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vinaspa

April 10, 2021

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Mein Alltag

Seit März 2020 wiederholen sich meine Tage fast ohne Ausnahme. Im November 2019 habe ich meinen Chef gesagt, dass ich bis Februar 2020 arbeiten werde. Er hatte vielleicht nicht erwartet, dass ich die Firma verlassen würde, aber er war mir gleichzeitig sehr dankbar, weil ich es ihm so im Voraus Bescheid gesagt habe. Ich habe meine Arbeit gekündigt, weil ich unter anderen Gründen nach Deutschland ziehen wollte, um dort ein neues Leben aufzubauen. Die Pandemie hat sich aber weltweit verbreitet und ich habe mir gedacht, dass es keine ideale Zeit für solch einen Umzug wäre. Ich habe mich entschieden, bei meiner Mutter für ein paar Monaten zu bleiben, bis sich die Situation verbessert.

Es ist schon ein ganzes Jahr vergangen und ich bin immer noch hier. Ich sollte aber nicht klagen. Natürlich ist es schlimm, dass sich meine Pläne verschoben haben und ich kein normales Leben führen kann, aber so gut wie überall auf der Welt führt keiner ein ganz normales Leben zurzeit. Zumindest bin ich gesund, verbringe Zeit mit meiner Mutter und muss meine Gesundheit nicht riskieren, indem ich in überfüllten Buse oder Bahnen täglich benutzt (besonders in Brasilien, wo die Pandemie ist völlig außer Kontrolle geraten ist und es an Impfungen, Personal, Medikamenten usw. fehlt).

Es ist zwar nicht gut, dass ich seit einem Jahr kein Gehalt habe, aber Geld ist nicht alles. Natürlich braucht man Geld zum Leben, aber ich habe ein bisschen gespart und danke dem kann ich mir leisten, zu Hause zu bleiben, ohne arbeiten zu müssen. Natürlich lebe ich jetzt ohne Luxus sozusagen, aber ich habe nie zuvor im Luxus gelebt und daher brauche ich das auch nicht. Mein Alltag mag relativ langweilig und monoton klingen, weil ich niemanden treffe, nirgendwohin gehe und kein Spaß außerhalb des Hauses habe. Nun ja, die einzige Ausnahme ist Radfahren, aber das kann auch sehr langweilig sein, weil ich in einem Gebiet lebe, in dem ich nirgendwohin sehr weit entfernt fahren kann. Ich habe aber während der Pandemie sehr viel an Deutschkenntnisse gewonnen. Ich habe viele Texte gelesen und geschrieben, viele Videos angeschaut, viele Übungen gemacht. Man kann daran zweifeln, weil ich immer noch viele Fehler mache. Daran ist mein Kopf schuld, weil er sehr langsam arbeitet (lol), aber ich bin sehr glücklich, dass ich mit Deutsch so viel vorangegangen bin, besonders wenn ich mich mit meinem Ich von einem Jahr vergleiche.

Corrections

Mein Alltag

Seit März 2020 wiederholen sich meine Tage fast ohne Ausnahme.

Im November 2019 habe ich meinen Chef gesagt, dass ich bis Februar 2020 arbeiten werde.

Er hatte vielleicht nicht erwartet, dass ich die Firma verlassen würde, aber er war mir gleichzeitig sehr dankbar, weil ich es ihm so weit im Voraus Bescheid gesagt habe.

Ich habe meine Arbeit gekündigt, weil ich unteraus anderen Gründen nach Deutschland ziehen wollte, um dort ein neues Leben aufzubauen.

Die Pandemie hat sich aber weltweit verbreitet und ich habe mir gedacht, dass es keine ideale Zeit für solch einen Umzug wäre.

Ich habe mich entschieden, bei meiner Mutter für ein paar Monaten zu bleiben, bis sich die Situation verbessert.

Besser: "für ein paar Monate bei meiner Mutter zu bleiben". Zeit ("für ein paar Monate" kommt vor Ort ("bei meiner Mutter").

Es ist schon ein ganzes Jahr vergangen und ich bin immer noch hier.

Ich sollte aber nicht klagen.

Natürlich ist es schlimm, dass sich meine Pläne verschoben haben und ich kein normales Leben führen kann, aber so gut wie überall auf der Welt führt keiner ein ganz normales Leben zurzeit.

