vinaspa's avatar
vinaspa

May 5, 2021

0
Ein Job an dem Konsulat

Nachdem ich das Jobangebot in Belo Horizonte abgelehnt habe, ist etwas Ungewöhnliches passiert. Eines Tages war ich zu Hause und plötzlich hat mein Handy geläutet. Es war ein Angestellter des japanischen Konsulats in Rio de Janeiro. Er hat mir gesagt, dass der Herr Y von der Firma X in Belo Horizonte über mich gesprochen hatte. Es gäbe Jobangebot des Konsulats für jemanden, der Japanisch und Portugiesisch sprechen kann und er hat mich gefragt, ob ich Interesse daran hätte.

Nun ja, wenn man arbeitslos ist und nach einem Job sucht, hat man natürlich Interesse daran, umso mehr, wenn man zu Hause ist und aus heiterem Himmel einen Anruf von einem Konsulat bekommt. Ich war ziemlich begeistert davon. Ich habe gedacht, dass es eine wunderbare Gelegenheit wäre, nicht nur einen Job zu haben und Geld zu verdienen, sondern auch mein Japanisch weiterzuentwickeln, indem ich meinen Beitrag zu den Beziehungen zwischen den beiden Ländern leiste. In einem Konsulat zu arbeiten: Klingt das wie ein toller Job, oder? Leider hätte ich nicht falscher liegen können.

Bevor ich von diesem Ereignis erzähle, möchte ich sagen, dass ich es heutzutage als sehr merkwürdig empfinde, wenn eine Firma meine Telefonnummer (und höchstwahrscheinlich meinen Lebenslauf, unter anderem) an jemandem bzw. an eine andere Firma (in diesem Fall an das Konsulat) weitergibt, ohne mich vorher um meine Erlaubnis zu bitten.

Das ist 2013 passiert, aber ich glaube, dass es auch schon damals Regeln für die Weitergabe von Personendaten gegeben hat. Auch wenn es sie nicht gegeben hat, verlangt nicht der gesunde Menschenverstand, zuerst die Betroffene Person um Erlaubnis zu bitten? Damals war ich froh und begeistert, dass ich einen Anruf vom Konsulat bekommen habe, weil das Telefonat hätte dazu führen können, dass ich dort einen Job bekomme.

Deshalb habe ich gar nicht daran gedacht, dass es nicht ganz professionell war, meine persönlichen Informationen einfach so jemand anderem zu geben. Es geht schlussendlich um meine Privatsphäre und auch um Datenschutz. Habe ich jemanden gebeten, meinen Lebenslauf, meine Handynummer usw. hier und da zu verteilen? Ich glaube nicht. Ich hebe hier hervor, dass nicht das Konsulat, sondern die Firma etwas Merkwürdiges getan hat. Nun ja, das Konsulat hat auch teilweise Schuld daran, weil es meine Informationen angenommen hat, als ob es völlig okay wäre.

Am Telefon hat der Angestellte so schnell gesprochen und es war so ein unerwarteter Anruf, dass ich nicht gut verstehen konnte, worum es ging. Ich glaube jetzt, dass das mindestens teilweise absichtlich war. Es scheint, als ob er nicht zu viele Informationen geben wollte. Nun ja, ich bin teilweise selbst schuld, weil ich ohne Weiteres zugestimmt habe, an einem Bewerbungsgespräch teilzunehmen.

(wird fortgesetzt)

Corrections

Ein Job an dem Konsulat

Nachdem ich das Jobangebot in Belo Horizonte abgelehnt habe, ist etwas Ungewöhnliches passiert.

Eines Tages war ich zu Hause und plötzlich hat mein Handy geläutet.

Es war ein Angestellter des japanischen Konsulats in Rio de Janeiro.

Er hat mir gesagt, dass der Herr Y von der Firma X in Belo Horizonte über mich gesprochen hatte.

Es gäbe Jobangebot des Konsulats für jemanden, der Japanisch und Portugiesisch sprechen kann und er hat mich gefragt, ob ich Interesse daran hätte.

