Französische Geschichte (1/2)

Es ist lange her, dass ich etwas auf Deutsch nicht geschrieben habe. Kürzlich habe ich festgestellt, dass ich leider mein Deutsch verliere. Ich habe schon angefangen meinen mündlichen Ausdruck zu üben. Als Ergänzung dazu würde es mir sicher helfen, ein paar Texte auf LangCorrect zu schreiben. Das könnte mein Deutsch auffrischen… Mal sehen!

Heute antworte ich auf diese interessante Schreibungsempfehlung: „Gefällt dir die Geschichte deines Landes?“. Darauf werde ich in zwei Teile antworten, um die Arbeit der Korrektoren leichter zu machen.

Ja, die Geschichte Frankreichs gefällt mir. Offiziell fing sie 948 an, als Chlodwig I. zum katholischen Glauben bekehrte. Bei dieser Bekehrung hat er es beschwört abzubrennen, was er bis dahin verehrte (die heidnischen Götter), und zu verehren, was er immer abgebrannt hatte (das Kreuz). Also war das grundlegende Ereignis unserer Geschichte ein revolutionärer Akt: Daher stammte ein sehr besonderes Verhältnis zur Religion, aber auch etwas, was rießige Folgen auf unsere übrige Geschichte haben würde: Der Geschmack zu radikalen Verwandlungen, die Besessenheit mit der Tabula rasa, manchmal bis zum Nihilismus.

Im Laufe der Geschichte hat sich Frankreich wie eine Schlange gehäutet. Meiner Meinung nach kann man sogar sagen, dass es vielmal gestorben ist, um wiedergeboren zu werden. Und sehr oft wurde es in einem Bluttaufe wiedergeboren!