Besser: "führt zurzeit keiner ein ganz normales Leben". Zeit ("zurzeit") vor indirektem Objekt ("ein ganz normales Leben").

Zumindest bin ich gesund, verbringe Zeit mit meiner Mutter und muss meine Gesundheit nicht riskieren, indem ich täglich in überfüllten Busesen oder Bahnen täglich benusitzte (besonders in Brasilien, wo die Pandemie ist völlig außer Kontrolle geraten ist und es an Impfungen, Personal, Medikamenten usw. fehlt).

Es ist zwar nicht gut, dass ich seit einem Jahr kein Gehalt habe, aber Geld ist nicht alles.

Natürlich braucht man Geld zum Leben, aber ich habe ein bisschen gespart und danke dem kann ich mir leisten, zu Hause zu bleiben, ohne arbeiten zu müssen.

Natürlich lebe ich jetzt ohne Luxus sozusagen, aber ich habe nie zuvor im Luxus gelebt und daher brauche ich das auch nicht.

Mein Alltag mag relativ langweilig und monoton klingen, weil ich niemanden treffe, nirgendwohin gehe und keinen Spaß außerhalb des Hauses habe.

Nun ja, die einzige Ausnahme ist Radfahren, aber das kann auch sehr langweilig sein, weil ich in einem Gebiet lebe, in dem ich nirgendwohin sehr weit entfernt fahren kann.

Ich habe aber während der Pandemie sehr viel an Deutschkenntnissen gewonnen.

Ich habe viele Texte gelesen und geschrieben, viele Videos angeschaut, viele Übungen gemacht.

Man kann daran zweifeln, weil ich immer noch viele Fehler mache.

Daran ist mein Kopf schuld, weil er sehr langsam arbeitet (lol), aber ich bin sehr glücklich, dass ich mit Deutsch so viel vforangegangtgeschritten bin, besonders wenn ich mich mit meinem Ich vonr einem Jahr vergleiche.

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vinaspa

April 11, 2021

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Natürlich braucht man Geld zum Leben, aber ich habe ein bisschen gespart und danke dem kann ich mir leisten, zu Hause zu bleiben, ohne arbeiten zu müssen.

Vielen Dank, Miriam! :D

Klingt "natürlich" hier?
Sagt man das auch "dank dessen"? (Thanks to that ...)

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miriam

April 11, 2021

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Vielen Dank, Miriam! :D Klingt "natürlich" hier? Sagt man das auch "dank dessen"? (Thanks to that ...)

"Dank dem" und "dank dessen" geht beides: https://www.vogt-text.ch/vogtblog/praeposition/263-dank

Mein Alltag

Seit März 2020 wiederholt sich meine Tage fast ohne Ausnahme.

Im November 2019 habe ich meinen Chef gesagt, dass ich bis Februar 2020 arbeiten werde.

Er hatte vielleicht nicht erwartet, dass ich die Firma verlassen würde, aber er war mir gleichzeitig sehr dankbar, weil ich es ihm so im Voraus Bescheid gesagt habe.

Er hatte vielleicht nicht erwartet, dass ich die Firma verlassen würde, aber er war mir gleichzeitig sehr dankbar, weil ich es ihm so weit im Voraus Bescheid gesagt habe.

Ich habe meine Arbeit gekündigt, weil ich unter anderen Gründen nach Deutschland ziehen wollte, um dort ein neues Leben aufzubauen.

Ich habe meine Arbeit gekündigt, weil ich unteraus anderen Gründen nach Deutschland ziehen wollte, um dort ein neues Leben aufzubauen.

Die Pandemie hat sich aber weltweit verbreitet und ich habe mir gedacht, dass es keine ideale Zeit für solch einen Umzug war.

Ich habe mich entschieden, bei meiner Mutter ein paar Monaten zu bleiben, bis sich die Situation verbessert.

Es ist schon ein ganzes Jahr vorbeigegangen und ich bleibe immer noch hier.

Ich sollte aber nicht klagen.

Natürlich ist es schlimm, dass ich meine Pläne verschoben habe und kein normales Leben führen kann, aber so gut wie überall auf der Welt führt keiner ein ganz normales Leben jetzt.

