgen" würde man verwenden, wenn es keine Erzählung wäre, sondern in der Gegenwart stattfinden würde. Das ist wie im Französischen "demain" vs "le lendemain"
Leider habe ich nicht genau verstanden, was du mit "Dennoch sind wir fest bei unserer Würde geblieben" meinst. Man könnte vielleicht sagen: Aber wir haben uns nicht darauf eingelassen. Oder: Wir sind standhaft geblieben. Oder: Wir haben nicht nachgegeben.
Ich habe ihr geraten, ein bisschen weniger zu spinnen: Sie hat es mir übel genommen.
Mensch, was für eine Geschichte!
Ich wäre nicht überrascht, wenn Annika gerade weinend auf ihrem Bett liegt, weil es gerade einein Tomatenfleck auf der Küchenarbeitsplatte gibist.
Du hast hier wörtlich den französischen Begriff "il y a" ins Deutsche übertragen. Das hört sich dann etwas seltsam an. Du könntest alternativ auch sagen: "weil sie einen Tomatenfleck auf der Küchenarbeitsplatte entdeckt hat". Das hört sich für mich am natürlichsten an.
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Ich bin gespannt, wie der Streit in der WG ausgehen wird.
B2-Übung: Ein Streit in der WG. Teil 2 This sentence has been marked as perfect! |
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Wir haben schon lange abgemacht, dass Lisa und ich die Verantwortung des Freitagsabendessens tragen. Wir haben schon lange abgemacht, dass Lisa und ich die Verantwortung Viel natürlicher wäre: dass Lisa und ich für das Abendessen am Freitag verantwortlich sind. Wenn du ausdrücken willst, dass es jeden Freitag ist, müsstest du schreiben: das Abendessen freitags. |
Wir haben heute zwei Stunden lang dafür eingekauft und waren echt hochgestimmt. Wir haben heute zwei Stunden lang dafür eingekauft und waren echt |
Aber die Annika war wie immer am Beschweren. Aber Dein ursprünglicher Satz ist sehr, sehr umgangssprachlich. Jugendliche würden so vielleicht miteinander sprechen. Mein Korrekturvorschlag ist wesentlich neutraler. |
Zunächst wollte sie nicht mit uns bleiben. Zunächst wollte sie nicht |
Sie hat vorgegeben, verabredet zu sein und sie ist verschwundet, bevor wir zu kochen angefangen haben! Sie hat vorgegeben, verabredet zu sein und |
Später ist sie wieder aufgetaucht und sie hat gebrüllt, weil wir die Kochtöpfe unserer WG verwenden haben. Später ist sie wieder aufgetaucht und |
Sie hat uns sogar angeklagt, die Blumen in der Vase getötet zu haben! Sie hat uns sogar |
Es ist keine Neuigkeit, dass Annika einen Fimmel für die Sauberkeit und die Ordnung hat. Es ist keine Neuigkeit, dass Annika einen |
Sie wollte uns zwingen, die Küche sofort zu ordnen. Sie wollte uns zwingen, sofort die Küche |
Dennoch sind wir fest bei unserer Würde geblieben: Es war fast Mitternacht, es gab kein Not und wir werden erst morgen aufräumen. Dennoch sind wir fest bei unserer Würde geblieben: Es war fast Mitternacht, es "morgen" würde man verwenden, wenn es keine Erzählung wäre, sondern in der Gegenwart stattfinden würde. Das ist wie im Französischen "demain" vs "le lendemain" Leider habe ich nicht genau verstanden, was du mit "Dennoch sind wir fest bei unserer Würde geblieben" meinst. Man könnte vielleicht sagen: Aber wir haben uns nicht darauf eingelassen. Oder: Wir sind standhaft geblieben. Oder: Wir haben nicht nachgegeben. |
Ich habe ihr geraten, ein bisschen weniger zu spinnen: Sie hat es übel genommen. Ich habe ihr geraten, ein bisschen weniger zu spinnen: Sie hat es mir übel genommen. |
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Ich wäre nicht überrascht, wenn Annika gerade weinend auf ihrem Bett liegt, weil es gerade einen Tomatenfleck auf der Küchearbeitsplatte gibt. Ich wäre nicht überrascht, wenn Annika gerade weinend auf ihrem Bett liegt, weil e Du hast hier wörtlich den französischen Begriff "il y a" ins Deutsche übertragen. Das hört sich dann etwas seltsam an. Du könntest alternativ auch sagen: "weil sie einen Tomatenfleck auf der Küchenarbeitsplatte entdeckt hat". Das hört sich für mich am natürlichsten an. |
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