Nun ja, wenn man arbeitslos ist und nach einem Job sucht, hat man natürlich Interesse daran, umso mehr, wenn man zu Hause ist und aus heiterem Himmel einen Anruf von einem Konsulat bekommt.

Ich war ziemlich begeistert davon.

Ich habe gedacht, dass es eine wunderbare Gelegenheit wäre, nicht nur einen Job zu haben und Geld zu verdienen, sondern auch mein Japanisch weiterzuentwickeln, indem ich meinen Beitrag zu den Beziehungen zwischen den beiden Ländern leiste.

In einem Konsulat zu arbeiten: Klingt das wie ein toller Job, oder?

Leider hätte ich nicht falscher liegen können.

Bevor ich von diesem Ereignis erzähle, möchte ich sagen, dass ich heutzutage als sehr merkwürdig empfinde, dass eine Firma meine Telefonnummer (und höchstwahrscheinlich meinen Lebenslauf, unter anderen) jemandem bzw. einer anderen Firma (in diesem Fall, dem Konsulat) weitererzählen, ohne meine Erlaubnis im Voraus zu bitten.

Das ist 2013 passiert, aber ich glaube, dass es auch damals solche Regeln gegeben hat.

Auch wenn es sie nicht gegeben hat, bietet der gesunde Menschenverstand nicht, zuerst der Person um Erlaubnis zu bitten?

Damals war ich froh und begeistert, dass ich einen Anruf von dem Konsulat bekommen habe, weil das dazu führen könnte, dass ich dort einen Job bekomme.

Deshalb habe ich gar nicht daran gedacht, dass es etwas nicht Professionelles war, meine persönlichen Informationen ohne Erlaubnis jemandem anderen zu geben.

Es geht schlussendlich um meine Privatsphäre und auch um Datenschutz.

Habe ich jemandem gebeten, meinen Lebenslauf, meine Handynummer usw. hier und da zu verteilen?

Ich glaube es nicht.

Ich hebe hier hervor, dass nicht das Konsulat, sondern die Firma etwas Merkwürdiges getan hat.

Nun ja, das Konsulat hat auch teilweise schuld daran, weil es meine Informationen angenommen hat, als ob es völlig okay wäre.

(wird fortgesetzt)

Bevor ich von diesem Ereignis erzähle, möchte ich sagen, dass ich es heutzutage als sehr merkwürdig empfinde, wenn eine Firma meine Telefonnummer (und höchstwahrscheinlich meinen Lebenslauf, unter anderem) an jemandem bzw. an eine andere Firma (in diesem Fall an das Konsulat) weitergibt, ohne mich vorher um meine Erlaubnis zu bitten.

Das ist 2013 passiert, aber ich glaube, dass es auch schon damals Regeln für die Weitergabe von Personendaten gegeben hat.

Auch wenn es sie nicht gegeben hat, verlangt nicht der gesunde Menschenverstand, zuerst die Betroffene Person um Erlaubnis zu bitten?

Damals war ich froh und begeistert, dass ich einen Anruf vom Konsulat bekommen habe, weil das Telefonat hätte dazu führen können, dass ich dort einen Job bekomme.

Deshalb habe ich gar nicht daran gedacht, dass es nicht ganz professionell war, meine persönlichen Informationen einfach so jemand anderem zu geben.

Habe ich jemanden gebeten, meinen Lebenslauf, meine Handynummer usw. hier und da zu verteilen?

Ich glaube nicht.

Nun ja, das Konsulat hat auch teilweise Schuld daran, weil es meine Informationen angenommen hat, als ob es völlig okay wäre.

Am Telefon hat der Angestellte so schnell gesprochen und es war so ein unerwarteter Anruf, dass ich nicht gut verstehen konnte, worum es ging.

Ich glaube jetzt, dass das mindestens teilweise absichtlich war.

Es scheint, als ob er nicht zu viele Informationen geben wollte.

Nun ja, ich bin teilweise selbst schuld, weil ich ohne Weiteres zugestimmt habe, an einem Bewerbungsgespräch teilzunehmen.

You need LangCorrect Premium to access this feature.

Go Premium