Zumindest bin ich gesund, verbringe Zeit mit meiner Mutter und muss meine Gesundheit nicht riskieren, indem ich in überfüllten Busen oder Bahnen täglich benutzt (besonders in Brasilien, wo die Pandemie ist völlig außer Kontrolle und es an Impfungen, Personell, Medikamenten usw. fehlt).

Es ist zwar nicht gut, dass ich seit einem Jahr kein Gehalt habe, aber Geld ist nicht alles.

Natürlich braucht man Geld zum Leben, aber ich habe ein bisschen gespart und danke dem kann ich mir leisten, zu Hause zu bleiben, ohne arbeiten zu müssen.

Natürlich braucht man Geld zum Leben, aber ich habe ein bisschen gespart und danke dem kann ich mir leisten, zu Hause zu bleiben, ohne arbeiten zu müssen.

Natürlich lebe ich jetzt ohne Luxus sozusagen, aber ich habe nie zuvor mit Luxus gelebt und das brauche ich auch nicht.

Mein Alltag mag relativ langweilig und monoton klingen, weil ich niemanden treffe, nirgendwohin gehe und kein Spaß außerhalb des Hauses habe.

Mein Alltag mag relativ langweilig und monoton klingen, weil ich niemanden treffe, nirgendwohin gehe und keinen Spaß außerhalb des Hauses habe.

Nun ja, die einzige Ausnahme ist Radfahren, aber das kann auch sehr langweilig sein, weil ich in einem Gebiet lebe, in dem ich nirgendwohin sehr weit entfernt fahren kann.

Ich habe aber während der Pandemie sehr viel an Deutschkenntnisse gewonnen.

Ich habe aber während der Pandemie sehr viel an Deutschkenntnissen gewonnen.

Ich habe viele Texte gelesen und geschrieben, viele Videos angeschaut, viele Übungen gemacht.

Man kann daran zweifeln, weil ich immer noch viele Fehler mache.

Daran ist mein Kopf schuld, weil er sehr langsam arbeitet (lol), aber ich bin sehr glücklich, dass ich mit Deutsch so viel vorangegangen bin, besonders wenn ich mich mit meinem Ich von einem Jahr vergleiche.

Daran ist mein Kopf schuld, weil er sehr langsam arbeitet (lol), aber ich bin sehr glücklich, dass ich mit Deutsch so viel vforangegangtgeschritten bin, besonders wenn ich mich mit meinem Ich vonr einem Jahr vergleiche.

Seit März 2020 wiederholen sich meine Tage fast ohne Ausnahme.

Die Pandemie hat sich aber weltweit verbreitet und ich habe mir gedacht, dass es keine ideale Zeit für solch einen Umzug wäre.

Ich habe mich entschieden, bei meiner Mutter für ein paar Monaten zu bleiben, bis sich die Situation verbessert.

Ich habe mich entschieden, bei meiner Mutter für ein paar Monaten zu bleiben, bis sich die Situation verbessert.

Es ist schon ein ganzes Jahr vergangen und ich bin immer noch hier.

Natürlich ist es schlimm, dass sich meine Pläne verschoben haben und ich kein normales Leben führen kann, aber so gut wie überall auf der Welt führt keiner ein ganz normales Leben zurzeit.

Natürlich ist es schlimm, dass sich meine Pläne verschoben haben und ich kein normales Leben führen kann, aber so gut wie überall auf der Welt führt keiner ein ganz normales Leben zurzeit.

Zumindest bin ich gesund, verbringe Zeit mit meiner Mutter und muss meine Gesundheit nicht riskieren, indem ich in überfüllten Buse oder Bahnen täglich benutzt (besonders in Brasilien, wo die Pandemie ist völlig außer Kontrolle geraten ist und es an Impfungen, Personal, Medikamenten usw. fehlt).

Zumindest bin ich gesund, verbringe Zeit mit meiner Mutter und muss meine Gesundheit nicht riskieren, indem ich täglich in überfüllten Busesen oder Bahnen täglich benusitzte (besonders in Brasilien, wo die Pandemie ist völlig außer Kontrolle geraten ist und es an Impfungen, Personal, Medikamenten usw. fehlt).

Natürlich lebe ich jetzt ohne Luxus sozusagen, aber ich habe nie zuvor im Luxus gelebt und daher brauche ich das auch nicht.

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